Fluggepäck wird wieder teurer

Bei Flügen ab dem 1. Juni müssen Passagiere von Air Berlin für Übergepäck und zusätzliches Gepäck tiefer in die Tasche greifen. Die neuen Regelungen gelten nach Angaben des Unternehmens für alle Tickets, die nach dem 1. Februar gekauft wurden. Je nach Tarif steigen die Preise unterschiedlich. Passagiere, die mit dem günstigsten Tarif „Just Fly“ fliegen, zahlen für jedes aufgegebene Gepäckstück bis 23 Kilogramm künftig zum Beispiel 70 statt 30 Euro, wenn sie am Schalter einchecken. Beim Online-Check-in kostet das Gepäckstück nach wie vor nur 15 Euro.
Für schwerere Koffer oder ein zweites Gepäckstück bezahlen Kunden ab Juni 120 statt 100 Euro. Beim Online-Check-in werden hierbei künftig 65 Euro fällig.
Für „Fly Deal“-Fluggäste, die nur Langstrecke fliegen, bleibt das erste Gepäckstück bis 23 Kilogramm kostenlos. Sie zahlen derzeit für das zweite aufgegebene Gepäckstück bis 23 Kilogramm 50 Euro, für das dritte 100 Euro – ab Juni kosten beide 150 Euro.
Hierfür wird es weiterhin keine Ermäßigung beim Online-Check-in geben. Sind die Koffer schwerer, zahlen Passagiere für den zweiten und alle weiteren Koffer jeweils 250 statt 150 Euro.
Bei den übrigen Tarifen „Fly Flex“ und „Fly Classic“ bleibt das erste Gepäckstück bis 23 Kilogramm ebenfalls kostenlos. Für „Flex“-Kunden ist auch der zweite Koffer gratis, dafür wird Übergepäck teilweise teurer. „Classic“-Kunden müssen dagegen auch für den zweiten Koffer mehr zahlen.
In der Businessclass ändert sich nur für Passagiere etwas, die mehr als zwei Koffer aufgeben wollen. Ab dem dritten Gepäckstück bis 23 Kilogramm kosten alle weiteren künftig 150 statt bislang 100 Euro, Stücke mit mehr als 23 Kilogramm 250 statt 150 Euro.
Alle Passagiere, die ab dem 25. März fliegen, dürfen außerdem mehr Handgepäck mitnehmen. Das zulässige Gewicht erhöht Air Berlin von sechs auf acht Kilogramm
Lufthansa hatte bereits im Juni 2012 die Preise für zusätzliche Gepäckstücke erhöht. Nun kostet ein zweites Gepäckstück in der Economy-Klasse innerhalb von Europa 70 und auf Interkontinentalflügen 150 Euro. Bei Nordatlantikflügen, zum Beispiel in die USA oder nach Kanada, verlangt Lufthansa 75 Euro.
Auch beim Preis für Sportgepäck gab es Veränderungen. So werden innerhalb Europas auf jeder Flugstrecke je nach Größe des Gepäcks 50 oder 100 Euro fällig, auf Langstreckenflügen 100 oder 200 Euro.
Teurer wurde auch die Betreuung alleinreisender Kinder, die im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren auf Flügen begleitet werden. Zwar haben sich die Preise von 40 Euro innerhalb Europas und 80 Euro auf der Fernstrecke an sich nicht verändert, doch der Betrag muss bei Umsteigeverbindungen nun für jede Einzelstrecke gezahlt werden. Zudem muss der Preis für jedes Kind gezahlt werden, zuvor galt er auch für Geschwisterkinder.

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Erstellt am: 22.04.2013 02:07 Uhr

Spruch des Tages

Was mit Wenigem getan werden kann, muß nicht mit Vielem getan werden.

Matthias Claudius

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Erstellt am: 22.04.2013 00:59 Uhr

Zündfunke, Sonntag 21.04.13

Diakon Bertram Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz

Einen wunderschönen Sonntagmorgen, Ihnen allen, verehrte Schwestern und Brüder.
In dem Film »Wie im Himmel« kehrt Daniel Dareus, ein großer Geiger und Dirigent, nach einem Herzinfarkt in sein Heimatdorf zurück, um sich zu erholen. Endlich Ruhe vom Jet-Set des internationalen Musikzirkus. Der Vorstand des örtlichen Kirchenchores traut sich, ihn, den weltbekannten Musiker zu bitten, den Chor zu übernehmen. Und – der sagt zu!

»Ich habe viel Gutes bei Euch gehört«, so beginnt der Stardirigent in der ersten Chorprobe. Er liefert dem verblüfften Chor eine Erklärung für seine ungewöhnliche Entscheidung: »Ihr könnt eine Musik machen, die noch nie jemand vor Euch gehört hat, sie ist schon da. Sie ist schon in Euch. Ihr müsst nur Euren eigenen Ton finden. Das ist das ganze Geheimnis.«
Seinen eigenen Ton finden. Klingt leichter als es ist. Denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Er hört nicht auf seinen eigenen Ton, sondern auf das, womit man ihn zurechtgebogen hat. „Das war schon immer so.“ „Das gehört sich nicht.“ „Wo kommen wir denn hin?!“ Wer seinen eigenen Ton finden will, der muss sich da durcharbeiten, durch Gewohnheiten, Konventionen, den Alltagstrott. Und durch die Angst davor, aus der gewohnten Rolle zu fallen und andere damit zu verblüffen.
Christen glauben, dass Gott sich auch durch alle Konventionen und Gewohnheiten hindurch gearbeitet hat und ein unverwechselbarer, einmaliger Mensch geworden ist. Mit anderen Worten: Jesus Christus ist so etwas wie der ganz persönliche Ton Gottes. Seine Melodie, der Klang seiner Stimme.
Jesu Göttlichkeit zeigt sich darin, dass ihm niemand gleichgültig ist. Wie der Dirigent Daniel im Film den eigenen Ton in jedem Menschen erkennt und ihn bei jedem zum Klingen bringt. Wunderbar, applaudierten damals die Leute Jesus: »Er hat alles wohl gemacht; die Tauben macht er hörend und die Sprachlosen redend.« (Markus 7,37)
Der Dirigent Daniel ringt im Film mit dem Einsatz seines Lebens um den eigenen Ton jedes seiner Chorsänger. Denn wenn jeder seinen eigenen Ton findet, dann wird auch durch jeden von uns hindurch hörbar, was schon lange da ist, was in uns da ist: der Widerhall der göttlichen Liebe.
In diesem Sinne, Ihnen allen einen musikalischen Sonntag!

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Erstellt am: 21.04.2013 16:10 Uhr

Ein Ort namens Orotava

Lasse dich von „Orotava“ verführen und entdecke ihre schönsten Ecken und  das Interessanteste ihrer Geschichte bei jeder dieser drei zu Theater verwandelten Routen.
Musik, Wort und Tanz schließen sich an den architektonischen Reiz des historischen Stadtkerns des Ortes, in einem allegorischem und zeitlosem Schauspiel, bei dem Orotava selbst als Gastgeber auftritt.
Noch bis Dezember 2013 in La Orotava.

Infos unter: http://www.villadelaorotava.org

Erstellt am: 21.04.2013 02:14 Uhr

Spruch des Tages

Ich sage euch, die Vergangenheit ist ein Eimer voll Asche.

Carl Sandburg

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Erstellt am: 21.04.2013 00:56 Uhr

Die Gurke

Der Saft von Salat- und Schälgurken ist ein bewährtes Diätmittel gegen Rheuma und Gicht durch die Anregung der Nierentätigkeit und Ausschwemmung von Giftstoffen. Auch bei Hautflechten hilft die Gurke innerlich und äußerlich zugleich. In der Kosmetik verwendet man Gurkenscheiben zum Erfrischen und Straffen von ermüdeter Haut. JBV

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Erstellt am: 20.04.2013 03:14 Uhr

Spruch des Tages

Ein Text ist nicht dann vollkommen, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann.

Antoine de Saint-Exupery

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Erstellt am: 20.04.2013 00:53 Uhr

Auditorium von Teneriffa

Das Auditorium von Teneriffa Adán Martín in Santa Cruz ist eines der wichtigsten Zentren des Kulturlebens der Insel, das zum Beispiel die Saison der Orquesta Sinfónica de Tenerife und das Festival de Música de Canarias beherbergt. Es ist eine offene und kontaktschaffende Stätte, sowohl was die architektonischen Beschaffenheit betrifft, als auch was das musikalische Angebot angeht: klassische Musik, Jazz und sonstige Musik der Welt, klassischer und zeitgenössischer Tanz, die erfolgreichsten Musicals, Oper… Dank der Verschiedenheit der Säle und ihrer vielseitigen Eigenschaften kann das Auditorium eine vielfältige und qualitative Programmierung bieten, die man aus nächster Nähe folgen muß.

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Erstellt am: 19.04.2013 02:47 Uhr

Spruch des Tages

Alles Vortreffliche ist ebenso schwierig wie selten.

Baruch Spinoza

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Erstellt am: 19.04.2013 00:49 Uhr

Zündfunke, Donnerstag 18.04.13

Diakon Bertram Bolz
Guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!

Zählbares will ich diese Woche erzählen. Heute geht es um ein 3:3. Ein Unentschieden. Im Fußball ist das ja eher ein unbefriedigendes Ergebnis. Keine wirklichen Sieger, keine Verlierer.  Ein 3:3 gibt es aber auch zwischen Petrus und Jesus. In der Bibel allerdings ist das eine echte win – win – Geschichte. Und die geht so:

Petrus und Jesus sind gute Freunde gewesen, haben allerhand zusammen erlebt, Zeichen und Wunder, gute Zeiten, schlechte Zeiten – und am Ende das Ende. Jesus wusste, dass er ans Kreuz gehen wird und dass ihm niemand mehr helfen kann. Kurz vorher aber,
da hat Petrus seinem Freund Jesus in maßloser Selbstüberschätzung einfach zu viel versprochen. Er hat Stein und Bein geschworen und gesagt: „Und wenn ich mit Dir sterben müsste, ich werde dich nicht enttäuschen, werde dich verteidigen und nicht zulassen, dass Dir etwas geschieht!“
Und dann kam alles ganz anders. Während Jesus drinnen gefangen ist, gerät Petrus in ein Kreuzverhör auf dem Hof, draußen in der Nacht, am Feuer. Da kommen die Leute und sprechen den Petrus an, sagen: „Du bist auch einer von denen, gehörst doch auch zu dem Jesus. Deine Sprache verrät dich…“ Und wieder und wieder leugnet er. Und wieder und wieder streitet er es ab. Und wieder und wieder bricht er sein großes Versprechen.
3mal – 3:0. Und der Hahn kräht. Und Petrus weint im Wissen darum, dass die Freundschaft  tot ist.
Nach Ostern kommt Jesus ja aber wieder; er trifft auch auf Petrus und anstatt mit ihm ein Hähnchen zu rupfen, stellt er ihm eine Frage. Und es ist eine so wunderbare, so zärtliche und liebevolle Frage: „Petrus: liebst du mich?“ „Ja!“ sagt Petrus ganz spontan und unbedacht. Und Jesus fragt noch einmal: „Petrus liebst du mich?“ „Aber ja!“ sagt Petrus, ein bisschen nachdenklich.
„Petrus, liebst du mich?“ fragt ihn Jesus zum dritten Mal. Und Petrus sagt „Ja!“, zu Tränen gerührt, weil er spürt, was jetzt gerade passiert. Das ist nämlich der Ausgleich, die Wiedergutmachung, die Chance zum Neubeginn. Drei Mal der Verrat, drei Mal sein Bekenntnis. Jetzt sind sie wieder quitt. 3:3 steht es jetzt. Unentschieden! Kein alleiniger Sieger, kein verlorener Verlierer, sondern zwei strahlende Gewinner, weil sie sich wieder haben,
weil sie einander wieder auf Augenhöhe begegnen können und jetzt Freunde fürs Leben sind und bleiben. Hoch sollen sie leben – 3 x hoch!

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Erstellt am: 18.04.2013 16:06 Uhr