Los Sabandeños und Los Gofiones

Ein einzigartiges Konzert. Die zwei großen Namen der folklorischen Musik der kanarischen Inseln geben sich in einem magischen Konzert die Hand, das sie „Manta und Estameña“ (deckenartige Umhänge) nennen, unter Hinweis auf die charakteristische Bekleidung beider Gruppen. Sechzig Musikanten auf der Bühne zum intensiven Genuß der besten kanarischen Volksmusik.
Am 2. Juni 2013 im Auditorio de Tenerife Adán Martín (Santa Cruz).

Infos unter:

Erstellt am: 30.05.2013 02:57 Uhr

Antragsformular für die N.I.E.

Hier können Sie sich das Antragsformular für die N.I.E. ansehen, ausfüllen und auch gleich ausdrucken… 

Infos unter: http://www.conpapeles.com/formularios2/EX14.pdf

Erstellt am: 30.05.2013 02:20 Uhr

Spruch des Tages

Nichts erscheint jenen unredlich, die gewinnen.

Johann Wolfgang von Goethe

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Erstellt am: 30.05.2013 00:23 Uhr

Zündfunke, Mittwoch 29.05.13

Diakon Bertram Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz

Sieben Gaben, verehrte Schwestern und Brüder, werden dem Heiligen Geist in der Tradition unserer Kirche zugesprochen. Eine davon ist die Gabe der Weisheit. Dabei glaube ich, dass es bei der Weisheit nicht nur um Verstand und Intelligenz geht. Ich glaube, da ist weit mehr gemeint – eher so ein allumfassendes Wissen: etwas, das man vielleicht auch mit emotionaler Intelligenz beschreiben oder bezeichnen könnte.

Dabei geht es darum zu spüren, dass wir nicht nur mit unserem Gehirn denken, sondern dass auch unser Herz eine wichtige Rolle spielt, wenn es darum geht Entscheidungen zu treffen. Für den Orientalen gilt das Herz ja von jeher als Sitz der Vernunft. Man könnte das auch mit Herzensklugheit bezeichnen. Und diese wiederum, die hat etwas mit Weisheit zu tun.
Eine Geschichte der Bibel bestätigt mir das auf sehr anschauliche Weise. Es geht um den großen König Salomo. Er war nicht nur mächtig, sondern hatte auch den Ruf, besonders weise zu sein: Zu Beginn seiner Amtszeit als König erscheint ihm Gott im Traum und eröffnet ihm, dass er eine Bitte, einen Wunsch frei hätte. Was würde er wohl wählen? Den Ausbau seiner Machtfülle, unendlichen Reichtum, ein langes und gesundes Leben, den Sieg über seine Feinde? Nichts von alledem. Fast bescheiden äußert er seinen Herzenswunsch: „Ich bin noch sehr jung, Herr, und ich weiß nicht, wie ich mich als König verhalten soll. Verleih daher deinem Knecht ein hörendes Herz, damit er dein Volk zu regieren und das Gute vom Bösen zu unterscheiden vermag.“
Ein hörendes Herz wünscht er sich. Dieser Wunsch mag zunächst etwas seltsam anmuten. Mit dem Herzen kann man doch nicht hören. Oder doch? Wie gesagt für den Orientalen ist das Herz der Sitz der Vernunft. Dort entwickelt man ein Gespür dafür, was gut oder böse ist. Dort werden auch die wesentlichen Entscheidungen des Lebens und für das Leben getroffen.
Salomo bittet um ein solch waches Herz. Ein Herz, das die leisen Schwingungen und die Zwischentöne menschlicher Beziehungen wahrnimmt, ein Herz, das ihm sagt, worauf es ankommt. Er wünscht sich ein Herz, das hört, was für andere Not tut, was sein Volk zum
Leben braucht, auch seine Freunde und vielleicht er selbst.
Solch ein Herz ist dann wohl Ohr und Mund zugleich. Es flüstert ihm zu, was er tun soll, ist sein bester Ratgeber, wenn es ihm gelingt auf das Herz zu hören. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr berührt mich dieser Wunsch Salomos. Und ich wünschte mir, dass auch ich weise genug wäre, mir aus der Fülle von Möglichkeiten genau das zu wählen: ein Herz, das hört.

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Erstellt am: 29.05.2013 08:40 Uhr

Tag der Kanarischen Inseln

Fiestas, Folklore und Gastronomie bei Veranstaltungen in allen Orten der Inseln. Es ist ein besonderer und festlicher Tag, den jede Gemeinde mit Festakten für die gesamte Familie begeht. Am 30. Mai auf den Kanarischen Inseln.

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Erstellt am: 29.05.2013 02:41 Uhr

Spruch des Tages

Einen Menschen lieben heißt einzuwilligen, mit ihm alt zu werden.

Albert Camus

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Erstellt am: 29.05.2013 00:21 Uhr

Zündfunke, Dienstag 28.05.13

Diakon Bertram Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz

Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder.
Sieben Gaben werden dem Heiligen Geist in der Tradition unserer Kirche zugeschrieben. Eine davon ist die Gabe der Stärke. Stark sein – Kraft haben – sowohl innerlich wie auch äußerlich, wer wollte das nicht – und doch muss ich sagen,
ist mir diese Gabe der Stärke manchmal auch ein wenig unheimlich. So gern ich mich stark und gestärkt fühle, so ungern zeige ich dies nach außen. Vielleicht aus Bescheidenheit, vielleicht auch um nicht allzu überheblich zu wirken oder: aus Angst, andere damit zu überfahren, sie mit meiner Stärke zu „erschlagen“. Doch eigentlich ist das schade. Denn ich spüre deutlich, bei einem solchen Verhalten bleibt so manche positive Energie einfach auf der Strecke.
Zu einem anderen Blick auf die Stärke hat mir folgender Text verholfen. Er stammt von
Marianne Williamson, Predigerin und Autorin in den USA, und er wurde bekannt durch
Nelson Mandela, der ihn bei seiner Antrittsrede als Präsident im Jahre 1994 zitierte:
„Unsere tiefste Angst ist nicht die vor unserer Unzulänglichkeit. Unsere tiefste Angst ist vielmehr die Angst vor unserer unermesslichen Kraft. Es ist das Licht in uns, nicht die Dunkelheit, die uns am meisten ängstigt. Wir fragen uns: Wer bin ich, dass ich von mir sage, ich bin brillant, ich bin begabt und einzigartig. Ja, im Grunde genommen: Warum solltest du das nicht sein?
Du bist ein Kind Gottes. Wenn du dich klein machst, hilft das der Welt nicht. Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun, wenn du glaubst, zusammenschrumpfen zu müssen, damit sich die Leute um dich herum weniger unsicher fühlen. Wir sind geboren, um den Glanz Gottes zu offenbaren, der in uns ist. Gottes Glanz ist nicht nur in wenigen von uns, Gottes Glanz ist in jedem Menschen. Wenn wir unser eigenes Licht scheinen lassen, geben wir anderen ebenfalls die Erlaubnis, ihr Licht scheinen zu lassen. Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreien, befreien wir mit unserer Gegenwart auch andere.“
„Wenn wir uns klein machen, hilft das der Welt nicht…“, „wir sind geboren um den Glanz Gottes zu offenbaren, der in uns ist“…diese Sätze klingen in mir nach. Und: sie erinnern mich an das Wort Jesu: Ihr seid die Stadt auf dem Berg, ihr seid das Salz der Erde…ihr seid das Licht der Welt. Was heißt das anderes, als dass ich mein Licht leuchten lassen soll, dass ich meine Kraft und Stärke einbringen darf. Vielleicht ermutigt das sogar andere, sich auch zu zeigen, mit dem was in Ihnen steckt…um so den Glanz Gottes, der in uns allen ist, sichtbar und spürbar zu machen.

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Erstellt am: 28.05.2013 07:18 Uhr

Ein Abenteuer namens Garachico

Der historische und künstlerische Kern der Stadt und des Hafens von Garachico verwandelt sich in eine Bühne, auf der neun Schauspieler und Schauspielerinnen Geschichtsausschnitte dieses zauberhaften Ortes neu beleben werden. Garachico war sogar der wichtigste Hafen der Insel Teneriffa bis zum Vulkanausbruch von 1706 und dieser wird bei dessen Besuch die Hauptrolle darstellen. Glorreich trotz seines Mißgeschickes, bringt dieser historische Stadtkern eine Beziehung zum Ausdruck, die innerhalb des gesamten kanarischen Archipels kultureller, vererbter und historischer Art ist.
Auskunft und Anmeldung: CIT von Garachico: 922 133 461 – citgara@hotmail.com

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Erstellt am: 28.05.2013 02:37 Uhr

Spruch des Tages

Langeweile ist doch das Letzte, was man im Theater empfinden darf.

Alban Berg

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Erstellt am: 28.05.2013 00:25 Uhr

Zündfunke, Montag 27.05.13

Diakon Bertram Bolz
Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz

Einen guten Start in diese neue Woche, wünsche ich Ihnen, liebe Schwestern und Brüder !
In unserem katholischen Gesangbuch, dem Gotteslob, gibt es ein Lied, welches man an Stelle des Glaubensbekenntnisses singen kann. Ein Lied, das mich durch seine schlichten und einfachen Aussagen immer wieder neu berührt. Da heißt es:

„Gott ist dreifaltig Einer. Der Vater schuf die Welt; der Sohn hat uns erlöset, der Geist uns aus erwählt. Dies glaub ich und so leb ich und will im Tod vertrau’n, dass ich in meinem Leibe soll meinen Gott anschau’n.“
Ich mag dieses Lied. Vielleicht auch und gerade, weil es so schlicht ist. In wenigen Sätzen wird hier durch den Texter ausgedrückt, worum es in unserem christlichen Glauben geht.  Drei Glaubenssätze in denen alles Wesentliche ausgesagt ist: Gott ist der Schöpfer der Welt. Alles hat in ihm seinen Anfang, seinen Grund und sein Ziel. Durch Jesus Christus sind wir ein für allemal befreit und erlöst. Der Tod hat keine endgültige Macht mehr über uns. Und die dritte Aussage: Gottes Geist ist uns geschenkt. …dies glaub ich und so leb ich…geht der Text dann weiter. Das bedeutet: Dieser Glaube hat Auswirkung auf mein Leben. Mir ist bewusst, dass nicht ich der Schöpfer aller Dinge bin, sehr wohl aber in der Verantwortung stehe, was die Gestaltung und Bewahrung dieser Schöpfung anbelangt.
Dieser Glaube befreit mich also von der Vorstellung, dass ich mich durch gute Taten selbst erlösen kann. Und er ermutigt mich als erlöster und befreiter Mensch in der Spur Jesu Christi durchs Leben zu gehen. Außerdem fordert er mich auf, als geistbegabtes und beseeltes Wesen diesem Geist in der Welt ein Gesicht zu geben und etwas von ihm aufleuchten zu lassen.
Der Schluss des Liedes ist für mich der Höhepunkt: „…und will im Tod vertrau’n, dass ich in meinem Leibe soll meinen Gott anschau’n.“ Bis zuletzt bleibt der Wunsch darauf vertrauen zu können, ein Ebenbild Gottes zu sein. Dass er mich, dass er den Menschen als sein Ebenbild geschaffen hat. Das finde ich immer wieder ungeheuerlich. Und es beschenkt mich ungemein, mich aufgehoben zu wissen in der Vorstellung, dass ich diesen göttlichen Keim in mir trage, dass Gott in mir Wohnung nimmt, in diesem Leib, der mehr ist als der sichtbare Körper und seine Funktionen. Eine Einheit von Seele, Geist und Körper. Unzertrennbar und unsterblich.

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Erstellt am: 27.05.2013 07:16 Uhr