Spruch zum 24.02.13

Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler machen. Aber ein bißchen früher, damit ich mehr davon habe.

Marlene Dietrich

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Erstellt am: 24.02.2013 00:17 Uhr

Zündfunke, Samstag 23.02.13

Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer,
Ein Kästchen voll Erinnerungen

Anna ist 83 Jahre alt und wohnt in einem Altersheim. Sie hat keine Angehörigen mehr, die sie besuchen kommen. Ihr Mann ist im Krieg gefallen, ihre beiden Kinder sind jung gestorben. Eines Tages fragte ich sie, wie sie es schafft, ohne Verbitterung auf ihr schweres Leben zurückzublicken. Sie holte ein Kästchen aus ihrem Kleiderschrank, öffnete es und zeigte mir ihre Erinnerungen:
Ein Kalenderblatt von einem Tag, an dem eine schwierige Entscheidung anstand und an dem Gott besonders deutlich zu ihr sprach. Ein winziges Stückchen Kohle aus einem Eimer, den Freunde ihr überraschend vorbei brachten, als sie nichts mehr zu heizen hatte. Ein Foto von einem Schrottauto – sie hatte einen schweren Unfall unverletzt überlebt.
Solche Erinnerungsstücke sind für Anna nicht einfach Souvenirs aus einer besseren Zeit. Sie hat sie bewusst gesammelt, um sich daran zu erinnern, wie gut Gott zu ihr gewesen ist. „Die traurigen Erlebnisse behalte ich auch so. Doch das, was Gott mir Gutes getan hat, vergesse ich leider furchtbar schnell. Darum habe ich versucht, die Erinnerung daran aufzubewahren. Und in dunklen Stunden helfen diese Erinnerungsstücke, mir Gottes Güte vor Augen zu halten und ihm auch für die Zukunft zu vertrauen.“
Mich hat das beeindruckt. Ich habe mir vorgenommen, von jetzt an aufmerksamer durchs Leben zu gehen, um die kleinen Freundlichkeiten Gottes nicht zu verpassen.
Und: ein Anstoß zum Nachdenken:
Was für Erinnerungsstücke würden Sie in Ihr Kästchen legen? Machen Sie sich ruhig ein paar Notizen. Wenn Sie wollen, können Sie diesen Zettel in Ihre Lektüre, Gesangbuch oder Bibel legen – vielleicht bis Sie Zeit haben, sich ein eigenes Erinnerungskästchen anzulegen.

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Erstellt am: 23.02.2013 09:01 Uhr

Loro Parque nimmt, auf Antrag der Behörden, eine Schimpansen-Familie auf

Loro Parque hat eine Gruppe von 7 Schimpansen (Pan troglodytes) aufgenommen. Diese Tiere wurden unter den Anweisungen der CITES Behörden und in Zusammenarbeit mit der Abteilung für den Naturschutz der Guardia Civil (Seprona) und dem Ministerium für Landwirtschaft der Kanarischen Regierung in den Park gebracht. Dieser Standortwechsel wurde auch vom Unternehmen unterstützt, dass diese Tiere zuvor beherbergt hatte und unter der Befolgung der Richtlinie für zoologische Einrichtungen durchgeführt, um das Wohlergehen der individuellen Tiere und der Familie zu gewährleisten.
Die Gruppe, bestehen aus einem erwachsenen Männchen, drei Weibchen und drei Jungen, wurde während dem Standortwechsel von einem erfahrenen Team von Pflegern und Tierärzten ständig überwacht und betreut. Derzeit befindet sich die Familie in sehr gutem Zustand, einschliesslich des kürzlich geborenen Jungen. Sofort, nachdem sie in ihr neues Zuhause untergebracht wurden, begannen Sie ihre Umgebung zu erkunden und interagierten auf ganz normale Weise.
So bald wie möglich wird die neue Familie den Integrationsprozess mit den Rest der Schimpansen des Loro Parque beginnen. Diese befinden sich in den Einrichtungen des Loro Parque seit den ´80ger Jahren. Damals wurden sie von den Strassen von Puerto de la Cruz beschlagnahmt. In diesem Sinne und um die Qualität des Wohlergehens der Tiere zu gewährleisten, hat Loro Parque verschiedene Veränderungen in seinen Anlagen vorgenommen. Es sind neue Termitenhügel, Wasserfälle, Baumstämme und Lianen hinzugekommen, mit denen sich die Schimpansen in einem angereicherten Umfeld entwickeln können.
Dieser Standortwechsel zum Loro Parque entspricht der Kooperation, die der Park seit vielen Jahren mit verschiedenen zuständigen Behörden, wie zum Beispiel die Zollverwaltung, CATICE oder SEPRONA, führt um gerettete oder beschlagnahmte Tiere verschiedener Arten zu beherbergen und so zur Lösung der Tierschutzprobleme beizutragen.
Einige Beispiele dieser geretteten Tiere, die im Loro Parque, unter den Anweisungen der zuständigen Behörden, untergebracht wurden sind: ein atlantischer Ammenhai, der im Londoner Flughafen im Koffer eines Reisenden gefunden wurde, oder die grosse Gruppe der männlichen Gorillas für die Loro Parque die notwendige soziale Struktur nachbildete und so das Problem der überschüssigen männlichen Gorillas anderer europäischen Zoos beheben konnte. Im Jahr 2008 pflegte Loro Parque die Robbe Humphrey, die an der Küste von Casablanca (Marokko) gefunden wurde und nachdem sie sich vollkommen erholt hatte wurde sie im Meer des Baskenland freigesetzt. Dies sind nur einige Beispiele der Tiere, zusammen mit verschiedenen Papageien, Pingüinen, Schildkröten und kürzlich auch das Orcaweibchen Morgan, dass fast sterbend an der holländischen Küste aufgefunden wurde, die nach Anweisungen der zuständigen Behörden in dieser Angelegenheit in den Loro Parque gebracht wurden, da dessen Einrichtungen die geeignesten sind um das Wohlergehen zu gewährleisten.
Bild: Rafael Zamora Padrón

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Erstellt am: 23.02.2013 02:11 Uhr

Spruch zum 23.02.13

Ein Träumer ist jemand, der seinen Weg im Mondlicht findet und die Morgendämmerung vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde

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Erstellt am: 23.02.2013 00:15 Uhr

Zündfunke, Freitag 22.02.13

Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer,
die älteren von Ihnen werden sich noch an Papst Johannes den XXIII. erinnern. Eigentlich wurde dieser humorvolle kleine Mann im vorgerückten Alter als Übergangspapst gewählt – doch er ergriff die Initiative und berief das II. Vatikanische Konzil im Oktober 1962 nach Rom ein – für viele reformfreudige Katholiken der erhoffte Aufbruch in die Moderne. –

Ich möchte Ihnen, liebe Hörer und Hörerinnen eine Kostprobe des Humors und der Bescheidenheit dieses Papstes, der einmal gesagt haben soll: „Johannes, nimm dich nicht so wichtig“, vortragen:
Nur für heute werde ich mich bemühen, den Tag zu erleben, ohne das Problem meines Lebens auf einmal lösen zu wollen.
Nur für heute werde ich die größte Sorge für mein Auftreten pflegen: vornehm in meinem Verhalten; ich werde niemand kritisieren, ja ich werde nicht danach streben, die anderen zu verbessern, nur mich selbst.
Nur für heute werde ich in der Gewissheit glücklich sein, dass ich für das Glück geschaffen bin, nicht für die andere, sondern auch für diese Welt.
Nur für heute werde ich mich an die Umstände anpassen, ohne zu verlangen, dass die Umstände sich an meine Wünsche anpassen.
Nur für heute werde ich zehn Minuten meiner Zeit einer guten Lektüre widmen; wie die Nahrung für das Leben notwendig ist, so ist die gute Lektüre notwendig für das Leben der Seele.
Nur für heute werde ich eine gute Tat vollbringen, und ich werde es niemand erzählen.
Nur für heute werde ich etwas tun, das ich keine Lust habe zu tun; sollte ich mich in meinen Gedanken beleidigt fühlen, werde ich dafür sorgen, dass niemand es merkt.
Nur für heute werde ich ein genaues Programm aufstellen. Vielleicht halte ich mich nicht genau daran, aber ich werde es aufsetzen. Und ich werde mich vor zwei Übeln hüten: vor der Hetze und der Unentschlossenheit.
Nur für heute werde ich fest glauben – selbst wenn die Umstände das Gegenteil zeigen sollten -, dass die gütige Vorsehung Gottes sich um mich kümmert, als gäbe es sonst niemand in der Welt.
Nur für heute werde ich keine Angst haben. Ganz besonders werde ich keine Angst haben, mich an allem zu freuen, was schön ist, und an die Güte zu glauben.  –

Könnte das auch ein Programm für uns sein!?

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Erstellt am: 22.02.2013 08:58 Uhr

Teide-Drahtseilbahn

Die Fahrten in der Kabine zur Station von La Rambleta hinauf beginnen um 9 Uhr und gehen bis 16 Uhr, es sei denn, sie sind aufgrund der Wetterbedingungen oder des starken Windes undurchführbar. Gegenwärtig sind gewisse Einschränkungen auferlegt worden. So ist der Zugang von der Station zu dem höchsten Punkt des Kegels NICHT gestattet, es sei denn, man verfügt über eine spezielle Genehmigung. Der Aufstieg zu den Aussichtspunkten von La Fortaleza und von Pico Viejo ist allerdings erlaubt.
Deshalb ist also für den Zugang von La Rambleta oder der Station der Drahtseilbahn (3550 Meter) zu dem Gipfel des Pico de Teide (3718 m) über den Weg „Telesforo Bravo“ zuvor eine Genehmigung zu beantragen nur in
www.reservasparquesnacionales.es, die dann zu EINEM bestimmten Datum und Uhr Gültigkeit hat:
Mehr Information:
Oficina del Parque Nacional – Geschäftsstelle des Nationalparks
C/ Doctor Sixto Perera González, nº 25 
38300 – El Mayorazgo. La Orotava
Tel. 922 922371
Geschäftszeiten: montags bis freitags von 9 bis 14 Uhr

(Es wird empfohlen, die Genehmigung für den Wanderweg Telesforo Bravo so früh wie möglich einzuholen, dadie Tagesplätze aufgrund der großen Nachfrage im Sommer  schnell vergeben sind.)
In keinem Fall ist der Zugang zum Krater gestattet. Die beiden anderen Wege, die von La Rambleta in Richtung der Aussichtspunkte von Pico Viejo und La Fortaleza gehen, und wo man ausgezeichnete Blicke der Cañadas, der Insel und der anderen Inseln genießen kann, können frei benutzt werden.
In der Base Station gibt es eine Bar und ein Restaurant – Büfett.

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Erstellt am: 22.02.2013 02:38 Uhr

Spruch zum 22.02.13

Wer eine Not erblickt und wartet, bis er um Hilfe gebeten wird, ist ebenso schlecht, als ob er sie verweigert hätte.

Dante Alighieri

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Erstellt am: 22.02.2013 00:07 Uhr

Zündfunke, Donnerstag 21.02.13

Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer,
wenn das gilt, was wir von Jesus hören, was macht dann den christlichen Glauben aus? Was kann ich dann sagen über Gott, über Jesus und mich selbst? Jörg Zink hat versucht, es in zehn Sätzen zusammenzufassen:
Es steht einer zu mir. Der bejaht mich. Ich kann darum zu mir selbst stehen. Ich kann mich annehmen. Ich lege meine Unsicherheit ab. Ich atme auf und lebe.

Ich bin gehalten. Mir geschieht nur, was Gott will. Ich kann also Mut fassen. Ich brauche mich nicht zu fürchten, und ich kann auch anderen Mut machen zu ihrem Leben.
Ich werde heil und ganz sein. Was ich in mir an Rissen und Brüchen kenne, soll geheilt werden. „Steh auf!“ sagt mir Jesus. Ich lasse mir also meine Schuld abnehmen und richte mich auf. Ich kann selbst auch heilend wirken.
Ich kann meine Last ablegen. Ich kann vertrauen und meinen Weg sorglos und gelassen gehen. Ich lasse los, was mich bindet und zu Boden drücken will. Gott will mich leicht und fröhlich.

Ich bin ein freier Mensch. Niemand steht über mir außer Gott. Ich kann für meine Überzeugung stehen. Gegen jeden Trend und gegen jede Macht. Wenn es mir Gott aber bestimmt, bin ich bereit, meine Freiheit abzugeben, ohne mich zu wehren.

Mir ist die Wahrheit gezeigt. Ich will also in meinem Kopf für Klarheit sorgen. Ich kann unterscheiden, was wichtig und was unwichtig ist. Ich nehme die Zeichen der Zeit und meines Lebensweges wahr. Ich bin ein Zeuge für die Wahrheit.

In mir ist Frieden, denn in mir ist Christus. Mein eigener Wille gibt dem Willen Gottes Raum. Ich übe mich dann, Frieden zu stiften.

Ich bin nicht allein. Ich bin zu Hause bei Gott und bei den Menschen. Der Tisch ist frei. Das Haus ist offen. Ich stelle mich zu denen, die mit mir zusammen das Haus dieser Erde bewohnen, zu ihrem Leid und ihrer Einsamkeit.

Mir ist ein Auftrag gegeben: Ich soll in der Liebe Gottes leben und sie für andere spürbar machen. Ich bin ein Saatkorn für das Reich Gottes und für seine Gerechtigkeit. Das ist der Sinn meines Lebens.

Ich sehe ein Ziel vor mir. Ich bin gerufen, und ich werde meinen Weg gehen in die größere Welt. Der Tod kann mir nichts anhaben. Christus lebt, und ich werde leben und glücklich sein.

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Erstellt am: 21.02.2013 09:40 Uhr

Spruch zum 21.02.13

Der Unterschied zwischen einem Arbeitsplatz und einer Karriere besteht in mindestens zwanzig Stunden in der Woche.

Anonym

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Erstellt am: 21.02.2013 00:47 Uhr

Zündfunke, Mittwoch 20.02.13

Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer,
Oft werden unsere Vorurteile vom Leben überholt: Eine ältere Frau – graue Haare, buntes Leben – stärkt sich nach einem anstrengenden Stadtbummel im Schnellimbiss. Sie lässt sich eine Terrine Gulaschsuppe geben und findet einen freien Tisch, stellt ihre Suppe darauf und hängt ihre Handtasche darunter. Noch einmal kämpft sie sich durch die Menge der Leute und Tische und holt sich einen Löffel.
Als sie zurückkommt, steht da ein junger Mann am Tisch und löffelt die Gulaschsuppe. Er ist schwarz und kommt aus Afrika. Die Frau schluckt ihre Entrüstung herunter, stellt sich dazu und isst mit ihm die Suppe.
Nun schaut der Schwarze ganz verwundert.
Aber dann löffeln sie beide einander zulächelnd die Suppe.
Als die Terrine gemeinsam geleert ist, fragt der Afrikaner die Frau:
„Darf ich sie zu einer Tasse Kaffee einladen?“
Die Frau nickt beglückt über so viel Freundlichkeit.
Der Mann holt zwei Tassen Kaffee und sie trinken ihn schweigend aus.

Schließlich verabschiedet sich der junge Mann und verlässt den Imbiss.
Die Frau ist voller Freude über die ungewöhnliche Begegnung.
Aber plötzlich durchzuckt sie ein Gedanke.
Sie fasst nach der Handtasche unter dem Tisch und greift ins Leere.
Die Tasche ist weg. „So ein Gauner“, denkt sie und stürzt dem Mann hinterher.
Aber der ist im Gewühl der Innenstadt längst verschwunden.
Enttäuscht kehrt die Frau in den Imbiss zurück und entdeckt – auf dem Nebentisch – ihre Terrine Gulaschsuppe und ihre Handtasche darunter.

Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer! Wie schnell bin ich dabei, andere zu verdächtigen, ihnen alles Schlechte zuzutrauen; wie wäre es umgekehrt: ich bin dankbar und traue ihnen Gutes zu!

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Erstellt am: 20.02.2013 09:36 Uhr