Sala Timanfaya

Die Sala (Saal) Timanfaya ist ein altes Kino, das für die Einrichtung eines allgemeinbildendes Kulturraumes mit einem feststehenden Programm zurückgewonnen wurde, das den Bühnen- und audiovisuellen Künsten gewidmet ist. Es besteht auch ein umfangreiches Angebot an intensiven Workshops und an Theater- und Tanz-Lehrgängen.
Calle Las Damas, 1, Puerto de la Cruz

Infos unter:

Erstellt am: 06.07.2013 02:55 Uhr

Spruch des Tages

Die Sonne bescheint nur das Auge des Mannes, aber in das Auge und das Herz des Kindes scheint sie hinein.

Ralph Waldo Emerson

Infos unter:

Erstellt am: 06.07.2013 00:56 Uhr

Zündfunke, Freitag 05.07.13

Andrea Bolz,  Gemeindereferentin
deutschsprachige katholische Gemeinde Puerto de la Cruz
Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!

„Mein Freund der Baum“ – ein Schlagerklassiker – bereits Ende der sechziger Jahre entstanden – trotzdem hoch aktuell.Der Baum musste einem Neubau weichen und wurde gefällt. Die Sängerin Alexandra trauert um ihn in ihrem Lied. Um den Baum, der ihr seit Kindertagen zum Freund geworden war. Einen Baum zum Freund haben – das geht nur, wenn er für mich mehr ist als ein paar Festmeter Holz.  Ich bin auch traurig und zornig, wenn manche Leute gedankenlos ihren Müll in Wäldern entsorgen, wenn tropische Wälder aus lauter Profitgier zerstört werden.
Zu allen Zeiten hatten und haben Menschen aber auch eine freundschaftliche Beziehung zu Bäumen. Sie betrachten sie mit Ehrfurcht, bewundern ihre Schönheit oder Besonderheit. Und sie lassen sich inspirieren: Wie viele Lieder und Gedichte, Bilder und Kunstwerke haben den Baum zum Thema.
In den Religionen haben Bäume ihren festen Platz. Buddha hatte im 6. Jh. vor Christus unter einem Feigenbaum seine Erleuchtung. Er wusste um die edlen, friedlichen Züge der Bäume. Von ihm wird überliefert: „Ein Baum ist ein wunderbares Lebewesen . . . er spendet selbst jenen Schatten, die eine Axt schwingen, um ihn zu fällen.“
Auch die Bibel spricht mit Respekt von den Bäumen. Da sind Bäume geradezu Persönlichkeiten. Nicht nur, dass sie „duften“ und „Schatten spenden“ (Baruch 5,8) – sie können auch „jubeln“ (Psalm 96,12) und „Beifall klatschen“ (Jesaja 55,12). Sie können sogar „Gott erkennen“ (Ezechiel 17,24), aber auch „eifersüchtig“ sein (Ezechiel 31,9). Und so mahnt die Bibel: „Fügt den Bäumen keinen Schaden zu!“ (Offenbarung 7,3; Deuteronomium 20,19)
Das haben Christen nicht immer kapiert. Als Deutschland christianisiert wurde, hat man demonstrativ heidnische Kultstätten zerstört. Ein provozierendes Beispiel: Bischof Bonifatius fällt im Jahr 724 die Donar-Eiche bei Geismar, ein Baum-Heiligtum der Germanen.
Bäume haben für mich immer etwas Hoffnungsvolles, selbst tote Bäume, denn aus einem Baumstumpf wächst ein Zweig hervor. Aus einer alten Wurzel kommt ein junger Trieb, der zu blühen beginnt (Jesaja 11,1). Ein schönes Bild, das der Prophet Jesaja vor über zweieinhalbtausend Jahren gezeichnet hat.

„Mein Freund der Baum“ –  lebt – Gott sei Dank!

Infos unter:

Erstellt am: 05.07.2013 14:29 Uhr

Santa Cruz tritt auf…

Ein großes Kunstfest wird am ersten Wochenende des Monats Juli die Hauptstadt überfluten. Mehr als 15 Stunden Life-Auftritte auf den verschiedensten Bühnen, die für alle künstlerische Disziplinen und alle Genres offen sein werden, damit sich die Künstler beim großen Publikum bekannt machen.  Die Kunst und die Stadt vereinigen sich ein einem einmaligen und vielseitigen Schauspiel.
Am 6.und 7. Juli 2013, Plaza de la Candelaria,  Plaza del Príncipe, Plaza Isla de la Madera und Calle Castillo (Santa Cruz).

Infos unter:

Erstellt am: 05.07.2013 03:39 Uhr

Spruch des Tages

Kennen Eure Exellenz, nach den Tugenden, die man von einem Diener verlangt, viele Herren, die würdig wären, Kammerdiener zu sein?

Pierre Augustin Caron de Beaumarchais

Infos unter:

Erstellt am: 05.07.2013 00:36 Uhr

Zündfunke, Donnerstag 04.07.13

Andrea Bolz,  Gemeindereferentin
deutschsprachige katholische Gemeinde Puerto de la Cruz

Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Bereits vor 30 Jahren trat Vicky Leandros in ihrem kleinen Lied für das verlorene Paradies dafür ein,  die Schöpfung zu bewahren. Diese Thematik ist immer  aktuell.  „Sagt, wer die Welt zerstören ließ?“ – singt sie.
Die Natur steht unter Druck. In den vergangenen 50 Jahren ist die Hälfte der Tier- und Pflanzenarten ausgestorben oder ausgerottet worden, sagen Fachleute. Man hat ihre Lebensräume zerstört. Vielleicht hat uns das Hochwasser in Deutschland und Österreich der vergangen Wochen in dieser Hinsicht mal wieder etwas sensibler werden lassen? Wie lange das wohl anhält?
„Sagt mir, waren das nicht wir?“ – singt Vicky Leandros, und sie legt nach: „Ob die Erde auch morgen für uns liebenswert bleibt, liegt an uns ganz allein!“
Es bleibt wahr: Die Natur braucht uns nicht, aber wir die Natur! Eine intakte Natur ist grundlegend für unser Leben. Und: Wenn die Arten immer mehr aussterben, dann kommt das die Welt teuer zu stehen.
Dass die Artenvielfalt erhalten bleibt und geschützt wird, dafür setzen sich seit langem nichtstaatliche Organisationen für Umwelt und Naturschutz ein.
Auch Sie und ich können etwas tun, „damit die Wunder dieser Erde nicht verloren gehen.“ – singt Vicky Leandros. Ich tue etwas, wenn ich sparsam mit Wasser umgehe, nicht gedankenlos das Licht brennen lasse und die Luft nicht unnötig verschmutze. Vor allem, wenn ich einsehe, dass die Tiere und Pflanzen unsere Mitgeschöpfe sind. Dass sie ein Recht haben, da zu sein und sich auf ihre Art am Leben zu freuen. Und, dass wir ihnen eine größere Wertschätzung entgegen bringen.
Das Leben ist unteilbar. Deshalb gilt es, möglichst alles zu schonen, was lebt. Schonen hat für mich eine „ethisch-moralische“ Seite. Schonen ist notwendig und gut. Schonen hat aber auch eine „ästhetische“ Seite, in dem Sinn, dass ich die Natur schone und schütze und so das Ästhetisch-Schöne bewahre. Schonen ist dann auch schön, weil es die Schöpfung nicht unterdrückt und ausbeutet, sondern rücksichtsvoll behandelt und behutsam nutzt, so nutzt, dass sie auch für kommende Generationen erhalten bleibt  – aus Freude am Schönen.

Infos unter:

Erstellt am: 04.07.2013 17:22 Uhr

Mit dem Wohnmobil auf die Kanarischen Inseln Teil 3

Die Kanarischen Inseln liegen im Atlantik. Sie befinden sich zwischen 1.028 und 1.483 Kilometer vom Mutterland Spanien (Kap Trafalgar) entfernt und liegen auf gleicher Höhe wie beispielsweise die Sahara, Kuwait und Florida. Die Kanaren bestehen aus sieben Hauptinseln, nämlich Teneriffa (2.034 km²), Fuerteventura (1.660 km²), Gran Canaria (1.560km²), Lanzarote (846 km²), La Palma (708 km²), La Gomera (370 km²), El Hiero (269 km²) und sowie sechs Nebeninseln. Teneriffa ist die größte und bedeutendste Insel der Kanaren mit ca. 750.000 Einwohnern.
03. Teneriffa – von San Andrés bis Alcala
Die planmäßige Ankunft des Schiffes in Santa Cruz de Tenerife war für 8:00 Uhr vorgesehen. Das bedeutete für uns, den Wecker zu stellen, und zwar auf 6:00 Uhr. Obwohl wir morgens nicht die Schnellsten sind, reichte es für ein ordentliches Frühstück im Selbstbedienungsrestaurant. Daher konnten wir die Einfahrt in den Hafen von Santa Cruz nicht vom Deck aus verfolgen, zumal wir uns gleich nach dem Frühstück mit dem Gepäck zum WoMo aufs Cardeck begeben mussten.
Die 12 Kilometer lange Fahrt vom Schiff ins Hafengelände und dann weiter durch die Hauptstadt Teneriffas bis nach San Andrés zum Strand Las Teresitas verlief wie am Schnürchen. Der Strand von Las Teresitas bietet sich für eine Übernachtung im WoMo geradezu an, denn hier ist außer Strom alles vorhanden. Wasser kann man an den Strandduschen in Gießkannen ab- und in den Wassertank einfüllen, und WCs zur Entsorgung stehen ebenso wie Mülltonnen zahlreich zur Verfügung. Das man hier auch noch baden kann, bedarf eigentlich keiner besonderen Erwähnung.
GPS-Daten von San Andrés, Playa de Ls Teresitas: N 28°30.660‘ / W 16°10.912‘
Hier warteten Almut und Wolf mit ihrem Bimobil auf uns. Die Beiden sind bereits seit dem 11.01.2011 auf Teneriffa und hatten für uns viele hilfreiche Tipps parat. Mit Almut und Wolf hatten wir schon von Deutschland aus per eMail Kontakt bezüglich der Frage, ob die Kanaren überhaupt WoMo tauglich sind. Am Strand von Teresitas sprachen uns Roswitha und Manfred mit einem HRZ auf Sprinterbasis an, die seit November auf den Kanaren weilen. Mit dem HRZ haben sie an der von Kostya Abert geführten Asientour 2009 teilgenommen.
Die Playa de Las Teresitas ist ein Traumstrand mit Karibikfeeling. Der künstliche Strand wurde in den 1970ern geschaffen mit 100 000 m³ feinem Saharasand abgefüllt in 4 Millionen Säcken. Er gilt als der größte künstliche Strand weltweit. Nachdem wir uns mit Almut und Wolf ausgetauscht hatten, verabschiedeten wir uns, um notwendig gewordene Einkäufe zu erledigen, für die sich Lidl und Carrefour anboten. Obwohl uns Almut und Wolf die Route ausführlich beschrieben haben, war es für uns gar nicht so einfach, dorthin zu finden. Daher habe ich vorsorglich die GPS-Daten vom Lidl festgehalten.
GPS-Daten Lidl in Santa Maria: N 28°25.681‘ / W 16°18.260‘
Beim Carrefour fanden wir wegen der eingeschränkten Durchfahrtshöhe für unser 3,30 m hohes WoMo keinen Parkplatz. Bei Lidl hingegen gab es Platz genug.
Nach dem Mittagessen in einem Restaurant im Carrefour kauften wir bei dem daneben liegenden Mediamarkt ein USB-Ladegerät für unseren TomTom zum Einstecken in den Zigarettenanzünder.
Dann war zum ersten Mal auf Teneriffa Lidl an der Reihe, der in seinem Sortiment das von uns inzwischen zum Lieblingsbier avancierte „Perlenbacher“ hatte. Nun aber wollten wir endlich Natur erleben. Was war da besser geeignet als der Nationalpark del Teide? Obwohl von Wolken verhangen fuhren wir auf der TF 24 durch den Bosque de Esperanza Richtung Teide. Bald fuhren wir durch dichten Nebel und die Kanarischen Kiefern nahmen wir nur schemenhaft wahr. Mit zunehmender Höhe nahm auch die Außentemperatur ab, je 100 m ca. ein Grad Celsius. Ab 1.600 m über dem Meeresspiegel lichtete sich das Gewölk und ab und zu sahen wir die Sonnenscheibe im Nebel herumgeistern. Später kam sogar stellenweise der blaue Himmel zum Vorschein. Unterwegs kamen wir an verschiedenen Miradores vorbei, von denen aus wir wegen des Nebels keine Aussicht genießen konnten. Und zum Übernachten waren diese bisher auch nicht geeignet, da sie zu nahe an der Straße lagen. Das änderte sich, als wir zur Abzweigung zum Mirador Chipeque kamen. Auf der Karte und auf dem Monitor unseres TomTom konnten wir erkennen, dass es sich bei der Zufahrt um eine Sackgasse handelte. Das ließ vermuten, dass es dort zumindest bei Nacht keine Besucher gibt. Kurz entschlossen fuhren wir die kurze Strecke bis zum Chipeque, und wie erhofft, war dort keine Menschenseele. Unser WoMo hat schnell seinen Platz gefunden. Nachdem wir uns umgesehen hatten und feststellen mussten, dass die unter uns wabbernde Nebelsuppe keine Aussicht gestattete, probierten wir als bekennende Fernseher unsere Satellitenanlage aus. Und siehe da, auch hier auf den Kanaren zauberte uns unsere Oyster das volle Programm auf den Bildschirm.
Je mehr der Tag zur Neige ging, desto mehr senkte sich der Nebel, und wir sahen den 3.718 m hohen Pico del Teide in seiner ganzen Pracht. Auch das Observatorio Astronomico del Teide hob sich gut sichtbar gegen den mittlerweile blauen Himmel ab. Die sehenswerte Szenerie erfuhr noch eine Steigerung, als die untergehende Sonne die Landschaft vergoldete. Spät in der Nacht kam etwas Unruhe auf, weil zwei Pkw’s auf den Platz fuhren und Menschen, die mit Taschenlampen herum funzelten, unseren Schlaf störten. Misstrauisch äugten wir durchs Alkovenfenster hinüber zu den Ruhestörern. Da sich aber um diese nächtliche Zeit in dieser Gegend bestimmt keine bösen Buben herumtreiben, legten wir uns wieder zur Ruhe.
Am frühen Morgen wurden wir wieder von diesen Leuten geweckt, die noch in der Nacht ein Zelt aufgeschlagen hatten.. Es handelte sich um Naturliebhaber aus Polen, die nur wegen des Sonnenaufgangs und der Morgenstimmung am Teide hierher gekommen waren, und die nun wie die Weltmeister mit ihren wertvollen Kameras um die Wette fotografierten. Er war auch wunderschön, der von der Morgensonne angestrahlte Teide. Leider ist so ein Moment meistens viel zu kurz, jedenfalls für mich, denn bis ich mich aus dem Schlafanzug geschält hatte und ich in warme Klamotten geschlüpft war, war der Zauber vorüber. Aber auch danach, als wir wieder alleine auf unserem Übernachtungsplatz waren, kamen wir voll auf unsere Kosten und setzten uns und unser WoMo ins rechte Licht. Danach gönnten wir uns aber auch noch einen Blick hinunter zur Küste bei Puerto de La Cruz. Gegen 10 Uhr verließen wir den tollen Übernachtungsplatz und fuhren weiter Richtung Teide. Bei ungefähr 1850 m Meereshöhe erreichten wir die Baumgrenze, so dass wir fortan einen ungehinderten Blick in die spektakuläre Landschaft hatten. Erst der milchige Himmel mit zunehmender Bewölkung, die keine guten Fotos mehr zuließ, beschleunigte unsere Fahrt. Von der weiteren Fahrt hinunter ans Meer bis nach Alcala gibt es nichts besonderes zu berichten, zumal sich der Himmel immer mehr verfinsterte und es schließlich sogar noch zu regnen anfing. In Alcala sahen wir in einer ruhigen Seitenstraße beim Hotel Gran Melia ein WoMo stehen, was uns dazu ermutigte, uns ebenfalls dort nieder zu lassen.
GPS Daten vom ÜPl Alcala: N 28°12.156‘ / W 16°49.887‘
Der Morgen bescherte uns vom Übernachtungsplatz einen freien Blick auf den frisch verschneiten Teide. Was hier als Regen runterkam, ist dort oben naturgemäß Schnee. Das wollten wir uns aus der Nähe anschauen und unbedingt wieder hoch fahren. Zunächst aber tankten wir unseren Diesel- und Frischwassertank voll. Weil es nicht selbst-verständlich ist, auf Teneriffa an Tankstellen Wasser zu bekommen, gebe ich nachstehend die entsprechenden Daten bekannt.
GPS Daten Tankstelle m Wasser in Alcala: N 28°12.353‘ / W 16°49.780‘
Nun ging es wieder bergauf. Über Tamaimo schraubten wir uns über enge Straßen durch blühende Landschaft in die Höhe. Von wegen blühende Landschaften. Der Zauber war schnell vorüber. Bald konnten wir sehen, dass es auch auf der von der Sonne verwöhnten Insel Teneriffa echte Wintertage gibt. Für die Einheimischen ist das ein ganz besonderes Ereignis, die nur wegen des Schnees mit Sommerreifen auf den Felgen hier hoch fahren, obwohl gerade deshalb die Straßen regelmäßig gesperrt werden. Bei Boca Tauce in 1.980 m Höhe war dann die Straße endgültig gesperrt. Auf dem dortigen Parkplatz warteten wir auf bessere Zeiten und sahen dem Geschehen um uns herum amüsiert zu. Besondere Freude am Schnee hatten die Kinder und die Jugendlichen, was Sabines Fotos bezeugen. In der Folgezeit tat sich nichts mehr. Die gesperrte Straße wurde nicht frei gegeben, und auch der Teide ließ sich nicht mehr blicken. So fuhren wir halt wieder zurück auf unseren Übernachtungsplatz in Alcala. Trotzdem waren wir mit dem Erlebten nicht unzufrieden. Ob wir den Teide auch mal bei schönem Wetter erleben werden? Schaut Euch den nächsten Bericht an, Ihr werdet es nicht bereuen!!

Infos unter: http://www.rolf-rieber-unterwegs.com

Erstellt am: 04.07.2013 03:50 Uhr

Spruch des Tages

Es ist sicher eine schöne Sache, aus gutem Haus zu sein. Aber das Verdienst gebührt den Vorfahren.

Plutarch

Infos unter:

Erstellt am: 04.07.2013 00:24 Uhr

Zündfunke, Mittwoch 03.07.13

Andrea Bolz,  Gemeindereferentin
deutschsprachige katholische Gemeinde Puerto de la Cruz
Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Schlager spielen oft eine heile Welt vor, sagen die, die nicht auf dieser Musikwelle mit schwimmen. Man könnte meinen, dass erfolgreiche Schlagersänger sich in dieser heilen Welt bewegen, sich sozusagen auf der Sonnenseite des Lebens befinden.
So wie es im Schlager „Kinder der Sonne“ von Nina und Mike heißt: Der Schlagertext ist das eine, die Realität aber eine andere. Nina starb an den Folgen ihrer schweren Krebserkrankung.
Grade dieser Schlager zeigt mir aber, dass auch diese so scheinbar leicht gesungenen Texte durchaus ihren Tiefgang haben und viel mit Religion zu tun haben. Denn da heißt es weiter:
Sucht die Antwort auf Fragen, die das Leben stellt, nicht im Lexikon. Sucht sie in eurem Herzen!
In meinem Herzen? – da entdecke ich alles Mögliche: gute und schlechte Gedanken, friedliche und gehässige, fröhliche und dunkle.
Wie auch immer – wer auf die Stimme seines Herzens hört, befindet sich in guter Gesellschaft mit der Bibel. Der Prophet Mose erfährt von Gott:  „Such’ mein Wort nicht im Himmel, auch nicht jenseits des Meeres. Nein. Es ist ganz nah bei dir, es ist in deinem Mund und in deinem Herzen, du kannst es halten.“ (Deuteronomium 30,11-14)
„Wir sind Kinder der Sonne.“ Ich verstehe das so: Wir sind Kinder Gottes. Wie ich darauf komme? – Ganz einfach aus dem, was Nina und Mike weiter singen: Es geht um den Menschen, und es geht darum, dass er Liebe erfährt und Liebe schenkt. Darin liegt – wie es im Lied heißt – der „wahre Sinn“.
Und wie ich die Bibel verstehe, geht es Gott nicht um sich. Was könnten wir ihm geben, was er nicht schon hätte? Was könnten wir ihm nehmen, was ihm dann fehlte? Es geht ihm um uns, und dass unser Leben menschlich gelingt. Nur so können wir das Göttliche im Menschen erkennen und nur so werden wir „Kinder der Sonne“.

Infos unter:

Erstellt am: 03.07.2013 17:39 Uhr

Loro Parque informiert:

Wir freuen uns sehr Ihnen mitteilen zu dürfen, dass ab Sonntag, den 15. Juli bis Sonntag, den 1. September, die Showzeiten im LORO PARQUE wie folgt erweitert werden:

– Seelöwen Show: 09.30 – 12.30 – 14.15 – 15.30 – 17.00

– Delfin Show: 11.00 – 13.00 – 14.45 – 16.00 – 17.30
– OrcaOcean: 11.45 – 13.45 – 15.15 – 16.30

– Loro Show: 10.30 – 11.30 – 12.30 – 14.00 – 15.00 – 16.00 -17.00

Der Zeitplan für unseren Film PLANET LIFE in Naturavision ändert sich wie folgt:  

Spanisch: 11.45 – 14.45 – 17.15

Englisch: 10.50 – 12.30 – 15.30

Deutsch: 10.00 – 13.30 – 16.15

Infos unter:

Erstellt am: 03.07.2013 07:42 Uhr