Naturpark von Teno

Der Naturpark von Teno zählt zu den landschaftlich schönsten Gebieten Teneriffas. Er gehört zum gigantischen Teno-Gebirgsmassivs im Nordwesten der Insel, das aufgrund seiner Ursprünglichkeit von großer ökologischer Bedeutung ist. Dies ist insbesondere den strengen Naturschutzbestimmungen und der Unzugänglichkeit des Gebietes zu verdanken. Inselbesucher können sich hier an kulturellen Schätzen wie Bauten in traditioneller, inseltypischer Architektur erfreuen. Das Bild dieses Parks prägen üppige Lorbeerwälder und eine unglaubliche Vielfalt an Tieren wie dem Fischadler, der hier beheimatet ist. Gerade der Reichtum der Avifauna erfordert in diesem Gebiet besondere Bestimmungen zum Vogelschutz. Von der Landzunge Punta de Teno aus, die mit ihrem Leuchtturm den westlichsten Punkt der Insel bildet, eröffnet sich ein atemberaubendes Panorama auf die Steilküsten von Los Gigantes, die bis zu 600 Meter tief hinab ins Meer fallen. Dorthin führt eine Küstenstraße, die in der Altstadt der Gemeinde Buenavista del Norte beginnt.

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Erstellt am: 08.02.2013 02:05 Uhr

Spruch zum 08.02.13

Bei Weibern ist die Liebe so oft eine Tochter als die Mutter der Eifersucht.

Ludwig Börne

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Erstellt am: 08.02.2013 00:06 Uhr

Zündfunke, Donnerstag 07.02.13

Andrea Bolz, deutschsprachige katholische Gemeinde, Puerto de La Cruz
Guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!

„Irgendwo“ hieß die Stadt, die große Stadt mit Industrie und allen Einrichtungen. „Nahebei“ die andere. Sie war nicht weniger groß. Nur waren dort die Fabriken etwas anders gebaut und der Verkehr anders geregelt. Aber es herrschte genau so viel Leben und Betrieb. Zwischen Irgendwo und Nahebei floss ein reißender Strom. Aber der war kein Hindernis.
Stand doch mitten im Strom ein mächtiger Pfeiler, der den Wellen trotzte, auf den Pfeiler stützte sich eine breite Brücke, die Ufer mit Ufer verband. Über diese Brücke wurden die Erzeugnisse von Irgendwo nach Nahebei gebracht und umgekehrt. Und über diese Brücke besuchte man sich gegenseitig. Da riss eines Tages das Hochwasser den tragenden Pfeiler fort. Natürlich fiel die Brücke ein, und von Stund an war der Verkehr zwischen den beiden Städten sehr schwierig. Die große Masse hatte keine Gelegenheit hinüber zu kommen, und so wurde man sich allmählich fremd. Die meisten wussten bald nichts Genaueres mehr von der anderen Stadt. Als dann gar einmal ein paar törichte junge Leute aus Nahebei am Ufer ihre Zielübungen machten und ein glatter Kiesel einen Bewohner von Irgendwo verletzte, war bittere Feindschaft zwischen den beiden Städten. Von keiner Seite konnte man sich mehr am Ufer sehen lassen. Eines Tages erschien ein geheimnisvoller Fremder. Niemand wusste zu sagen, wo er eigentlich herkam. Er war einfach da. Erst sprach er in Irgendwo, dann in Nahebei.
Man konnte sich nicht erklären, wieso er auf beiden Ufern sein konnte. Eindringlich mahnte er zum Frieden. Er bot sich sogar an, die Brücke über den trennenden Strom neu zu bauen. Hüben und drüben schüttelte man nur ungläubig den Kopf. „Ich werde das Unmögliche möglich machen“, erklärte der Fremde. Und siehe da, eines Morgens stand die Brücke. Sie musste über Nacht gebaut worden sein. Als man sie genügend bestaunt hatte und sich dann fragte, ob sie wohl halte, entdeckte einer, dass mitten im Strom anstelle des Pfeilers der Fremde selber stand und mit übermenschlicher Kraft die Brücke trug.
„Geht nur hinüber“, sagte er, “solange ich die Brücke trage wird sie halten“.
Zaghaft versuchte man von beiden Seiten den Übergang. Viele nahmen vorsichtshalber sogar ihre Waffen mit, weil sie der Gegenseite nicht trauten. Als man sich aber in der Mitte voll Misstrauen gegenüberstand, als jeden Augen-blick ein böser Streit ausbrechen konnte, hörte man eine Stimme vom Wasser her. Der lebendige Brückenpfeiler sprach: „Wenn ihr nicht die Waffen wegwerft und das Misstrauen aufgebt und einander gut seid, kann ich die Brücke nicht mehr tragen. Sie wird mit euch allen zusammen in den Strom stürzen“. Also warfen sie ihre Waffen ins Wasser. Und es wurde ein feierlicher Bund geschlossen, dass nie einer in unguter Absicht über die Brücke zum anderen Ufer dürfe. Die Brücke aber sollte auf gemeinsamen Beschluss hin einen Namen erhalten. Von da an nannte man die Brücke „Liebe“.

Aus :Ein Gottesdienst zum Frieden von Margit Dornisch und Regina Gröger

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Erstellt am: 07.02.2013 14:50 Uhr

Der Kohl…

Kohl und sein „Anti-Ulcus-Faktor“
Im Jahre 1950 entdeckte der amerikanische Forscher G. Cheney einen in größeren Mengen nur in Kohlsorten vorkommenden Stoff, den er wegen seiner heilsamen Wirkung auf Magen- und Darmgeschwüre, Anti-Ulcus-Faktor nannte. Bei einer Untersuchung an Patienten mit Zwölffingerdarmgeschwüren verschwanden die Geschwüre nur durch Einnahme des Kohlsaftes (meist Press-Saft aus Weißkohl) nach durchschnittlich drei Wochen spurlos. Zur Vorbeugung von Magen- und Darmgeschwüren genügt es, täglich einen viertel Liter Kohlsaft (auch Sauerkrautsaft) aus dem Reformhaus (unerhitzt) zu trinken. Zur Therapie sind größere Mengen nötig (Absprache mit dem Arzt). JBV

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Erstellt am: 07.02.2013 02:20 Uhr

Spruch zum 07.02.13

Ein Gesicht, dem das Lachen fehlt, ist nicht willkommen.

Martial

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Erstellt am: 07.02.2013 00:04 Uhr

Zündfunke, Mittwoch 06.02.13

Andrea Bolz, deutschsprachige katholische Gemeinde, Puerto de La Cruz
Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!

Millionen Wassertropfen, die das Licht brechen. Rot, Orange, Gelb Grün, Blau, Indigo, Violett – ein Regenbogen. Wir finden ihn schon in der Bibel. Ich möchte ihn uns hervorholen und erzählen, was die Bibel über ihn zu sagen weiß:
Gott reute es, die Welt erschaffen zu haben.
Ihm war es leid, wie die Menschen die Lichter im Menschen löschten, die da heißen: Treue Gastfreundschaft, Ehrfurcht vor Gott und sich selbst. So strafte er sie und schickte die Flut. Noah wurde verschont samt einigen Passagieren. Die Arche wurde ein zweites Paradies in der Nussschale, berstend voll von Leben, in ständiger Gefahr auf hoher See. Sie warteten auf ein Lebenszeichen, sozusagen auf ein Morsezeichen Gottes: „Ich rette euch, die alte, neu geschaffene Erde, schenke ich euch!“ Und sie warfen die Taube in die Wasserwüste. Sie kam zurück mit einem grünen Ölzweig im Schnabel. Bald hörten Mensch und Tier: „Land in Sicht!“ Über den Gestrandeten erschien der Regenbogen, wie wir ihn heute nennen. Und sie glaubten Gott zu hören:
„Meinen Bogen setze ich in die Wolken, er soll das Bundeszeichen sein zwischen mir und der Erde“.
Ein Gott, der straft, ist den meisten heute, Gott sei Dank, fremd geworden. Aber sein Regenbogen, er bedeutet für viele Trost- weil Rettung, er ist uns wahrlich lieber als Blitz, Sturm, Hagelschlag und weniger in Besitz genommen als der „gute Mond.“
Wir sehen allerdings in seiner Mitte heute Jesus Christus. So haben ihn die Alten gemalt. Christus, bekleidet mit einem mandelförmigen Regenbogen, „Mandorla“ genannt. Mehr im Himmel als auf der Erde, wurde er zum Zeichen der Rettung aber heute schon für alles Lebende.
Die Regenbögen schenken Schönheit, sie verheißen Heil, Frieden, und Rettung.
Ich möchte selber wie ein Regenbogen sein. In meinen Augen und Blicken soll er stehen. Hoffnung soll sich wölben für die, die meine Taten sehen. Über allem Unrat und Müll der Seelen, im Dunkel der Herzen sollte ich den Lichtbogen entzünden. Weil wir den Regenbogen am Himmel uns nicht aus eigener Kraft fabrizieren können, betet Erzbischof Helder Camara: „Mach aus mir einen Regenbogen, der alle Farben enthält, in die sich dein Licht bricht. Mach aus mir immer mehr einen Regenbogen“.

Nach: Josef Anselm von Adelmann  Wenn ich den Regenbogen sehe

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Erstellt am: 06.02.2013 14:34 Uhr

Die Galapagos-Schildkröten des Loro Parque haben Eier gelegt

Diese Tatsache voraussagt eine frühe Fortpflanzung dieser Art, die zu den bedrohten Arten der Roten Liste gehört. Beide Weibchen der Galapagos-Schildkröten (Geochelone nigra), die der Loro Parque beherbergt haben zum ersten Mal Eier gelegt. Diese Tatsache zeigt, dass beide Weibchen die sexuelle Reife erreicht haben und für die Fortpflanzung bereit sind. Es handelt sich um ein wichtiges Ereignis aus der Sicht des Umweltschutzes, da es sich um eine langlebige, aber verletzlich Art handelt, die sich sehr spät fortpflanzt, sowohl in zoologischen Einrichtungen als auch in der Natur. Deshalb beweist diese erste Eiablage, obwohl nicht fruchtbar, dass sie sich bald fortpflanzen werden.  
Galapagos-Schildkröten sind die grössten des Planeten und können bis zu 250 Kilos wiegen. Einst waren sie auf allen Kontinenten, bis auf Australien und der Antarktis, verbreitet, inzwischen aber sind sie auf dem Festland ausgestorben; sie leben nur auf den Galapagos Inseln in Ecuador, wo es unterschiedliche Populationen in verschiedenen Orten gibt. Beide Weibchen des Loro Parque sind über 20 Jahre alt und leben zusammen mit dem Männchen Tom, der ungefähr 50 Jahre alt ist, in einer offenen, speziell für sie geschaffenen, Anlage, in der jedes Tier ihre eigene Höhle hat.
Normalerweise laichen Schildkröten ihre Eier in der Erde und decken die Löcher für die Inkubation ab, so dass das Pfleger-und Tierärzteteam die Tiere ständig bewacht und häufige Ultraschalluntersuchungen durchführt um die Entwicklung dieser reproduktiven Phase zu beobachten.
Die Galapagos-Schildkröte ist eine bedrohte Art und aufgeführt als selten, aufgrund der Jagd der sie ausgesetzt ist, sowie der Zerstörung ihres Lebensraums und der Einführung von Tieren, die mit den erwachsenen Tieren, um Nahrung konkurrieren müssen. “George, der Einzelgänger”, die ikonische Riesenschildkröte der Insel Pinta starb vor Kurzem ohne jeglichen Nachwuchs zu hinterlassen und nach vergeblichen Versuchen der Fortpflanzung, war es das letzte Exemplar seiner Unterart.

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Erstellt am: 06.02.2013 03:22 Uhr

Spruch zum 06.02.13

Bedecke deinen Himmel, Zeus, Mit Wolkendunst.

Johann Wolfgang von Goethe

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Erstellt am: 06.02.2013 00:58 Uhr

Zündfunke, Dienstag 05.02.13

Andrea Bolz, deutschsprachige katholische Gemeinde, Puerto de La Cruz
Guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
In der Tasche einer alten, zerrissenen Jacke, die einem geisteskranken Insassen des Chicagoer Armenhauses gehörte, wurde nach dessen Tod ein Testament gefunden. Dieser Mann soll einmal Rechtsanwalt gewesen sein. Das Testament war in einer festen klaren Handschrift auf einige Fetzen Papier geschrieben.
Es war so ungewöhnlich, dass es einem Anwalt übergeben wurde. Tief beeindruckt davon, verlas er es vor einem Chicagoer Nachlassgericht, welches das Testament für gültig erklärte. Auch ich möchte es ihnen vorlesen:
Das Testament lautet:
„Ich, Charles Lounsberry, der ich gesunden und zurechnungsfähigen Geistes bin, mache hiermit kund und öffentlich diesen meinen letzten Willen und mein Testament.
Den guten Väter und Müttern übergebe ich zu treuen Händen und in der Verwaltung für ihre Kinder alle die guten Worte des Lobes und der Ermutigung, und ich beauftrage besagte Eltern, diese gerecht aber freigiebig auszuteilen.
Ich vermache den Kindern insgesamt, aber nur für die Dauer ihrer Kindheit, eine jede Blume auf den Wiesen und alle Blüten der Wälder mit dem Recht, unter ihnen zu spielen, aber ich warne sie zu gleicher Zeit vor Disteln und Dornen. Und ich hinterlasse und vermache den Kindern die Ufer der Bäche, den goldenen Sand unter den Wassern, die Düfte der Weiden, die allda ihre Zweige hinein tauchen, und die weißen Wolken, die hoch über den riesigen Bäumen dahintreiben. Und ich vermache den Kindern die langen, langen Tage, in ihnen auf tausenderlei Weise fröhlich zu sein; und die Nacht und den Zug der Milchstraße schenke ich ihnen, um darüber zu staunen.
Den Liebenden vermache ich ihre ideale Welt mit allem, was sie benötigen, wie die Sterne am Himmel, die roten Rosen an der Mauer, den Duft des Weißdorn, die süßen Melodien der Musik und alles Übrige, was sie sonst noch begehren mögen, um sich die Dauer, die Schönheit ihrer Liebe einander darstellen zu können.
Und denen, die nicht länger Kinder, junge Menschen oder Liebende sind, hinterlasse ich die Erinnerung. Ich vermache ihnen die Gedichte von Shakespeare und anderen Dichtern, wenn es solche gibt, damit sie die längst vergangenen Tage in ihnen noch einmal durchleben können, ganz deutlich und wie gegenwärtig, ohne Minderung und Einbuße. Unseren Geliebten mit den schneeigen Kronen vermache ich das Glück des Alters, die Liebe und die Dankbarkeit ihrer Kinder – bis sie in ewigen Schlaf fallen“.
Jedem von uns ist etwas vermacht worden. Lasst uns also unser Erbe antreten.

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Erstellt am: 05.02.2013 18:43 Uhr

In eigener Sache…

Viele Bewohner der wunderschönen Insel Teneriffa kennen mich seit vielen Jahren. Mir persönlich macht es große Freude sie immer wieder mit guten Tipps für den Garten und Gesundheitsratschlägen aus der Natur zu versorgen. Viele Jahre habe ich auch in meiner Gartensendung eine große Hörerschar mit wertvollen Hinweisen und Ratschlägen und natürlich auch mit richtig schönen alten deutschen Schlagern unterhalten.
Sehr beliebt waren auch die Rezepte für besondere Leckerbissen aus dem eigenen Garten oder von den tollen Bauernmärkten der Insel. Besonders schön war auch die lebhafte Mitarbeit der vielen Hörer die mich mit eigenen Rezepten oder Verbesserungsvorschlägen versorgt haben. Es hat sich zwar jetzt etwas geändert aber sie brauchen trotzdem nicht auf mich verzichten. Ab sofort hören sie mich auf Radio Europa auf der Frequenz 100.6 fm und zwar wie gewohnt Mittwochs und Sonntags von 14-16 Uhr mit der Sendung Garten und Natur. Ich freue mich sehr darauf und hoffe auf eine noch intensivere Mitarbeit der gesamten Hörerschar. Für mich ist es am wichtigsten die Probleme zu lösen die in ihrem Garten auftreten.
Ganz egal ob es sich dabei um Gestaltungsfragen, um Schädlinge, Krankheiten, Dünge und Bodenprobleme, Schneide und Pflegearbeiten, Bewässerung oder Wasserqualitätsfragen oder um was auch immer es sich handelt. Ich helfe ihnen dabei und schaue mir das auch gerne bei ihnen vor Ort an. Ferndiagnosen sind oft sehr schwierig und der erste Besuch ist auch kostenlos und unverbindlich. Ich freue mich schon sehr auf die erste Sendung und hoffe, sie alle und viele andere sind wieder mit Begeisterung dabei. Besonders toll finde ich aber, dass es in kürze auch wieder eine Tier und Tierschutzsendung in wöchentlicher Folge gibt, wie ich sie schon vor einigen Jahren gemacht habe. Auch da brauche ich sie und ihre Mithilfe auf jeden Fall. Der Chef von Radio Europa, Peter Graf und ich, haben gemeinsam noch eine ganze Menge vor um sie zu unterhalten, zu informieren und zu begeistern. Lassen sie sich ganz einfach überraschen. Ich selber hoffe auf ganz viele Anrufe und Anregungen von ihnen und verspreche ihnen natürlich auch sie weiter schriftlich mit Tipps rund um Garten und Natur zu versorgen.
Wenn sie noch Fragen haben dann rufen sie mich einfach an.
Ihr Gärtnermeister Urban Schumacher

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Erstellt am: 05.02.2013 02:51 Uhr