„Wenn Hühner glauben. Architektur machen zu können, sollte man sich nicht wundern, wenn dabei Hühnerställe rauskommen.“
Anonym
Infos unter:
Erstellt am: 02.03.2013 00:52 Uhr
„Wenn Hühner glauben. Architektur machen zu können, sollte man sich nicht wundern, wenn dabei Hühnerställe rauskommen.“
Anonym
Infos unter:
Erstellt am: 02.03.2013 00:52 Uhr
Andrea Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Der Ursprung des heutigen Weltgebetstages der Frauen liegt mehr als hundert Jahre zurück. An seinem Beginn stehen mutige Frauen, die aufgrund ihres Glaubens die Nöte der Zeit erkannten, dagegen aufstanden und sich für das Leben einsetzten. Er ist die größte ökumenische Basisbewegung von Frauen weltweit und wird in über 170 Ländern auf dem ganzen Erdball gefeiert. Der Weltgebetstag bringt Menschen der verschiedensten Konfessionen miteinander ins Gespräch. Während sich Politiker aller Nationen Tag für Tag am Problem Völkerverständigung abarbeiten, gelingt Millionen von Frauen wenigstens an einem Tag im Jahr, Völker einander näher zu bringen. „Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“, so lautet das Motto in diesem Jahr, das Frauen aus Frankreich vorbereitet haben. Frankreich ist ein Einwanderungsland mit 11% Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund.
Zumindest an einem Tag im Jahr treten konfessionelle, nationale und kulturelle Barrieren in den Hintergrund. Weil anderes viel wichtiger ist: die Anderen in ihren Lebensumständen kennen zu lernen; gemeinsam Verantwortung wahrzunehmen; im Geist und mit dem Geldbeutel füreinander da zu sein. Dies alles geschieht durch das Engagement der Frauen vor Ort.
Ohne die hohe Politik werden wir in unserer Welt nichts von Grund auf verändern können. Aber ohne die Politik der kleinen Schritte eben auch nicht. Der „Weltgebetstag der Frauen“ ist ein solcher Schritt. Ein kleiner Schritt zwar, der aber in jedem Jahr seinen Beitrag dazu leistet, dass Horizonte sich weiten und Menschen näher zusammen rücken. Wenigstens an einem Tag.
Dieser Tag ist heute. Und deshalb darf ich sie an dieser Stelle dazu einladen, mit uns, das heißt mit den katholischen und evangelischen Christen auf Teneriffa diesen Weltgebetstag zu begehen. Wir feiern ihn heute in Puerto de la Cruz um 17.00 Uhr in der Anglikanischen Kirche und wenn sie sich im Süden der Insel befinden, besteht für sie die Möglichkeit den Weltgebetstag in Los Cristianos in der Schwedischen Kirche, ebenfalls um 17.00 Uhr mitzufeiern. Wir laden sie recht herzlich dazu ein – ein Gottesdienst von Frauen aus Frankreich vorbereitet, von Christinnen der Deutschsprachigen Gemeinden hier auf der Insel für sie – aber nicht nur für Frauen gestaltet.
Infos unter:
Erstellt am: 01.03.2013 08:17 Uhr
„Das Leben wäre vielleicht einfacher, wenn ich dich nicht getroffen hätte. Es wäre nur nicht mein Leben.“
Erich Fried
Infos unter:
Erstellt am: 01.03.2013 00:48 Uhr
Andrea Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
«You’ll see things different when you look through my eyes» – Du wirst die Dinge anders sehen, wenn du durch meine Augen schaust. Ein schöner Song von Phil Collins mit einer Textzeile, die bei mir hängen blieb. Du siehst die Dinge anders, wenn du durch meine Augen schaust. Interessant und zwar in zwei Richtungen. Die eine: Du siehst die Welt mit anderen Augen, wenn du durch meine Augen hindurch schaust. Mir quasi in mein Innerstes, in meine Seele schaust. Ein schöner Gedanke: Die Welt, das Leben, und auch mich anders wahrzunehmen, dadurch, dass ich etwas vom Wesenskern eines anderen Menschen erkenne. So schön dieser Gedanke auch ist, aber Phil Collins hat wohl eher die zweite Möglichkeit gemeint. Du siehst die Dinge anders, wenn du sie mit meinen Augen, durch meine Brille sozusagen, siehst. Eine Wahnsinns-vorstellung. Wenn ich mich wirklich in Menschen „rein-beamen“ könnte und je nach Belieben und so lange ich wollte die Welt mit ihren Augen sehen könnte: Die Welt nur kurz mit den Augen der Frau sehen, die gerade den Lotto-Jackpot geknackt hat. Sieht sie alles heller, klarer und schöner? Die Welt sehen, mit den Augen eines Menschen, der gerade von seiner Krebserkrankung erfahren hat. Eine düstere Welt – mit Angst vor Schmerzen und vor dem Tod ? Die Welt mit den Augen eines Frischverliebten: Rosarot, mit Schmetterlingen im Bauch, auf Rosen gebettet. Die Welt mit den Augen eines Kindes: Alles größer, offener und interessanter? Die Welt mit den Augen eines Obdachlosen, eines Fußballprofis, eines Straßenkindes, eines Mönchs oder der Frau gegenüber in der S-Bahn. Wahnsinn! Ich glaube, ich würde wahnsinnig werden. All die Sichtweisen, all die Gefühle, zu viel für einen Menschen, das alles wahrzunehmen. Zu viel, um das alles auszuhalten. Und deshalb ist es gut so, wie es ist, dass wir Menschen genau dieses eben nicht können. Infolgedessen ist so etwas auch nur von Gott auszuhalten und ihm vorbehalten: Die Welt mit den Augen der Menschen zu sehen. Sie alle zu kennen und sie in ihrem Innersten zu verstehen. Wirklich Alle.
Infos unter:
Erstellt am: 28.02.2013 08:06 Uhr
Casa de la Miel ist ein Dienstleistungszentrum mit Ausrichtung auf die Imkerei. Wichtigstes Ziel ist die Entwicklung der Imkerei und Unterstützung der Imker der Insel sowie die Gewährleistung der Qualität und der Ursprünglichkeit der Honige Teneriffas und schließlich die Unterstützung bei der Vermarktung des Honigs. Das Haus kümmert sich um die Qualität der Erzeugnisse unter dem Qualitätssiegel Miel de Tenerife. Es geht also darum, die Kontinuität dieser jahrhundertealten landwirtschaftlichen Branche als Teil des ethnografischen Erbes von Teneriffa zu wahren und gleichzeitig eine wichtige soziale Rolle als Bewahrer des pflanzlichen und landwirtschaftlichen Reichtums der Insel zu spielen.
Casa de la Miel wurde 1996 auf Initiative des Cabildo de Tenerife in Betrieb genommen.
Gebotene Leistungen
Honigverarbeitung
Extraktion
Abfüllung
Etikettierung
Prüfung von kristallisiertem Honig
Herkunfts- und Qualitätszeugnis
Qualitätskontrolle
Physikalisch-chemische Analysen
Pollenanalysen
Sensorische Analysen
Bienenwachs
Gewinnung von Bienenwachs
Auswalzen und Prägung
Veranstaltungen
Studien und Untersuchungen
Kabinett für Bienengesundheit
Ausbildung von Fachpersonal und Imkern
Förderung und Unterstützung bei der Vermarktung des Honigs von Teneriffa
Besucherzentrum
Für die Beantwortung der Anfragen nach Auskünften über die Honige Teneriffas wurde das Besucherzentrum Casa de la Miel eingerichtet, das Auskünfte zum Ursprung und zu den Mitteln gibt, die eingesetzt werden, um die Qualität sicherzustellen. So stellt der Cabildo Nutzern ein wertvolles Instrument für die Vermarktung und Aufwertung der Honige Teneriffas zur Verfügung.
Der Ausstellungssaal ist eine kleine Hommage an unsere einzigartigen und geschichtsträchtigen Honige mit einer großartigen Vergangenheit und einer vielversprechenden Zukunft und an die Imker der Insel, die mit ihrem Wissen und ihrem Einsatz die Erzeugung unseres wertvollen Honigs erst möglich machen.
Anfragen, Kontakt und Auskunft
Casa de la Miel y Centro de Visitantes
Anschrift: Calle San Simón, 51, Finca La Baranda, 38360, El Sauzal
Infos unter:
Erstellt am: 28.02.2013 01:26 Uhr
„Im Alter gibt es keinen schöneren Trost, als dass man die ganze Kraft seiner Jugend Werken einverleibt hat, die nicht mitaltern.“
Arthur Schopenhauer
Infos unter:
Erstellt am: 28.02.2013 00:45 Uhr
Andrea Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Kopf, Mund und Herz – darauf drei Kreuze. Mit dem Daumen gezeichnet an die eigene Stirn, auf den Mund und auf das Herz. Es gab eine Zeit, in der ich viele christliche Symbole und Riten in Frage gestellt habe. Da kam mir dieses dreifache Kreuzzeichen nur peinlich vor. Es wirkte irgendwie bieder, altmodisch unterwürfig und frömmlerisch auf mich. Heute mache ich es gern. Diese Art des Kreuzzeichens, das vor dem Evangelium seinen festen Platz hat. Also, bevor das Wort Gottes in die Gegenwart gebracht wird. Das dreifache Kreuzzeichen ist gerade an dieser Stelle, wo es um Herz und Verstand geht, nicht nur ein äußerliches Zeichen. Es bringt zusammen, was immer zusammen gehört: den Kopf, das Herz und den Mund. Und das, was ich nach diesem Kreuzzeichen höre, nämlich das Evangelium, die Frohe Botschaft Jesu, die möchte ich in meinem Kopf behalten, mit meinem Mund verkünden und in meinem Herzen bewahren. Aber auch folgendes kann ich dabei bedenken: Wenn ich mir das Kreuzzeichen auf die Stirn mache, dann spreche ich ohne Worte eine Mahnung an mich selbst aus: Achte auf deine Gedanken, sie sind der Beginn deiner Taten. Gegen manche Gedanken muss ich mich nämlich zur Wehr setzen. Und ich muss mich dabei immer wieder fragen: will ich mich denn wirklich wehren? Das Kreuzzeichen auf den Mund mahnt mich, öfters still zu sein, meinen Mund zu halten. Und wenn ich rede, darauf zu achten, dass mehr gute und wohlwollende Worte aus meinem Mund kommen, als schlechte und schädliche. Denn aus meinen Worten werden irgendwann einmal Handlungen. Und beim Kreuzzeichen auf meine Brust erinnere ich mich daran, immer darauf zu achten, echt zu sein, keine Show zu machen, mich nicht zu verstellen, mich in wesentlichen Dingen nicht von außen leiten zu lassen, sondern von meinem Innersten. So oft wie möglich ganz da und ganz selbst zu sein. So versuche ich die drei kleinen Kreuzzeichen mit einer Weisheit aus dem Talmud zu verbinden und in mir zu verinnerlichen:
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
Infos unter:
Erstellt am: 27.02.2013 08:09 Uhr
Der kanarische Vulkanismus gehört der alkalischen Serie an, und seine Materialien weisen vorwiegend Basalt mit dieser Zusammensetzung auf, obwohl damals auch eine ganze Reihe verschiedenartiger Felsen ausgestoßen wurden, die aus dem ursprünglichen Basaltmagma herstammten. Als Ergebnis der gesamten Entwicklung sind Elemente wie Trachyten und Phonolithen zu finden, die auf der Insel Teneriffa besonders zahlreich vorhanden sind. Eines der Hauptmerkmale des Magmas ist seine Viskosität. So sind die Basalteruptionen flüssiger und ihre Lava legt weite Strecken zurück, während die Gase ständig von der Stelle des Ausbruchs aufsteigen. Das stärker entwickelte Magma – Trachyten – hingegen ist zäher und seine Lava fließt nicht sehr weit, sondern sammelt sich eher in Form von umfangreichen Massen in der Nähe des Ausbruchsschlots an; darunter konzentrieren sich die Gase, die, in einem gewissen Moment, auf äußerst gewaltsame und gefahrbringende Weise ausgestoßen werden.
Infos unter:
Erstellt am: 27.02.2013 03:20 Uhr
„Denn die Fehler der Mädchen kommen wie Schokolade und Tabak dem Gaumen anfangs desto toller vor, je besser sie ihm nachher schmecken.“
Jean Paul
Infos unter:
Erstellt am: 27.02.2013 00:43 Uhr