Parque del Drago

Der Park rund um den Drachenbaums neben der Pfarrkirche von San Marcos, ist die wichtigste Attraktion von Icod de Los Vinos. Der berühmte „Tausendjährige Drachenbaum“ (sein Alter wird derzeit auf 800 Jahre geschätzt wird) ist eines der bedeutendsten natürlichen, kulturellen und historischen Symbole der Kanarischen Inseln.
Man geht davon aus, dass der Drachenbaum von Icod (Dracaena draco canariensis) der älteste des Archipels ist. Er ist mehr als 16 Meter hoch, und sein Umfang erreicht an der Basis etwa 20 Meter. Um den Baum herum ist ein Garten mit endemischen Pflanzen, wie kleinen Drachenbäumen, Kandelaber-Wolfsmilch, Balsam-Wolfsmilch, usw., angelegt worden. Auf dem nahegelegenen Platz der Kirche wachsen weitere interessante Pflanzen und Bäume.

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Erstellt am: 04.05.2013 02:44 Uhr

Spruch des Tages

Denke immer daran: Geld ist nicht alles. Aber denke auch daran, zunächst viel davon zu verdienen, ehe du so einen Blödsinn denkst.

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Erstellt am: 04.05.2013 00:18 Uhr

Zündfunke, Freitag 03.05.13

Andrea Bolz
Deutschsprachige Katholische Gemeinde Puerto de la Cruz
Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!

Die früheste Spur einer Verehrung des Kreuzes Christi führt uns in die erste Hälfte des 4. Jhs. nach Jerusalem. Dort fand am 13. September 335 die Einweihung der Auferstehungs- und Martyriumskirche auf dem Berg Golgota statt, die vielleicht besser noch unter dem Namen „Kreuzeskirche“ bekannt ist.
Am Tag darauf, also am 14. September, wurde das durch Kaiserin Helena im Jahre 320 aufgefundene Kreuz Christi feierlich gezeigt und verehrt. Heute nun, am 3. Mai, wird auf den Kanarischen Inseln und in vielen Ländern Südamerikas feierlich der „Dia de la Cruz“, der Tag des Kreuzes, in all jenen Gemeinden gefeiert, die den Namen Cruz in ihrem Ortsnamen führen. Warum das terminlich vom 14. September abweicht, darüber gibt es viele Legenden und Geschichten, über deren Richtigkeit ich allerdings nicht weiterspekulieren möchte. Wobei für mich persönlich zur Verehrung und zur Bedeutung des Kreuzes der Termin nicht wirklich von Belang ist. Das Kreuz als Marterpfahl hat viele Menschen zerstört. Und im Namen des Kreuzes ist vielen Menschen schlimmes Unheil zugefügt worden, das nicht zu entschuldigen ist.   
Auch heute begegnen uns noch überall Kreuze. Sichtbar angebracht an Häusern oder an Wegen. Menschen haben sie dort aufgestellt und oft ist uns der wirkliche Grund dafür nicht bekannt. Wir kommen also am Kreuz nicht vorbei; und genau das will uns das heutige Fest deutlich machen. Alle tragen wir Kreuze, meist unsichtbare, versteckte, heimliche Kreuze, mit uns herum. Kreuze, durch die wir die Dunkelheiten unseres Lebens spüren; seien das nun seelische oder körperliche Kreuze, die wir auszuhalten haben, und die uns manches Mal ganz schwer niederdrücken. Das Fest des Kreuzes, egal wann wir es nun feiern, will uns allerdings nicht die Schwere des Kreuzes bewusst machen, sondern ein Zeichen dafür sein, das wir alle auf Gottes Kraft vertrauen dürfen, um unsere Kreuze tragen zu können.
Cyrill, ein Kirchenlehrer und späterer Bischof von Jerusalem aus dem 4. Jh. hat dies so ausgedrückt:
„Ausgespannt hat Gott am Kreuz seine Hände, um die Grenzen des Erdkreises zu umarmen. Darum ist dieser Berg Golgota auch der Angelpunkt der Welt“.
Ich wünsche uns allen, dass unsere sichtbaren und unsichtbaren, großen oder auch kleinen Kreuze durch deine Liebe, die du uns schenkst, guter Gott, leichter zu tragen und zu er-tragen sind.

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Erstellt am: 03.05.2013 08:03 Uhr

Beatles auf Teneriffa

Im Jahr 1963 verbrachten Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr zehn Tage Urlaub in Puerto de la Cruz, vom 28. April bis zum 9. Mai. Und zum Gedenken an diesen historischen Aufenthalt auf der Insel – es sind gerade 50 Jahre her – werden eine Menge Aktivitäten geboten: Konzerte, Filmvorführungen, Vorträge von Spezialgästen und sogar einen Trödelmarkt.
Noch bis zum 9. Mai 2013 in Puerto de la Cruz.

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Erstellt am: 03.05.2013 02:59 Uhr

Spruch des Tages

Wer zu früh Erfolg hat, fängt an, sich selbst zu kopieren.

Friedensreich Hundertwasser

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Erstellt am: 03.05.2013 01:15 Uhr

Zündfunke, Donnerstag 02.05.13

Andrea Bolz
Deutschsprachige Katholische Gemeinde Puerto de la Cruz
Guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!

Der Anfang eines neuen Tages, die erste Morgenstunde – ich weiß ja nicht, wie es Ihnen damit geht. Vielleicht sind Sie Frühaufsteher und genießen es, den Tag mit dem Sonnenaufgang zu begrüßen, vielleicht auch mit einem Gebet oder sonst einem Morgenritual, das Ihnen hilft, den Tag gut zu beginnen.
Ich musste schon immer mehr oder weniger notgedrungen meinen Tag sehr früh beginnen – allzu meditative Gedanken am frühen Morgen sind mir aber dennoch nur schwer möglich. Aber für mich hat die vielgepriesene Morgenstunde tatsächlich „Gold im Munde.“ So genieße ich bei meinem morgendlichen Spaziergang mit meinen Hunden die langsam erwachende Stadt, das Mondlicht über dem Meer, und meine Gedanken sind noch frei, noch nicht belastet von all den vielen Dingen des Tages.
Ähnlich sieht es auch der Theologe Jörg Zink. Er schreibt: „Nimm den Anfang des Tages wahr, er ist die Stelle, an der du die Ewigkeit berührst. In der Tat wäre uns in vielen Nöten und Krankheiten des Leibes und der Seele geholfen, wenn es uns gelänge, die erste Morgenröte von Eile, von Lärm und Ärger freizuhalten. Der Lauf des Tages hängt im Allgemeinen nicht von unseren persönlichen Vorstellungen ab. Er wird uns aufgezwungen. Aber zumindest der Anfang sollte uns gehören.“
Das genau ist auch meine Erfahrung. Kommt der Tag erst einmal ins Laufen, dann wird leicht ein Gerenne daraus. Es sei denn, er zieht sich in die Länge, weil er Kummer bringt oder Sorgen. Aber das ist dann auch „nicht mein Tag“, wie man so schön sagt.
„Der Anfang des Tages sollte mir gehören. Der Anfang des Tages ist die Stelle, an der du die Ewigkeit berührst.“
Für mich gehört  beides zusammen: Den Tag bewusst zu beginnen und ihn als neuen Anfang, als Geschenk aus Gottes Hand wahrzunehmen. So früh am Morgen weiß ich noch nicht, was der Tag bringt. Und ich sage mir ganz bewusst, das muss ich auch noch nicht alles wissen. Aber Gott weiß es. Das genügt. Ich werde es schon noch früh genug erfahren. Und ich bitte Gott, mir beizustehen an diesem Tag, was immer er auch bringen mag.
Ein Morgengebet von Sabine Naegeli bringt das sehr schön zum Ausdruck:
„Im Morgengrauen, wenn die Gedanken noch voller Nacht sind, lass mich vor dir sein, mein Gott. Wenn die Müdigkeit nicht von mir weichen will und schon der Tag mir unerbittlich seine Fragen stellt, lass mich spüren, dass du bei mir bist. Dir vertraue ich mich an“.  Amen.

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Erstellt am: 02.05.2013 09:57 Uhr

Tag des Kreuzes in Los Realejos

Die Gemeinde Los Realejos ist der Ort, in dem die meisten Feste Spaniens im Laufe des Jahres gefeiert werden. Die Festlichkeiten zum Tage des Kreuzes, mit ihren eindrucksvollen Feuerwerken, widerspiegeln genau die Hingabe mit der seine Einwohner diesen Tag erleben. Ein Schauspiel des Pulvers vom höchsten Niveau. Am 3. Mai 2013 – Los Realejos.

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Erstellt am: 02.05.2013 02:29 Uhr

Spruch des Tages

Zufriedenheit mit seiner Lage ist der größte und sicherste Reichtum.

Marcus Tullius Cicero

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Erstellt am: 02.05.2013 00:13 Uhr

Zündfunke, Mittwoch 01.05.13

Andrea Bolz
Deutschsprachige Katholische Gemeinde Puerto de la Cruz
Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!

Das kennen Sie sicher: Da trifft man jemanden auf der Straße und denkt: „Das war doch die Tochter vom Nachbarn“. Was so viel heißt wie „Die kenn’ ich doch. Die habe ich aufwachsen sehen. Die kann ich einer bestimmten Familie zuordnen.“ Und somit meine ich diese Person zu kennen – oder ich stecke sie zumindest in eine der bekannten Schubladen. Das haben  sich auch  die Leute in der Bibel so gedacht, von denen der Evangelist Matthäus erzählt. Jesus war nach langer Zeit in seine Heimatstadt Nazareth zurückgekehrt und als frommer Jude dort in die Synagoge gegangen. Er hat mitdiskutiert und ist mit seinen Äußerungen auf  – und aus dem Rahmen gefallen. Und dann kommt der Satz: „Ist das nicht der Sohn des Zimmermanns?“. Denn Josef, der diesen Jesus aufgezogen hat, den kennen alle. Die Familie kennen alle. Da glaubt man auch zu wissen, was man erwarten – oder nicht erwarten kann. Aber Jesus entspricht genau diesen Erwartungen nicht. Und zum Glück hat das auch nicht der Zimmermann Josef getan, über dreißig Jahre zuvor. Josef, der Schutzpatron der Arbeiter, dessen Gedenktag die Kirche heute feiert, am Tag der Arbeit.
Josef hatte es ja auch nicht gerade leicht. Die Bibel erzählt nicht viel von ihm. Zweimal aber tut er etwas, was den Erwartungen nicht entspricht, und beide Male erweist er sich dabei als einer, den man eben in keine Schublade stecken kann. Z.B. hält er zu seiner Verlobten, als er erfährt, dass sie ein Kind erwartet. Und später, nach der Geburt des Kindes, nimmt er die Warnung ernst, dass Herodes dem Kind nach dem Leben trachtet und flieht mit seiner Familie nach Ägypten. Da gehört beide Male schon eine Menge Gottvertrauen dazu. Und der Mut, sich gegen Erwartungen zu stellen. Ein einfacher Zimmermann, den man in den Josefsdarstellungen oft an seinen Zimmermannswerkzeugen erkennen kann, erweist sich als Lebensretter Jesu.
Die katholische Kirche hat ihm zwei Gedenktage gewidmet, den eigentlichen Josefstag am 19. März und den 1. Mai, der Josef dem Arbeiter gewidmet ist. Das zeigt die Wertschätzung der menschlichen Arbeit und das ist meiner Meinung nach auch mehr als richtig so. Josef ist der Schutzpatron für viele Dinge, so auch für die Tischler und Zimmerleute. Aber wenn man sich ein wenig näher mit ihm beschäftigt, dann kann er uns  Mut machen, die Menschen nicht einfach nur in Schubladen zu stecken und sich selbst auch die Freiheit zu erhalten, den eigenen Weg zu finden.
Somit könnte Josef auch zum Schutzpatron des Unerwarteten werden.

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Erstellt am: 01.05.2013 08:29 Uhr

Weinstrasse Tacoronte-Acentejo

Besuchen Sie die größte Weinbauregion der Kanarischen Inseln. Genießen Sie die Weine der Ursprungsbezeichnung Tacoronte–Acentejo in einer sonnenverwöhnten Umgebung, dominiert von Vulkanerde und dem Meer. Die Weingärten Teneriffas liegen auf 100 bis 1000 Metern Höhe über dem Meeresspiegel. Entlang der Route haben Sie Gelegenheit, das kulturhistorische Erbe, die Natur und die landschaftliche Vielfalt der Insel kennen zu lernen und die traditionelle kanarische Küche zu kosten.
Weinstädte
Tacoronte (Ausgangspunkt) Tegueste, El Sauzal, San Cristóbal de la Laguna, La Matanza de Acentejo oder La Victoria de Acentejo sind einige der Orte, die Sie an der Strecke vorfinden. An der Weinstraße können Sie große Bodegas, aber auch kleine Familienkellereien besuchen, solche, die mit handwerklichen Methoden arbeiten und andere, die modernste technologische Hilfsmittel einsetzen. Sammeln Sie neue Eindrücke in einem dafür geeigneten Rahmen, in Bodegas, die wie geschaffen sind für den Weintourismus. 
Weinstraße von Tacoronte – Acentejo
Was hat die Gegend zu bieten? Die Region kann mit zahlreichen Stränden aufwarten: erwähnenswert sind unter anderem El Prix, El Rincón oder La Arena. Genießen Sie dort die Sonne sowie unterschiedliche Wassersportarten.
Entdecken Sie die Herrenhäuser und den historischen Stadtkern von San Cristóbal de la Laguna, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Lernen Sie das kunsthistorische Erbe von Teneriffa in den Orten der Region kennen: die Wallfahrtskapelle San Antonio Abad (La Matanza de Acentejo), die Kirche Nuestro Señora de la Encarnación (La Victoria de Acentejo), die Kirche San Pedro Apóstol (El Sauzal) oder das Denkmal des Kanarischen Ringens (Tegueste) sind einige interessante Beispiele.
– Machen Sie einen Ausflug in den Nationalpark Teide, der auf der Welterbeliste der UNESCO steht.
– Spielen Sie Golf im Königlichen Golfclub von Teneriffa in Tacoronte oder durchqueren Sie den Bezirk auf einem der Wanderwege.
– Bei den zahlreichen Volksfesten, an denen Sie teilnehmen können, ist besonders das traditionsreiche Wallfahrtsfest zu San Benito Abad zu erwähnen. Das Fest von nationalem touristischen Interesse findet alljährlich im Juli in San Cristóbal de la Laguna statt.
– Kosten Sie die typischsten Gerichte der traditionellen kanarischen Küche.
Mehr Information erhalten Sie in jedem Fremdenverkehrsbüro.
Aus einzigartigen natürlichen Rohstoffen gekeltert, die in der Vulkanerde direkt am Meer unter vielfältigen, jedoch stabilen klimatischen Bedingungen gedeihen. Der größte Teil der Produktion der Ursprungsbezeichnung Tacoronte–Acentejo sind Rotweine. Die Weine sind jung, frisch und besitzen ein neuartiges fruchtiges Aroma. Am Gaumen sind sie üppig, kräftig und mit langem Nachhall. Die Weißen besitzen ein fruchtiges Aroma und rufen am Gaumen einen harmonisch ausbalancierten Eindruck hervor. Die wichtigsten Rebsorten sind Listán Blanco, Malvasía, Gual Moscatel und Verdello.
Anreise
Die Weinstraße Tacoronte-Acentejo befindet sich im nördlichen Teil Teneriffas. Die Anreise auf die Insel kann über einen der beiden internationalen Flughäfen erfolgen. Der Flughafen Tenerife Norte ist 13 Kilometer von der Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife entfernt, während der Flughafen Reina Sofía 60 Kilometer südlich liegt. Eine weitere Möglichkeit ist der Hafen von Santa Cruz de Tenerife in der Inselhauptstadt selbst. Von Santa Cruz de Tenerife aus erreichen Sie Tacoronte in etwa 15 Autominuten über die Autobahn „Autopista del Norte“ TF-5 in Richtung Santa Cruz-Icod Ausfahrt 19. Dieselbe Autobahn hat auch Ausfahrten zu allen Orten der Weinstraße.

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Erstellt am: 01.05.2013 02:56 Uhr