Essige von Teneriffa

An einem Ort wie Teneriffa, wo die Weinbautradition so tief verwurzelt ist, darf die Herstellung von Essig auf der Grundlage der exzellenten Weine nicht fehlen. Die Essige der Insel zeichnen sich durch ihr komplexes Bouquet, ihren ausgeglichenen süß-sauren Geschmack und ihre Qualität aus, die sie zum perfekten Begleiter für einen Großteil des breiten gastronomischen Angebots der Insel machen. Ein Feuerwerk von Geschmacksempfindungen für die anspruchvollsten Gaumen.

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Erstellt am: 24.05.2013 02:18 Uhr

Spruch des Tages

Eine Frau ohne Rivalin altert schnell.

Charles Baudelaire

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Erstellt am: 24.05.2013 00:08 Uhr

Erleichterung beim Reisen mit Tieren

Rechtzeitig vor der Sommersaison hat das Europaparlament das Reisen mit Haustieren innerhalb der Europäischen Union erleichtert. Die Kennzeichnung der Tiere mit einem Chip und das Mitführen des europaweit einheitlichen Tierausweises sind zwar weiterhin notwendig, doch für eine Reise zwischen tollwutfreien Gebieten gibt es nun Lockerungen bei der Impfpflicht. Der Grund für die Entscheidung sind deutliche Erfolge bei der Tollwutbekämpfung in Europa.

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Erstellt am: 23.05.2013 14:55 Uhr

Zündfunke, Donnerstag 23.05.13

Andrea Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz

Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
„Tiere und Pflanzen haben uns Menschen voraus, dass sie des Heiligen Geistes nicht bedürfen.“, schreibt ganz kühn der bekannte Schweizer Pfarrer und Schriftsteller Kurt Marti. Und fährt dann fort: „Insofern ist der Mensch defizienter als seine Mitgeschöpfe, ist eine gefährliche, wenn nicht sogar die alles gefährdende Schwachstelle der irdischen Schöpfung.“

Tiere und Pflanzen scheinen – nicht nur für Kurt Marti – die stabileren Lebewesen  zu sein; entwickeln sie sich doch nach einem inneren Bauplan und einer innewohnenden Triebstruktur, ohne je das gesamt geschöpfliche Miteinander zu gefährden.
Und der Mensch? „Gottes kühnster Entwurf“ fährt Marti fort, aber deshalb wohl ein „Risikogeschöpf“. Unberechenbar, Unkontrollierbar? Mit Lebensleidenschaft und Weltlust ausgestattet – einer Weltlust,  die aber kippen kann, die destruktiv werden kann und dann alles, wirklich alles vernichtet: den eigenen  Lebensraum ebenso wie den der nachfolgenden Generationen, und die existentielle Beziehung zum geliebten Mitmenschen.
Lebensleidenschaft und Weltlust, neben Destruktion und Verzweiflung. Ist das der Mensch?
Braucht er deshalb den Heiligen Geist, als Gottes Lebensleidenschaft und Weltlust, die eben nicht destruktiv, sondern konstruktiv wirkt?
Wie aber kann das aussehen, Gottes Lebensleidenschaft mit der menschlichen verbunden?
Ganz wunderbar ist dieses bei Meister Eckart beschrieben denn auch ihm geht es um das lebendige, das wahre Leben, um die Liebe zu allem Geschaffenen, ja um die Leidenschaft zur Welt! Er scheint um ein Geheimnis zu wissen, wie unsere Lebensleidenschaft ihr tödliches, ihr destruktives Potential verlieren kann: Im Lassen und in der Gelassenheit. Dieses „Lassen“ nennt Eckart oft auch „arm werden“: „Wer arm an allen Dingen geworden ist, der empfängt alle Dinge.“ Das klingt paradox, aber nur auf den ersten Blick; wenn wir nämlich ehrlich zu uns selber wären, könnten wir eine solche Aussage durchaus bejahen. Das „Lassen“ betrifft nicht irgendetwas, sondern in erster Linie uns selbst. Es geht um eine neue Einstellung, um eine neue Grundhaltung! Und genau diese Grundhaltung kann uns Pfingsten  geben. Der Geist, der bei uns einkehrte, und uns mit seiner Gnade erfüllt hat.

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Erstellt am: 23.05.2013 10:09 Uhr

Fluggesellschaften abgemahnt

Afgrund zu hoher Anzahlungsforderungen hat die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen nun sechs Fluggesellschaften abgemahnt. Wie der Vorstand der Verbraucherzentrale in Düsseldorf berichtet, beziehen sich die Abmahnungen auf Air Berlin, Condor, Tuifly, Lufthansa, Germanwings sowie Germania. Sollten sie nicht bis Ende Mai Ihre bisherigen Modalitäten ändern, dann will die Verbraucherzentrale klagen.
Der Flugpreis sollte frühestens 30 Tage vor Abreise fällig werden, eine Anzahlung sei auch nur akzeptabel, wenn die Fluggesellschaft eine Insolvenzsicherung vorweisen könnte. So wie es bislang nur für Reiseveranstalter Pflicht ist. Die Restzahlung sollte frühestens einen Monat vor Reiseantritt fällig werden.

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Erstellt am: 23.05.2013 03:11 Uhr

Spruch des Tages

Die großen Taten der Menschen sind nicht die, welche lärmen. Das Große geschieht so schlicht wie das Rieseln des Wassers, das Fließen der Luft, das Wachsen des Getreides.

Adalbert Stifter

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Erstellt am: 23.05.2013 00:06 Uhr

Zündfunke, Mittwoch 22.05.13

Andrea Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!

Pfingsten ist nicht so einfach greifbar, man hat nichts Habhaftes in der Hand, es gibt kaum Brauchtum um diesen Tag herum. Nicht greifbar, nichts Habhaftes – das trifft auch auf das zu, um was es inhaltlich an Pfingsten geht: um den Heiligen Geist. Denn der weht – wie es heißt – wo er will.
In Sizilien soll es einen Pfarrer gegeben haben, dem das keine Ruhe gelassen hat.
Er wollte auch dieses Geheimnis Gottes sichtbar machen. Er beauftragte den Kirchendiener damit, beim Gottesdienst eine weiße Taube in die Luft zu werfen. Diese irdische Symbolgestalt, die uns bildlich als der Heilige Geist dient. Und allen war klar: Wem sich die Taube nach ein paar Flugrunden durch das Kirchenschiff auf die Schulter oder den Kopf setzt, der wird durch den Heiligen Geist erleuchtet. Man brachte auch Beweise vor: In einem Jahr war die Taube dem Lehrer auf die Schulter geflogen, und er hatte danach ein geistreiches Buch verfasst. Einmal hatte die Taube sich dem jungen, eingebildeten Grafen auf den Kopf gesetzt, und der ließ eine neue Wasserleitung bauen, „die Wasserleitung des Heiligen Geistes“, wie sie die Dorfbewohner nannten. Ein anderes Mal landete sie auf einem städtischen Beamten – der Mann war bekannt für seine undurchsichtigen Finanzgeschäfte – und durch seine Erfahrung mit der Heiligen Geist Taube, ließ er mit den unterschlagenen Geldern eine Kapelle errichten, die Santo-Spiritu.
 Eine wunderschöne Geschichte – aber halt nur eine Geschichte, wobei ich mir durchaus vorstellen könnte, dass sie sich so oder zumindest so ähnlich zugetragen hat.
Der Heilige Geist ist nun mal eine Kraft, die weht, wo sie will, und sich nicht einengen lässt von denen, die sie benutzen wollen. Manchmal hätte ich aber auch schon gern ein sichtbares Zeichen, um an die Kraft des Heiligen Geistes zu glauben, vor allem in solchen Situationen, in denen ich mich von Gott und der Welt verlassen fühle. Nur ein kleiner Fingerzeig dieser göttlichen Macht würde mir schon genügen. Ein Anstoß von außen, der mich inspiriert, etwas zu verändern. Ein Geistesblitz, der mir den Blick auf meine Fähigkeiten wieder freigibt, damit ich nicht immer auf das sehe, was ich nicht kann, sondern Augen habe für das, was sich in mir noch alles  entwickeln möchte.

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Erstellt am: 22.05.2013 09:17 Uhr

Tage des Honigs in Arico

Die diesjährige Veranstaltung der „Jornadas de la miel de Arico“  schlägt eine große Anzahl von Aktivitäten vor, die Bezug auf diesen gastronomischen Schatz haben und das auf den privilegierten Anhöhen der Gemeinde gewonnen wird. Kurse, Versuchsproben und Ausstellungen innerhalb eines Programms, das auch die „Ruta de miel“ in verschiedenen Restaurants des Ortes einschließt. Noch bis zum 2. Juni 2013 in Arico.

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Erstellt am: 22.05.2013 02:35 Uhr

Spruch des Tages

Ein guter Aphorismus ist die Weisheit eines ganzen Buches in einem einzigen Satz.

Theodor Fontane

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Erstellt am: 22.05.2013 00:04 Uhr

Zündfunke, Dienstag 21.05.13

Andrea Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!

Wie oft sitze ich da und muss mir etwas Schöpferisches einfallen lassen, nicht nur bei der Vorbereitung einer Zündfunkenwoche wie der jetzigen. Alle kennen dieses Gefühl sehr gut, die auf Termin etwas für Andere vorlegen sollen und einem partout nichts dazu einfällt. Schöpferische Leistungen lassen sich nun mal nicht erzwingen.
Der geniale Spruch, die zündende Melodie, der rettende Ausweg aus einer Gedankensackgasse; sie lassen sich nicht erzeugen. Der kreative Geist kommt nicht auf Knopfdruck. Der Schöpfer – Geist lässt sich nicht zwingen. Er hat seine eigene Zeit, manchmal lässt er sich so viel davon, dass man fürchten muss, er kommt überhaupt nicht mehr. Ich habe dann das Gefühl, dass er gerade dann sehr viel Freiheit braucht, wenn ich ihn brauchen könnte.
Das alles belegt auch eine Umfrage unter so genannten kreativen Berufen: Die besten Ideen kommen ihnen beim ziellosen Blättern in Zeitschriften, bei Spaziergängen oder auch bei Gesprächen. Behindert dagegen wird die Kreativität von Liebeskummer und Sorgen, genauso wie von Hunger und bei vielen auch vom Anblick des Chefs. Sie behindern eher die Freiheit des Geistes. Sie sperren ihn ein. Was lehrt uns das, in einer Gesellschaft, die geistige Kreativität dringend braucht? Die zu schöpferischen geistigen Leistungen gezwungen ist, selbst wenn das schon wieder ein Widerspruch in sich sein mag. Aber viele Probleme die uns beschäftigen, brauchen nun mal kreative Lösungen. Weil manches bei uns erstarrt ist, sich in Routine und Gewohnheiten erschöpft. Kreative Erneuerung wird ja immer wieder gefordert. z.B.: auch in den Kirchen.
Wer kreativ sein muss, muss dem kreativen Geist Zeit einräumen können. Der braucht Löcher in seinem Terminkalender. Wer seine Zeit völlig verplant, gibt dem Geist keine Chance. Vielleicht kommt deshalb bei vollen Sitzungstagen oft so wenig heraus. Weil der Geist sich da schon gar nicht mehr hintraut. Weil solche Tage überraschendes planmäßig verhindern, weil Kreativität Mut erfordert, Mut etwas zu wagen, und auch den Mut, Fehler machen zu dürfen.
Sicher ist der Heilige Geist Gottes noch einmal etwas ganz anderes als nur kreative menschliche Geisteskraft. Aber in seinen besonders hellen Stunden schöpft menschlicher Geist aus dem Geist Gottes, der wahrhaft Neues schafft. So verspricht es jedenfalls Gott selbst im Alten Testament.
„Danach aber wird es geschehen, dass ich meinen Geist ausgieße über alles Fleisch, eure Söhne und Töchter werden Propheten sein, eure Alten werden Träume haben und eure jungen Männer haben Visionen.“

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Erstellt am: 21.05.2013 08:09 Uhr