Spruch zum 06.01.13

Das Alter ist für mich kein Kerker, sondern ein Balkon, von dem man zugleich weiter und genauer sieht.

Marie Luise Kaschnitz

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Erstellt am: 06.01.2013 00:02 Uhr

Rotweinflecken entfernen…

Rotwein-Flecken sofort mit Backpulver oder Salz bestreuen und gut einwirken lassen. Salzkristalle ziehen den Wein förmlich aus den Fasern. Vorsicht bei Seiden- und Samtstoffen: Sie behandelt man idealerweise mit sehr stärkehaltigem Kartoffel- oder Maismehl. Dieses auf die Flecken auftragen, nach einer kurzen Einwirkzeit vorsichtig abbürsten und mit kaltem Wasser ausspülen. Vor dem Waschen sollte man Rotwein-Flecken mit ein paar Tropfen purem Zitronensaft und Gallseife vorbehandeln – auch hier ist bei empfindlichen Materialien Vorsicht geboten. Bei besonders hartnäckigen Rotwein-Flecken hilft es, wenn man sie vor dem Waschen mit klarem Glasreiniger besprüht oder Rasierschaum einwirken lässt.

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Erstellt am: 05.01.2013 11:21 Uhr

Spruch zum 05.01.13

Fallen ist weder gefährlich noch eine Schande. Liegenbleiben ist beides.

Konrad Adenauer

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Erstellt am: 05.01.2013 00:00 Uhr

Loro Parque Fundación erhöht sein Budget

Trotz der aktuellen Wirtschaftskrise haben die Sponsoren jede Anstrengung unternommen, um weiterhinin Artenschutzprojekte zu investieren.
Der Beirat der Loro Parque Fundación hat, nach zwei Tagen intensiver Beratung, beschlossen, das Budget von einer Million Dollar, für das Jahr 2012, zu erhöhen und für die Erhaltung der Tiere und ihrer Lebensräume und für die Durchführung von Naturschutzprogrammen in 22 Ländern weltweit, zu investieren. Dies stellt ein enormes Engagement der Sponsoren und Förderer dar, die sich trotz der aktuellen Wirtschaftskrise, für den Schutz verschiedener Ökosysteme einsetzen und gleichzeitig den marginalisierten Gemeinschaften helfen. Diese Entscheidung wird sich positiv auf mindestens 36 Wiedergewinnungsprojekte von verschiedenen Tierarten, vor allem von Papageien, sowie auch auf pädagogische Aktivitäten und den Schutz von Walen, insbesondere auf den Kanarischen Inseln, auswirken. Während dieser sechzehnten Jahrestagung im Loro Parque, haben verschiedene Experten und Berater aus privaten und öffentlichen Einrichtungen weltweit, ausführlich die Prioritäten der Projekte, analysiert und diskutiert und haben ausserdem die Ergebnisse von einigen, in den Vorjahren eingeleiteten Projekten, beurteilt, um diese Aktivitäten zu erneuern. Hervorzuheben ist der Erfolg des Wiedergewinnungsprojektes des Gelbohr Papagei in Kolumbien, dessen Bestand sich in den letzten 13 Jahren von 82 auf fast 2.000 Exemplare erweitert hat, ein wichtiger Fortschritt, dass das Engagement der Kontinuität erfordert, dass die Loro Parque Stiftung ernsthaft übernimmt. Unter den wichtigsten Projekten, befindet sich das Projekt, dass sich dem Schutz des philippinischen Kakadu widmet, für das im Jahr 2013 ein Budget von mehr als 170.000 Dollar zur Verfügung stehen, oder das Projekt des Blaulatzaras mit über 105.000 Dollar um weiterhin gegen dessen Aussterben zu kämpfen. Darüber hinaus werden weiterhin Forschungen über die Immunologie und Bioakustik von Walen stattfinden, die von den Universitäten von La Laguna und Las Palmas de Gran Canaria durchgeführt werden. Sowie auch das Satellitenprojekt zur Bewachung der Orcas in Zusammenarbeit mit dem CSIC in der Meeresenge von Cádiz, dass dazu gedient hat ein geschütztes Meeresgebiet vorzuschlagen. Dieses Schutzgebiet wird Bestandteil der Red Natura 2000 sein und dazu dienen die hohe Artenvielfalt der Wale der Meeresenge zu erhalten und ein besonderes Schutzgebiet für Wale haben.
Zum Abschluss müssen die wichtigen wirtschaftlichen Beiträge der Sponsoren der Loro Parque Fundación hervorgehoben werden. Dessen Zusammenarbeit ist unerlässlich um all diese Naturschutzprojekte durchführen zu können. Zu den Unternehmen, die diese Initiativen unterstützen zählen: Kalise, Pepsi, Banca March, BBVA, Banco Santander, Versele-Laga, World of TUI, Compañía Cervecera de Canarias, Cepsa, Fontasol, Redisa, Embotelladora de Canarias, Abaxis, Endesa, Activa Recursos Humanos, Fonteide, ESHL, Fuente Alta, Cash & Carry, Dona, Clax Italia, Dispayta Cabarias, DHE, Global Soluciones, Dialte,  und viele andere.

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Erstellt am: 04.01.2013 14:22 Uhr

Parks und Gärten in La Orotava

HIJUELA DEL BOTÁNICO C/ Tomás Pérez, s/n Villa de La Orotava Tel: 922 33 00 50 (Servicio de Parques y Jardines – Abteilung für Parks und Gärten) Geöffnet: 09.00 bis 14.00 Uhr. Während des ganzen Jahres Eintrittspreis: Gratis Hinter dem Rathaus befindet sich La Hijuela del Botánico, zu dem man von der Straße Tomás Pérez aus Zugang hat. Es handelt sich um einen etwa 4.000 Quadratmeter großen romantischen Garten, der 1788 auf Initiative des VI. Marquis von Villanueva del Prado, Alfonso de Nava y Grimón, geschaffen wurde, der ihn als Ergänzung zu dem Akklimatisierungsgarten von La Orotava (heute Botanischer Garten von Puerto de La Cruz) sah. Mehrere Promenaden ermöglichen es, die etwa hundert Arten, die dort wachsen, zu bewundern. Darunter sind besonders die Roßkastanie, der Feuerbaum, die australischen Koniferen und ein wunderschönes Exemplar von Drachenbaum hervorzuheben.

GARTEN VICTORIA C/ Tomás Pérez, s/n Villa de La Orotava Plaza de La Constitución Villa de La Orotava Tel: 922 33 00 50 (Servicio Municipal de Parques y Jardines – Städtische Abteilung für Parks und Gärten) Besuchszeiten:

Es handelt sich um eine eklektische Konstruktion aus dem 19. Jahrhundert. Der Park hat ein Mausoleum, das nach Entwurf des französischen Architekten Adolphe Coquet errichtet wurde. Ursprünglich gehörte er den Marquis von La Quinta Roja, der Familie Ponte.

OASIS DEL VALLE (OASE DES TALS) Cruce del Ramal, s/n Villa de La Orovava Tel: 922 33 35 09 / 922 32 22 23 Fax: 922 33 35 09 Geöffnet: Winter: 10 bis 17 Uhr Sommer: 10 bis 18 Uhr

Gratisbus von Puerto de La Cruz. Es handelt sich um einen natürlichen Garten mit autochthonen kanarischen Pflanzen und bodenständiger Fauna der Insel. Im Eintrittspreis ist die Probe von typischen kanarischen gastronomischen Produkten inbegriffen, wie zum Beispiel Wein des Landes. Auch ein Kamelritt durch die Installationen ist im Preis eingeschlossen.

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Erstellt am: 04.01.2013 02:29 Uhr

Spruch zum 04.01.13

Wenn man Liebe nicht bedingungslos geben und nehmen kann, ist es keine Liebe, sondern ein Handel.

Emma Goldman

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Erstellt am: 04.01.2013 00:14 Uhr

Saucen-Flecken

Ob Braten- oder Sahnesauce: Nachdem man die Saucen-Flecken mit einem Küchenpapiertuch aufgesaugt hat, tupft man mit den Fingerspitzen vorsichtig Spülmittel oder Gallseife auf und wäscht dieses nach zehnminütiger Einwirkzeit aus. Bei Flecken von Tomatensauce gilt: Flecken anfeuchten, Backpulver darauf streuen, dieses kurz einwirken lassen und anschließend auswaschen.

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Erstellt am: 03.01.2013 11:18 Uhr

Umzug der Heiligen Drei Könige

Einer von den  Kindern während des gesamten Jahres über am meist erwarteten Momente ist die Dreikönigsnacht. Ihre Majestäten die heiligen Könige aus dem Orient beginnen ihre Arbeit der Geschenkeverteilung am Abend des 5. Januar, indem sie mit ihrem Gefolge auf der gesamten Insel in großen Umzügen defilieren, Bonbons verteilen und die Wunschbriefe der Kinder einsammeln.
Am 5. Januar 2013 in verschiedenen Gemeinden.

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Erstellt am: 03.01.2013 02:48 Uhr

Spruch zum 03.01.13

Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muß man erst richtig anfangen.

Konrad Adenauer

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Erstellt am: 03.01.2013 01:32 Uhr

Predigt am Fest der Hl. Familie 2012

L II: 1 Joh 3,1f, 21-24 / Ev.: Lk 2, 41-52
Schwestern und Brüder!

„Spielen wir Maria, Josef und das Jesuskind?“, so sagen die Kinder und gehen der Heiligen Familie auf die Spur nach ihrer eigenen Erfahrung, ihrem eigenen Geschmack und Kenntnisstand. So zumindest erzählt es Marianne Sedivy in ihrem Buch mit dem Titel „Über Gott und Gummibärchen“. Humorvoll und hintergründig lässt sie ihre Leserschaft am erfrischend unkomplizierten Umgang ihrer drei Kinder mit religiösen Fragen teilhaben.
Leider habe ich bislang nur einen kleinen Auszug daraus in einer Zeitschrift gelesen, aber bereits der hat es in meinen Augen ganz gewaltig in sich. Das spontan vereinbarte „Heilige-Familie-Spiel“ stellt nämlich die drei Knirpse bereits nach kurzer Zeit vor riesige Probleme: Sie streiten sich über die Rollen und weisen einander wütend zurecht. „Josef“ hat zum Durchsetzen seiner Meinung gegenüber dem kleineren Bruder ein ganz schlaues Argument: „Wenn du der Jesus sein willst, dann musst du immer brav sein, weil der Sohn Gottes ja gar nicht schlimm sein kann.“ Aber der „Jesus“ in dieser Familie ist genauso wenig auf den Mund gefallen, wie der reale Zwölfjährige im Tempel. „Das ist gar nicht wahr“, mault er drauf los. „Gott muss überhaupt niemandem gehorchen. Alle müssen tun, was er will. Also musst du mir folgen. Hast du das verstanden?“
Man spürt schon nach diesen wenigen Zeilen, dass das „Heilige-Familie-Sein“ ein schwieriges Unterfangen ist. Im unverkrampften Spiel der Kinder zerbricht das trügerische Ideal bald an der nüchternen Wirklichkeit. Im kirchlichen Bereich aber, da kann dieses Ideal sehr langlebig, um nicht sogar zu sagen: zählebig sein. Die Heilige Familie als das Idealbild einer Familie, vereint in einer – auch auf Bildern – idyllisch gemalten Häuslichkeit. Nur so ist auch zu erklären, weshalb der Maler Max Ernst 1926 die größten Probleme mit der Kirche bekam, als er sein Bild: „Die Jungfrau züchtigt den Menschensohn“ erstmals einer breiteren Öffentlichkeit zeigte. Auf diesem Bild versohlt Maria dem kleinen Jesus ganz gewaltig das nackte Hinterteil. Aber es stimmt schon: Bis heute hält sich ein moralisch belehrender Unterton rund um das 1920 gesamtkirchlich eingeführte Fest der Heiligen Familie am Sonntag nach Weihnachten. Deshalb sind auch manche Seelsorgerinnen und Seelsorger mehr als froh, wenn durch bestimmte Kalenderkonstellationen dieses Fest nicht jedes Jahr automatisch gefeiert wird.
Wieso und warum sich eine solch fromme Wunschvorstellung in der Kirche durchgesetzt und in ihr auch gehalten hat, wie wir sie auf Schlafzimmerbildern aus Großmutters Zeiten sehen oder auch auf Andachts- und Fleißbildchen, die an folgsame Kinder in der Schule ausgegeben wurden: ich kann es Ihnen nicht 100%tig sagen. Am Evangelisten Lukas kann es jedenfalls nicht gelegen haben. Denn der zerstört eine solche fromme Wunschvorstellung ganz massiv. Theologisch gesprochen geht es ihm um das Erwachen des Messias-Bewusstseins in dem heranwachsenden Jesus, dem bereits mit zwölf Jahren zu dämmern beginnt, wer er in Wahrheit ist und woher er eigentlich kommt. Entwicklungspsychologisch betrachtet, handelt es sich ja hier um einen jungen Mann in der Vorpubertät, der – wie alle Kinder und Jugendlichen in dieser Situation – seinen Eltern Rätsel aufgibt und sie oft genug ratlos macht. Wenn wir an den erwachsenen Jesus denken, der seinen Jüngerinnen und Jüngern rät, ganz auf Ehe und Familie zu verzichten, dann können wir sagen: Bereits hier beginnt sich eine Infragestellung der Familie abzuzeichnen, die ihn später ausrufen lässt: „Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder. Und er streckte die Hand über alle aus, die ihm gefolgt waren und sprach: Das hier sind meine Mutter und Brüder. Wer den Willen meines himmlischen Vaters erfüllt, der ist für mich Bruder, Schwester und Mutter.“
Ich finde es nicht nur gut, sondern vor allem tröstlich, dass uns das Fest der
Heiligen Familie – so gesehen – gar keine heile Welt vor Augen stellt, sondern uns ganz klar erkennen lässt, dass sich all die Familienkonflikte, die auch uns nicht fremd sind, bereits in der Familie von Nazareth angedeutet finden. Warum sollte Jesus auch in einer Idealfamilie aufgewachsen sein, wo doch sein ganzes Leben alles andere als ideal und harmonisch verlaufen ist? Kann denn eine Familie nur dann „heilig“ sein, wenn alles in ihr glatt geht, wenn in ihr ständig gebetet und der Alltag permanent religiös überhöht wird? So jedenfalls stellte man sich die Heilige Familie über einen langen Zeitraum vor und idealisierte damit natürlich ausgerechnet jenen konfliktreichen Lebensraum, der für die Menschwerdung und Entwicklung eines Kindes so lebenswichtig und lebensnotwendig ist.
Halten wir also fest: Der Sohn Gottes wurde wirklich Mensch und ist deshalb auch in einer ganz normalen Familie aufgewachsen. Wenn wir nun diese Familie dennoch „heilig“ nennen, dann doch nur deshalb, weil Gott in ihr anwesend war wie wohl in keiner anderen Familie. Gerade das aber bedeutet doch keinesfalls, dass dieser Familie irgendetwas erspart geblieben wäre, womit andere Familien bis auf den heutigen Tag fertig werden müssen: All die Belastungen und Probleme, all die Spannungen und Konflikte, die sich eben jeglicher Idealisierung widersetzen. Beides gehört zum wahren Menschsein Jesu dazu: Dass seine Familie sicher eine sehr gottesfürchtige jüdische Familie war – ganz ohne Zweifel -, und dass ihm diese Familie eine Zeit lang Heimat und Geborgenheit schenkte. Aber andererseits stimmt eben auch, dass Jesus seine Familie eines Tages hinter sich gelassen hat, und sich genau dieser schmerzliche Ablösungsprozess bereits damals abzeichnete, als er sich – zwölfjährig – so aufmüpfig gegenüber seinen Eltern verhielt: „Wisst ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meines Vaters ist?“
Kurzum: Das Heilige an der Familie von Nazareth war vor allem diese Bereitschaft, Jesus seinen eigenen, seinen göttlichen Weg gehen zu lassen. Und da meine ich, können auch wir als Eltern davon lernen. Auch für unsere Kinder beginnt der Loslösungsprozess bereits mit dem Durchtrennen der Nabelschnur. Natürlich brauchen die Kinder unsere Fürsorge; aber sie brauchen auch dieses Loslassen und dieses sich „eigene Entscheiden“. Wie heißt es im Evangelium über Maria: „Seine Mutter aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen.“ – und ich möchte gerne hinzufügen: Und erinnerte sich daran, als die Zeit kam, in der ihr Sohn seine eigenen Wege ging und in der Erfüllung seiner Sendung Nazareth und seine Familie für immer verließ. Das Neue, das andere, das, was wir die Gottheit Jesu nennen, das scheint mir gerade an dieser Nachtstelle aufzubrechen, wo Jesus sich von seiner Herkunft löst und die neue Familie der Frauen und Männer begründet, die ihm folgen. Zu dieser gehört dann irgendwann auch wieder seine Mutter – von Josef wird uns das nicht berichtet. Konnte er den Weg nicht gutheißen? Hat er eventuell sogar mit dem Sohn gebrochen, weil er die Familie verlassen hat? Das zu berichten, wäre sicherlich genauso erwähnenswert wie die Tatsache, dass er vielleicht zu diesem Zeitpunkt schon nichtmehr gelebt hat. Aber lassen wir die Spekulationen. Wir wissen es nicht, es wird nichts erzählt, wieso und wieso auch immer. Maria aber gehört irgendwann zu dieser neuen Familie Jesu hinzu – nicht weil sie ihn geboren und aufgezogen hat, sondern weil sie mit zu den ersten gehörte, die an ihn geglaubt haben.
Kehren wir aber zurück an den Anfang dieser Gedanken und zu dem köstlichen „Heilige-Familie-Spiel“ der Kinder: Was würden sie wohl spielen, wenn sie nicht nur nichts von solchen biblischen Szenen und Geschichten wüssten, sondern wenn das Wort Familie für sie längst zum Fremdwort geworden wäre? Was ist denn mit all den Alleinerziehenden und unvollständigen oder gar zerbrochenen Familien? Was fängt er denn an, der „Single im großen Weihnachtsgetingel“? So wie Kirche häufig genug Familie sieht und propagiert, schreckt es viele von ihnen ab, mit der Kirche an Weihnachten „einen auf Familie“ zu machen. Wie schrieb der katholische Religionssoziologe Michael Ebertz schon vor Jahren in einem Beitrag: „An Weihnachten werden die nicht zölibatären Singles wieder erleben müssen, wie in der Gottesdienstgemeinde die Familien gefeiert werden…und viele von ihnen werden sich, wenn nicht abgewertet und ausgegrenzt, so doch zumindest fremd fühlen. Viele von ihnen lassen sich erst gar nicht blicken, ergreifen die Flucht in den Urlaub oder versammeln sich dort, wo sie sich nicht als Minderheit erleben müssen.“ Wenn dem aber so ist, dann ist es in meinen Augen doppelt  wichtig, die Familie nicht zu hoch zu stilisieren, sondern einzuordnen in den großen Zusammenhang des Reiches Gottes, dem man ganz verschieden dienen kann. Jesus selbst blieb bekanntlich ehelos und hatte – wie wir bereits sahen – eine eigentümliche Reserviertheit gegen seine eigene Sippe, ja gegen die Familie als solches. Vielmehr ruft er uns alle in die neue Familie seiner Jüngerschaft – ob wir nun in einer Familie oder aber – gewollt oder ungewollt – ohne eine solche leben. Amen.

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Erstellt am: 02.01.2013 08:52 Uhr