Spruch des Tages

Kennen Eure Exellenz, nach den Tugenden, die man von einem Diener verlangt, viele Herren, die würdig wären, Kammerdiener zu sein?

Pierre Augustin Caron de Beaumarchais

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Erstellt am: 05.07.2013 00:36 Uhr

Zündfunke, Donnerstag 04.07.13

Andrea Bolz,  Gemeindereferentin
deutschsprachige katholische Gemeinde Puerto de la Cruz

Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Bereits vor 30 Jahren trat Vicky Leandros in ihrem kleinen Lied für das verlorene Paradies dafür ein,  die Schöpfung zu bewahren. Diese Thematik ist immer  aktuell.  „Sagt, wer die Welt zerstören ließ?“ – singt sie.
Die Natur steht unter Druck. In den vergangenen 50 Jahren ist die Hälfte der Tier- und Pflanzenarten ausgestorben oder ausgerottet worden, sagen Fachleute. Man hat ihre Lebensräume zerstört. Vielleicht hat uns das Hochwasser in Deutschland und Österreich der vergangen Wochen in dieser Hinsicht mal wieder etwas sensibler werden lassen? Wie lange das wohl anhält?
„Sagt mir, waren das nicht wir?“ – singt Vicky Leandros, und sie legt nach: „Ob die Erde auch morgen für uns liebenswert bleibt, liegt an uns ganz allein!“
Es bleibt wahr: Die Natur braucht uns nicht, aber wir die Natur! Eine intakte Natur ist grundlegend für unser Leben. Und: Wenn die Arten immer mehr aussterben, dann kommt das die Welt teuer zu stehen.
Dass die Artenvielfalt erhalten bleibt und geschützt wird, dafür setzen sich seit langem nichtstaatliche Organisationen für Umwelt und Naturschutz ein.
Auch Sie und ich können etwas tun, „damit die Wunder dieser Erde nicht verloren gehen.“ – singt Vicky Leandros. Ich tue etwas, wenn ich sparsam mit Wasser umgehe, nicht gedankenlos das Licht brennen lasse und die Luft nicht unnötig verschmutze. Vor allem, wenn ich einsehe, dass die Tiere und Pflanzen unsere Mitgeschöpfe sind. Dass sie ein Recht haben, da zu sein und sich auf ihre Art am Leben zu freuen. Und, dass wir ihnen eine größere Wertschätzung entgegen bringen.
Das Leben ist unteilbar. Deshalb gilt es, möglichst alles zu schonen, was lebt. Schonen hat für mich eine „ethisch-moralische“ Seite. Schonen ist notwendig und gut. Schonen hat aber auch eine „ästhetische“ Seite, in dem Sinn, dass ich die Natur schone und schütze und so das Ästhetisch-Schöne bewahre. Schonen ist dann auch schön, weil es die Schöpfung nicht unterdrückt und ausbeutet, sondern rücksichtsvoll behandelt und behutsam nutzt, so nutzt, dass sie auch für kommende Generationen erhalten bleibt  – aus Freude am Schönen.

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Erstellt am: 04.07.2013 17:22 Uhr

Mit dem Wohnmobil auf die Kanarischen Inseln Teil 3

Die Kanarischen Inseln liegen im Atlantik. Sie befinden sich zwischen 1.028 und 1.483 Kilometer vom Mutterland Spanien (Kap Trafalgar) entfernt und liegen auf gleicher Höhe wie beispielsweise die Sahara, Kuwait und Florida. Die Kanaren bestehen aus sieben Hauptinseln, nämlich Teneriffa (2.034 km²), Fuerteventura (1.660 km²), Gran Canaria (1.560km²), Lanzarote (846 km²), La Palma (708 km²), La Gomera (370 km²), El Hiero (269 km²) und sowie sechs Nebeninseln. Teneriffa ist die größte und bedeutendste Insel der Kanaren mit ca. 750.000 Einwohnern.
03. Teneriffa – von San Andrés bis Alcala
Die planmäßige Ankunft des Schiffes in Santa Cruz de Tenerife war für 8:00 Uhr vorgesehen. Das bedeutete für uns, den Wecker zu stellen, und zwar auf 6:00 Uhr. Obwohl wir morgens nicht die Schnellsten sind, reichte es für ein ordentliches Frühstück im Selbstbedienungsrestaurant. Daher konnten wir die Einfahrt in den Hafen von Santa Cruz nicht vom Deck aus verfolgen, zumal wir uns gleich nach dem Frühstück mit dem Gepäck zum WoMo aufs Cardeck begeben mussten.
Die 12 Kilometer lange Fahrt vom Schiff ins Hafengelände und dann weiter durch die Hauptstadt Teneriffas bis nach San Andrés zum Strand Las Teresitas verlief wie am Schnürchen. Der Strand von Las Teresitas bietet sich für eine Übernachtung im WoMo geradezu an, denn hier ist außer Strom alles vorhanden. Wasser kann man an den Strandduschen in Gießkannen ab- und in den Wassertank einfüllen, und WCs zur Entsorgung stehen ebenso wie Mülltonnen zahlreich zur Verfügung. Das man hier auch noch baden kann, bedarf eigentlich keiner besonderen Erwähnung.
GPS-Daten von San Andrés, Playa de Ls Teresitas: N 28°30.660‘ / W 16°10.912‘
Hier warteten Almut und Wolf mit ihrem Bimobil auf uns. Die Beiden sind bereits seit dem 11.01.2011 auf Teneriffa und hatten für uns viele hilfreiche Tipps parat. Mit Almut und Wolf hatten wir schon von Deutschland aus per eMail Kontakt bezüglich der Frage, ob die Kanaren überhaupt WoMo tauglich sind. Am Strand von Teresitas sprachen uns Roswitha und Manfred mit einem HRZ auf Sprinterbasis an, die seit November auf den Kanaren weilen. Mit dem HRZ haben sie an der von Kostya Abert geführten Asientour 2009 teilgenommen.
Die Playa de Las Teresitas ist ein Traumstrand mit Karibikfeeling. Der künstliche Strand wurde in den 1970ern geschaffen mit 100 000 m³ feinem Saharasand abgefüllt in 4 Millionen Säcken. Er gilt als der größte künstliche Strand weltweit. Nachdem wir uns mit Almut und Wolf ausgetauscht hatten, verabschiedeten wir uns, um notwendig gewordene Einkäufe zu erledigen, für die sich Lidl und Carrefour anboten. Obwohl uns Almut und Wolf die Route ausführlich beschrieben haben, war es für uns gar nicht so einfach, dorthin zu finden. Daher habe ich vorsorglich die GPS-Daten vom Lidl festgehalten.
GPS-Daten Lidl in Santa Maria: N 28°25.681‘ / W 16°18.260‘
Beim Carrefour fanden wir wegen der eingeschränkten Durchfahrtshöhe für unser 3,30 m hohes WoMo keinen Parkplatz. Bei Lidl hingegen gab es Platz genug.
Nach dem Mittagessen in einem Restaurant im Carrefour kauften wir bei dem daneben liegenden Mediamarkt ein USB-Ladegerät für unseren TomTom zum Einstecken in den Zigarettenanzünder.
Dann war zum ersten Mal auf Teneriffa Lidl an der Reihe, der in seinem Sortiment das von uns inzwischen zum Lieblingsbier avancierte „Perlenbacher“ hatte. Nun aber wollten wir endlich Natur erleben. Was war da besser geeignet als der Nationalpark del Teide? Obwohl von Wolken verhangen fuhren wir auf der TF 24 durch den Bosque de Esperanza Richtung Teide. Bald fuhren wir durch dichten Nebel und die Kanarischen Kiefern nahmen wir nur schemenhaft wahr. Mit zunehmender Höhe nahm auch die Außentemperatur ab, je 100 m ca. ein Grad Celsius. Ab 1.600 m über dem Meeresspiegel lichtete sich das Gewölk und ab und zu sahen wir die Sonnenscheibe im Nebel herumgeistern. Später kam sogar stellenweise der blaue Himmel zum Vorschein. Unterwegs kamen wir an verschiedenen Miradores vorbei, von denen aus wir wegen des Nebels keine Aussicht genießen konnten. Und zum Übernachten waren diese bisher auch nicht geeignet, da sie zu nahe an der Straße lagen. Das änderte sich, als wir zur Abzweigung zum Mirador Chipeque kamen. Auf der Karte und auf dem Monitor unseres TomTom konnten wir erkennen, dass es sich bei der Zufahrt um eine Sackgasse handelte. Das ließ vermuten, dass es dort zumindest bei Nacht keine Besucher gibt. Kurz entschlossen fuhren wir die kurze Strecke bis zum Chipeque, und wie erhofft, war dort keine Menschenseele. Unser WoMo hat schnell seinen Platz gefunden. Nachdem wir uns umgesehen hatten und feststellen mussten, dass die unter uns wabbernde Nebelsuppe keine Aussicht gestattete, probierten wir als bekennende Fernseher unsere Satellitenanlage aus. Und siehe da, auch hier auf den Kanaren zauberte uns unsere Oyster das volle Programm auf den Bildschirm.
Je mehr der Tag zur Neige ging, desto mehr senkte sich der Nebel, und wir sahen den 3.718 m hohen Pico del Teide in seiner ganzen Pracht. Auch das Observatorio Astronomico del Teide hob sich gut sichtbar gegen den mittlerweile blauen Himmel ab. Die sehenswerte Szenerie erfuhr noch eine Steigerung, als die untergehende Sonne die Landschaft vergoldete. Spät in der Nacht kam etwas Unruhe auf, weil zwei Pkw’s auf den Platz fuhren und Menschen, die mit Taschenlampen herum funzelten, unseren Schlaf störten. Misstrauisch äugten wir durchs Alkovenfenster hinüber zu den Ruhestörern. Da sich aber um diese nächtliche Zeit in dieser Gegend bestimmt keine bösen Buben herumtreiben, legten wir uns wieder zur Ruhe.
Am frühen Morgen wurden wir wieder von diesen Leuten geweckt, die noch in der Nacht ein Zelt aufgeschlagen hatten.. Es handelte sich um Naturliebhaber aus Polen, die nur wegen des Sonnenaufgangs und der Morgenstimmung am Teide hierher gekommen waren, und die nun wie die Weltmeister mit ihren wertvollen Kameras um die Wette fotografierten. Er war auch wunderschön, der von der Morgensonne angestrahlte Teide. Leider ist so ein Moment meistens viel zu kurz, jedenfalls für mich, denn bis ich mich aus dem Schlafanzug geschält hatte und ich in warme Klamotten geschlüpft war, war der Zauber vorüber. Aber auch danach, als wir wieder alleine auf unserem Übernachtungsplatz waren, kamen wir voll auf unsere Kosten und setzten uns und unser WoMo ins rechte Licht. Danach gönnten wir uns aber auch noch einen Blick hinunter zur Küste bei Puerto de La Cruz. Gegen 10 Uhr verließen wir den tollen Übernachtungsplatz und fuhren weiter Richtung Teide. Bei ungefähr 1850 m Meereshöhe erreichten wir die Baumgrenze, so dass wir fortan einen ungehinderten Blick in die spektakuläre Landschaft hatten. Erst der milchige Himmel mit zunehmender Bewölkung, die keine guten Fotos mehr zuließ, beschleunigte unsere Fahrt. Von der weiteren Fahrt hinunter ans Meer bis nach Alcala gibt es nichts besonderes zu berichten, zumal sich der Himmel immer mehr verfinsterte und es schließlich sogar noch zu regnen anfing. In Alcala sahen wir in einer ruhigen Seitenstraße beim Hotel Gran Melia ein WoMo stehen, was uns dazu ermutigte, uns ebenfalls dort nieder zu lassen.
GPS Daten vom ÜPl Alcala: N 28°12.156‘ / W 16°49.887‘
Der Morgen bescherte uns vom Übernachtungsplatz einen freien Blick auf den frisch verschneiten Teide. Was hier als Regen runterkam, ist dort oben naturgemäß Schnee. Das wollten wir uns aus der Nähe anschauen und unbedingt wieder hoch fahren. Zunächst aber tankten wir unseren Diesel- und Frischwassertank voll. Weil es nicht selbst-verständlich ist, auf Teneriffa an Tankstellen Wasser zu bekommen, gebe ich nachstehend die entsprechenden Daten bekannt.
GPS Daten Tankstelle m Wasser in Alcala: N 28°12.353‘ / W 16°49.780‘
Nun ging es wieder bergauf. Über Tamaimo schraubten wir uns über enge Straßen durch blühende Landschaft in die Höhe. Von wegen blühende Landschaften. Der Zauber war schnell vorüber. Bald konnten wir sehen, dass es auch auf der von der Sonne verwöhnten Insel Teneriffa echte Wintertage gibt. Für die Einheimischen ist das ein ganz besonderes Ereignis, die nur wegen des Schnees mit Sommerreifen auf den Felgen hier hoch fahren, obwohl gerade deshalb die Straßen regelmäßig gesperrt werden. Bei Boca Tauce in 1.980 m Höhe war dann die Straße endgültig gesperrt. Auf dem dortigen Parkplatz warteten wir auf bessere Zeiten und sahen dem Geschehen um uns herum amüsiert zu. Besondere Freude am Schnee hatten die Kinder und die Jugendlichen, was Sabines Fotos bezeugen. In der Folgezeit tat sich nichts mehr. Die gesperrte Straße wurde nicht frei gegeben, und auch der Teide ließ sich nicht mehr blicken. So fuhren wir halt wieder zurück auf unseren Übernachtungsplatz in Alcala. Trotzdem waren wir mit dem Erlebten nicht unzufrieden. Ob wir den Teide auch mal bei schönem Wetter erleben werden? Schaut Euch den nächsten Bericht an, Ihr werdet es nicht bereuen!!

Infos unter: http://www.rolf-rieber-unterwegs.com

Erstellt am: 04.07.2013 03:50 Uhr

Spruch des Tages

Es ist sicher eine schöne Sache, aus gutem Haus zu sein. Aber das Verdienst gebührt den Vorfahren.

Plutarch

Infos unter:

Erstellt am: 04.07.2013 00:24 Uhr

Zündfunke, Mittwoch 03.07.13

Andrea Bolz,  Gemeindereferentin
deutschsprachige katholische Gemeinde Puerto de la Cruz
Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Schlager spielen oft eine heile Welt vor, sagen die, die nicht auf dieser Musikwelle mit schwimmen. Man könnte meinen, dass erfolgreiche Schlagersänger sich in dieser heilen Welt bewegen, sich sozusagen auf der Sonnenseite des Lebens befinden.
So wie es im Schlager „Kinder der Sonne“ von Nina und Mike heißt: Der Schlagertext ist das eine, die Realität aber eine andere. Nina starb an den Folgen ihrer schweren Krebserkrankung.
Grade dieser Schlager zeigt mir aber, dass auch diese so scheinbar leicht gesungenen Texte durchaus ihren Tiefgang haben und viel mit Religion zu tun haben. Denn da heißt es weiter:
Sucht die Antwort auf Fragen, die das Leben stellt, nicht im Lexikon. Sucht sie in eurem Herzen!
In meinem Herzen? – da entdecke ich alles Mögliche: gute und schlechte Gedanken, friedliche und gehässige, fröhliche und dunkle.
Wie auch immer – wer auf die Stimme seines Herzens hört, befindet sich in guter Gesellschaft mit der Bibel. Der Prophet Mose erfährt von Gott:  „Such’ mein Wort nicht im Himmel, auch nicht jenseits des Meeres. Nein. Es ist ganz nah bei dir, es ist in deinem Mund und in deinem Herzen, du kannst es halten.“ (Deuteronomium 30,11-14)
„Wir sind Kinder der Sonne.“ Ich verstehe das so: Wir sind Kinder Gottes. Wie ich darauf komme? – Ganz einfach aus dem, was Nina und Mike weiter singen: Es geht um den Menschen, und es geht darum, dass er Liebe erfährt und Liebe schenkt. Darin liegt – wie es im Lied heißt – der „wahre Sinn“.
Und wie ich die Bibel verstehe, geht es Gott nicht um sich. Was könnten wir ihm geben, was er nicht schon hätte? Was könnten wir ihm nehmen, was ihm dann fehlte? Es geht ihm um uns, und dass unser Leben menschlich gelingt. Nur so können wir das Göttliche im Menschen erkennen und nur so werden wir „Kinder der Sonne“.

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Erstellt am: 03.07.2013 17:39 Uhr

Loro Parque informiert:

Wir freuen uns sehr Ihnen mitteilen zu dürfen, dass ab Sonntag, den 15. Juli bis Sonntag, den 1. September, die Showzeiten im LORO PARQUE wie folgt erweitert werden:

– Seelöwen Show: 09.30 – 12.30 – 14.15 – 15.30 – 17.00

– Delfin Show: 11.00 – 13.00 – 14.45 – 16.00 – 17.30
– OrcaOcean: 11.45 – 13.45 – 15.15 – 16.30

– Loro Show: 10.30 – 11.30 – 12.30 – 14.00 – 15.00 – 16.00 -17.00

Der Zeitplan für unseren Film PLANET LIFE in Naturavision ändert sich wie folgt:  

Spanisch: 11.45 – 14.45 – 17.15

Englisch: 10.50 – 12.30 – 15.30

Deutsch: 10.00 – 13.30 – 16.15

Infos unter:

Erstellt am: 03.07.2013 07:42 Uhr

Afrikanische Literatur

Annäherung der Kulturen durch die Literatur. Die fünfte Veranstaltung des SILA (Salón Internacional del Libro Africano) hat Kap Verde zum Gastland. Das Programm zählt mit mehr als fünfzig Aktivitäten, die sich während des ganzen Sommers auf allen Kanarischen Inseln entfalten werden und an denen 81 Schriftsteller, Professoren und Ermittler aus über 10 Ländern teilnehmen werden. Eine einzigartige Gelegenheit, um sich anderen literarischen Gesichtspunkten zu nähern.
Noch bis zum 19. September 2013 in verschiedenen Sälen in Santa Cruz und La Laguna.

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Erstellt am: 03.07.2013 03:31 Uhr

Spruch des Tages

Aber die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Komischerweise. Die glaubt niemand.

Max Frisch

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Erstellt am: 03.07.2013 00:22 Uhr

Zündfunke, Dienstag 02.07.13

Andrea Bolz,  Gemeindereferentin
deutschsprachige katholische Gemeinde Puerto de la Cruz
Guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!

Ich singe gern. Ich singe für mich allein aber auch mit anderen und ganz besonders gern mit meinen Schülern im Religionsunterricht. Singen bringt meine Seele in Schwung und es steckt andere an. Singen ist ein wunder-bares Antidepressivum. Im Singen wie im Summen und Trällern kann ich mich spüren.

Ich singe gern Lieder, in denen die Freude am Leben zur Sprache kommt. Ich liebe aber auch Lieder, durch die ich meinen Schmerz und mein Leid klagen und verarbeiten kann. Singen ist mir wichtig. In den Liedern werden mir Worte und Töne zugespielt und ich spüre ihnen nach mit meiner Stimme, mit Leib und Seele.
In der Bibel, im Buch der Psalmen, dem Liederbuch des Volkes Israel, bekennt ein Mensch:
„Gott hat mir ein neues Lied in meinen Mund gegeben, zu loben unseren Gott.“
Dieser Mensch hatte eine Zeit erlebt, da konnte er nicht mehr singen, da konnte er seinen Schmerz und seine Angst nur noch zu Gott schreien. Aber dann hatte er von Gott Hilfe erfahren. Und das bekennt er auch:
„Gott zog mich aus der grausigen Grube, aus lauter Schmutz und Schlamm und stellte meine Füße auf einen Felsen, dass ich sicher treten kann.“
Das eben war der Grund dafür, dass er jetzt bekennt:
„Gott hat mir ein neues Lied in meinen Mund gegeben, zu loben unseren Gott.“
Tiefe Dankbarkeit kann sich wunderbar mit Singen ausdrücken.  So erlebe ich es. Mir hilft es, wenn ich ausdrücklich sage, was mir Freude macht und wofür ich dankbar bin. Wenn ich weiß, wer mir etwas Gutes getan hat und wem ich es verdanke, dass ich mich freue, dann will ich es ihm auch sagen. Ich finde, ich kann gar nicht genug anderen danken. Echter Dank tut auch ihnen gut.
So ging es wohl auch dem Beter dieser Psalmverse. Er weiß, was er Gott verdankt. Darum dankt er mit seinem Gebet  Gott ausdrücklich für seine Errettung und sein Leben. Vor Freude fängt er zu singen an. Selbst, dass er danken und singen kann, empfindet er als Gottesgeschenk:
„Gott hat mir ein neues Lied in meinen Mund gegeben.“
Ich kann gut verstehen, was der Psalmbeter sagt. Ich weiß, wie man die Lebensfreude spürt, wenn man singt. Deshalb höre ich nicht nur anderen zu, die besser singen können als ich. Ich singe selbst, denn im Singen kann ich mich und meine Freude spüren.

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Erstellt am: 02.07.2013 17:26 Uhr

Geschäftsräume zu vermieten

Angebot: Geschäftslokal zu vermieten in Puerto de la Cruz, mit etwa 70 m², eigener Küche, Klimaanlage und teilmöbliert.

 

Informationen und Fotos unter:

Inmobiliaria La Cupula

 

Angebotspreis: 500,00 € / Monat

(zzgl. Nebenkosten) ab sofort

Infos unter:

Erstellt am: 02.07.2013 06:52 Uhr