„Wie kommt es, daß am Ende des Geldes noch soviel Monat übrig ist?“
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Erstellt am: 05.04.2013 00:54 Uhr
„Wie kommt es, daß am Ende des Geldes noch soviel Monat übrig ist?“
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Erstellt am: 05.04.2013 00:54 Uhr
Franz Roh, Schöpfer der Metaphern. Der deutsche Historiker und Kunstkritiker, dem wir unter anderem viele Beiträge zu den europäischen Avantgarden und die Bezeichnung „Magischer Realismus“ verdanken, schuf schon in seiner frühen Jugend viele Collagen, sogar vor seinem Kunststudium. Dann behielt er sie als frische und natürliche Kunstausdrucksweise, als Schaffung neuer und unerwarteten Bilder, die aus Ausschnitten entstehen.
Noch bis zum 23. Juni 2013 im TEA (Santa Cruz).
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Erstellt am: 04.04.2013 02:24 Uhr
„Abbruch der WM! Kolumbianer koksten alle weißen Linien weg!“
Harald Schmidt
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Erstellt am: 04.04.2013 00:52 Uhr
Liebe GemeindemitgliederInnen, FreundInnen und FörderInnen unserer Gemeinde auf Teneriffa. Fast zeitgleich mit dem Verteilen hier auf Tenerifa, erreicht Sie heute unser neuer Gemeindebote. Etwas ungewohnt, dass er nach Ostern herauskommt, aber das ist dem frühen Ostertermin zu „verdanken“. Wir hoffen, dass Sie ein schönes Osterfest erleben durften und freuen uns, wenn Sie mit Interesse unsere Nachrichten aus San Telmo und Haus Michael lesen. Schauen Sie also schnell rein unter:
http://www.katholische-gemeinde-teneriffa.de/Gemeindebote_Ostern13.pdf
Unter nachfolgendem Link können Sie ihn so ausdrucken, dass Sie ihn zusammenlegen können, als hätten Sie ihn in San Telmo bekommen:
http://www.katholische-gemeinde-teneriffa.de/Gemeindebote_Ostern13_Druck.pdf
Ihnen nun viel Spaß und Freude, aber auch viele gute Erinnerungen bei der Durchsicht dieses neuen Gemeindeboten und vielleicht sehen wir uns ja bald wieder persönlich hier auf der Insel.
Herzlichst und in geschwisterlicher Verbundenheit
Ihre
Andrea und Bertram Bolz
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Erstellt am: 03.04.2013 05:21 Uhr
„Immer mit der Nase anstoßen heißt auch, einen Weg finden“
Karl Heinrich Waggerl
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Erstellt am: 03.04.2013 00:49 Uhr
Kaninchen – Oryctolagus cuniculus
Das Gewicht der Kaninchen von Teneriffa liegt bei 800 Gramm bei den Jungtieren und 1.100 Gramm bei den ausgewachsenen Tieren. Ihre Länge variiert zwischen 50 Zentimetern bei den Jungtieren und 58 Zentimeter bei den ausgewachsenen Tieren. Die Größe der Tiere ändert sich je nach Zone. Die größten Kaninchen findet man im Norden und die kleinsten im Süden. Die zonale Gewichte- und Maßtabelle finden Sie im beigefügten Dokument. Die Färbung des Fells ist auf dem Rücken braun-gräulich und am Bauch weiß. Auf dem Land finden wir je nach Zone verschiedene Varianten an Haarkleidern. Normalerweise findet man das dunkelste Haarkleid in den nördlichen Zonen und ein helleres in den südlichen Gebieten. Natürlich ist es möglich Kaninchen mit Mutationen im Haarkleid zu sehen, daher beobachtet man manche schwarze (maligne), braune (verdünntes Melanin) oder weiße (Albino) Kaninchen, die aber nur einmal unter tausend Exemplaren vorkommen. Eine andere Frage ist die Präsenz auf dem Land von Kaninchen mit verschiedenem Haarkleid, welche auf die Kreuzung mit freigelassenen Hauskanninchen zurückzuführen ist. Diese mit den Hauskaninchen gekreutzten Kaninchen sind bedeutend größer als Wildkaninchen. Die Kaninchen führen Standortwechesel in der Umgebung ihrer Zufluchtsorte durch, daher sind sie auf kurze, potente und im zickzacklaufenden Sprinte spezialisiert. Um sich vor dem Jäger und seinen Hunden zu verteidigen, benötigen sie alternative Zufluchtsorte mit unterschiedlichen Zugangswegen.
Das Wildkaninchen ist auf der Insel Teneriffa weit verbreitet und bewohnt 95% der Oberfläche. Die höchste Dichte an Kaninchen findet man in den im Wachstum stehenden Anpflanzungen und in den Sicherheitszonen, Orte an denen das Jagen verboten ist. Dies wiederum fördert, dass schwere Beschädigungen an den Plantagen verursacht werden. Daher müssen spezielle Maßnahmen zur Kontrolle dieser Schaden verursachenden Bestände ergriffen werden. Andererseits ist in den Gebieten in denen die Jagd äußerst exzessiv betrieben wird und wo sich Krankheiten der Spezie ausbreiten, die Dichte der Kaninchen sehr gering. Die Krankheiten der Kanninchen verbreiten sich meistens aufgrund von Bewegungen von Fahrzeugen, Hunden und Jägern. Das Kaninchen ist eine großer Konsument von krautartigen Pflanzen und Gräsern, zudem ernährt es sich von Wurzeln, Knollen, Knospen und Rinden im Winter. Es sucht vorzugsweise weiche Stengel alle Art von Pflanzen, wodurch beeindruckende Schäden an jungen Plantagen verursacht werden. Seine strikte pflanzenfresserische Eigenschaft macht es zu einem grundlegenden Akteur, um das Gleichgewicht von pflanzlichen Spezien zu erhalten, welches bestimmte Grünflächen, Gebüsche und Weiden benötigen, obwohl seine Fähigkeit die Lieblingsspeisen auszusuchen, es zu einem Schaden verursachenden Tier für die Anpflanzungen macht.
Falls sie einen geeigneten Boden zur Verfügung haben, graben sie und bauen Höhlen, was aufgrund des kolonialen Charakters dieser Spezie, viele verwandte Exemplare gruppiert. Typisch sind kleine Familiengruppen von 4 bis 6 Exemplaren. Die Fortpflanzung hängt von der Existenz grüner und weicher Pflanzen mit einem hohen Anteil an Wasser und Proteinen ab. Daher ist es in den südlichen Gebieten üblich, dass die Brunst- und Paarungszeit mit den ersten Regenfällen im Oktober beginnt. Das dominante Männchen paart sich mit der höchsten Anzahl an Weibchen. Die Trächtigkeit dauert 30 Tage. Im Winter werden in den Kaninchenbauten 3 bis 5 junge Kanninchen – in jedem Wurf – geboren. Diese erreichen ihre Erwachsenengröße nach drei Monaten. Die Anzahl der jährlichen Geburten kann zwischen 3 bis 5 liegen. Sie hängt allerdings von den klimatischen und metereologischen Bedingungen sowie den Nahrungsressourcen ab.
Jagdmanagement:
Es wird mit verschiedenen Modalitäten gejagt: Kanarischer Jagdhund – nachhaltigste Methode-; Hunden und Frettchen; und mit Jagdgewehr, Frettchen und Hund. Die Fülle der Spezie hat in den letzten Jahrzehnten aufgrund der Urbanisierung der Umgebung, der Überjagung und der unkontrollierten Wiederbevölkerung, welche die Übertragung von Krankheiten durch ihre Artgenossen in den Gutshöfen verbreitet hat, deutlich abgenommen. In den letzten drei Saisons ist die Anzahl der Exemplare niedrig geblieben. Die Jägerverbäne und der Jäger sollten um eine Genesung der Wildkanninchenbestände kämpfen, indem sie die Jagd nachhaltig gestalten, die Lebensräume der Kaninchen verbessern, antropophile Raubtiere kontrollieren und an der Nachsorge der Bestände anhand von Kanninchenerhebungen mitwirken, biologische Proben beisteuern und die Kartei und Jagdhefte ausfüllen.
Nicht zu vergessen:
Brunst: Von Oktober bis Ende Juni.
Fotpflanzung und Aufzucht: Von Mitte Oktober bis Mitte August.
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Erstellt am: 02.04.2013 06:14 Uhr
„Schlagfertig ist jede Antwort, die so klug ist, dass der Zuhörer wünscht, er hätte sie gegeben.“
Elbert Hubbard
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Erstellt am: 02.04.2013 00:47 Uhr
Gibt es etwas besseres, als Guía de Isora abzuklappern und dabei in den Kneipen und Restaurants die Tapas zu kosten, die zum Anlaß für die dritte Veranstaltung der Route „Tapeando Isora“ zubereitet werden? Und obendrein kann man die Landschaft genießen, von der Küste angefangen, vorbei an städtischen Bezirken, die ihren typischen kanarischen Reiz wahren, bis zur stillen und ruhigen Natur.
Noch bis zum 14. April 2013 in Guía de Isora.
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Erstellt am: 01.04.2013 03:41 Uhr
„Wer viel Charakter hat, hat wenig Eigentum.“
John Osborne
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Erstellt am: 01.04.2013 00:45 Uhr
Diakon Bertram Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Einen wunderschönen Ostersonntag, Ihnen allen, verehrte Schwestern und Brüder.
Christus ist auferstanden! Christos anesti! Christus resurrexit! Millionenfach schallt es heute um den ganzen Globus. Es ist der christliche Urschrei. Jesus Christus – auferstanden von den Toten. Leibhaftig auferstanden. So sagen wir es. Aber vielleicht haben Sie da auch so Ihre Zweifel, wie nicht wenige unter uns – und auch schon damals – wenn ich an Thomas denke oder die Frauen, die zum Grab eilen.
Eigentlich ist es doch überhaupt schon ein Wunder, dass wir – Sie und ich – morgens immer wieder aufstehen. Den Kreislauf wieder in Schwung bringen, die Gedanken sortieren können und noch alle Haare auf dem Kopf haben. Und jetzt das: Jesus- leibhaftig von den Toten auferstanden! Sicher, Elvis lebt ja auch – behauptet zumindest so mancher, der an ihn denkt. Und Goethe lebt auch, in seinen Gedichten; Mozart in seiner Musik ohne Zweifel und mein Opa, der lebt in meiner Nase weiter, die er mir vererbt hat. Doch das alles ist noch nicht Auferstehung wie wir sie heute feiern. Denn Jesus lebt ja nicht als Idee oder als Prototyp weiter. Nein: „Jesus ist leibhaftig aus dem Tod zurückgekommen!“ Das zumindest haben die Freundinnen und Freunde von ihm gesagt. „Wir haben ihn gesehen, haben mit ihm geredet. Er lebt und wird immer bei uns sein.“
Für mich ist das mitunter bis heute nur schwer zu verstehen. Deshalb habe ich auch beim Studium meinen alten Religions-Pädagogik-Dozenten gefragt. Sein ganzes Leben hat er über das Neue Testament geforscht. Hat die alten Schriften gelesen in Arabisch, hebräisch, aramäisch und griechisch. Heute sagt er: „Ich glaube den ersten Christen, was sie über Jesus geschrieben haben. Dass er leibhaftig auferstanden ist. Ich glaube ihnen, weil es plausibel ist. Weil es zu dem passt, was Jesus gesagt und wie er gelebt hat. Dass man seine Feinde lieben soll. Dass Gott den Armen und Verzweifelten ganz besonders nah ist. Das ist verrückt. Und es ist einfach wahr. Viele haben die Erfahrung gemacht, dass es wahr ist und gut. Die Welt ist einfach verrückt. Denn das Wichtigste im Leben kannst du nicht machen und kannst es dir auch nicht erklären. Du musst dich einfach damit beschenken lassen. Auch mit der Tatsache, dass Gott dich liebt. Und dass ein Mensch dich liebt, obwohl er dich und deine Macken sehr gut kennt.
Genau deshalb aber ist es einfach plausibel, dass das mit Ostern und dem Glauben an die Auferstehung Jesu stimmt. Der Tod ist nicht das Ende. Es ist der Anfang. Du fällst und wirst doch nicht fallen gelassen. Es gibt ein Danach. Ein verrücktes, wunderbares Danach. Das ist Ostern. Das ist Auferstehung. Leibhaftig.
Frohe Ostern!!
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Erstellt am: 31.03.2013 14:12 Uhr