Mariniertes Kaninchen

Ursprünglich kommt das Rezept aus Aragon, doch inzwischen ist es eines der typischsten und bekanntesten Gerichte der kanarischen Gastronomie.Zutaten:
1 kg Kaninchenfleisch (oder etwas mehr)
Meersalz
6 Knoblauchzehen
1 Messerspitze Paprikapulver
1 Chilischote
Öl
Essig
Lorbeerblatt
Rosmarin
ThymianZubereitung: Das Kaninchen in mittelgroße Stücke schneiden, in eine Schüssel oder Auflaufform geben und salzen. Die Knoblauchzehen mit dem Meersalz in einem Mörser zusammen mit der Chilischote und dem Paprikapulver zerstoßen. Wenn die Zutaten alle gut zerkleinert sind, einen Schuss Olivenöl und einen kleineren Schuss Essig zugeben und gut umrühren. Das Kaninchenfleisch mit der Paste marinieren, ein Glas Weißwein, ein Lorbeerblatt, etwas Thymian und Rosmarin dazugeben. Nochmals alles gut vermischen, 4-12 Stunden ziehen lassen. Das Kaninchenfleisch braten und aus der Pfanne nehmen. Das verbleibende Öl mit der restlichen Marinade zusammen einige Minuten lang zu einer Soße aufkochen lassen.

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Erstellt am: 20.07.2013 02:03 Uhr

Spruch des Tages

Die Wahrheit ist unteilbar. Nur die Köpfe, in die sie nicht hineingeht, können gespalten werden.

Peter Bamm

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Erstellt am: 20.07.2013 00:56 Uhr

Mit dem Wohnmobil auf die Kanarischen Inseln Teil 6

06. – Puerto de La Cruz bis Los Christianos –
In Puerto de la Cruz wären wir gerne noch länger geblieben, aber wir wollten und mussten weiter, denn es gibt ja noch viel zu sehen, auch auf den anderen Inseln, die noch auf uns warteten.
Als erstes sind wir nach La Laguna gefahren, wo wir wegen unserer Schmutzwäsche hofften, in einem Einkaufszentrum eine Lavanderia zu finden. Bei Al Campo (in Frankreich Auchan), wo es alle Arten von Geschäften bis hin zum Friseur gibt, suchten wir vergebens. Dafür entdeckten wir einen Lidl, der zwar mit Reklametafeln angekündigt, aber trotzdem schwer zu finden war. Daher gehört er aus meiner Sicht erwähnt.
GPS-Daten Lidl La Laguna: N 28°27.467‘ W 16°18.174‘
Nun steuerten wir den Nordwesten der Insel an, wo zunächst Taraconte mit seiner von Drachenbäumen umgebenen Kirche Santa Catalina lockte. Leider war die Kirche verschlossen.
Auf der Weiterfahrt hatten wir von der Steilküste aus immer wieder imposante Ausblicke Blick aufs Meer und die eindrucksvolle Brandung, und es fiel uns schwer, der Versuchung zu widerstehen, auf einer der schmalen Stichstraßen hinunter ans Meer zu fahren. Doch was sollten wir dort, einen geeigneten Stellplatz hätten wir dort wohl kaum gefunden. Und abgesehen davon hatten wir unser Ziel Punta del Hidalgo im Kopf, das wir heute noch erreichen wollten. Schließlich war der Tag schon recht weit fortgeschritten, worauf uns auch das sich meldende Hungergefühl aufmerksam machte.
Als wir auf Punta del Hidalgo zufuhren, sahen wir schon von weitem den eigenwillig gestalteten Leuchtturm. Vorbei am Leuchtturm rumpelten wir auf einer üblen Piste bis zur Punta el Guingo, wo wir gerne übernachtet hätten. Da deutsche Touris uns jedoch davor warnten, weil hier schon die Flut die Piste überschwemmte, verwarfen wir diese Idee.
Daher suchten wir nach dem Campingplatz im Ort, der nicht ausgeschildert war, von dem wir jedoch wussten, dass es ihn geben muss. Es handelt sich um den schön gelegenen und gut ausgestatteten Campingplatz La Laguna in Punta del Hidalgo, der im Sommer nur in der Zeit zwischen dem 30. Juli und 30. September geöffnet ist, im Winterhalbjahr nur an den Wochenenden. Zumindest war das laut Aushang in den Monaten Februar und März (wegen Karneval?) der Fall. Der Platz liegt rund 200 m von der Küste entfernt unweit des Leuchtturms von Punta del Hidalgo. Der Platz verfügt über 64 Parzellen für Campingfahrzeuge. Den Campingplatz erreicht man unter Telefon: 629 139 203. Weil der Platz für uns geschlossen blieb, mussten wir weiter suchen. Wir fanden einen leeren Parkplatz, der zum weit entfernten Restaurant La Caseta gehört, das an diesem Abend so gut wie nicht besucht war. Ohne deshalb ein schlechtes Gewissen zu haben, stellten wir uns dort hin.
GPS Daten vom ÜPl Punta del Hidalgo: N 28°34.168’ W ° 16°19.856’
Morgens beglückte uns herrlicher Sonnenschein und ein wunderbarer Teideblick. Nach einem ausgiebigen Spaziergang durch den trotz der Hotelanlagen ruhig und verträumt wirkenden Ort nahmen wir Abschied und rollten Richtung Osten.
Über die TF 13 und später über die TF 12 kurvten wir auf rund 1.000 m Höhe durch den Mercedes Wald und das Anagagebirge bis San Andrés. Unterwegs boten sich nicht nur an den Miradores, sondern auch vom Auto aus, fantastische Ausblicke. Leider konnten wir auf den schmalen Straßen nicht immer anhalten, so dass wir die schönsten Fotos wieder einmal nicht machen konnten.
Bei San Ándres erreichten wir wieder Meereshöhe und bei Las Teresitas Tourismus in Vollendung. Die Parkplätze waren voll ausgelastet, und die Imbissbuden hatten Hochbetrieb. Und das an einem Werktag. Wegen des Windes und der Wassertemperatur waren zwar nicht viele Menschen im Wasser, aber die Sonnenanbeter kamen trotzdem auf ihre Kosten. Wir verzichteten auf beides, aufs Wasser und auf die Sonne. Obwohl wir uns in weiser Voraussicht mit unserem WoMo für die Nacht etwas abseits vom Strand und den Parkplätzen stellten, bekamen wir ab 20 Uhr von einer „fahrbaren Disco“ die volle Dröhnung ab.
GPS Daten v ÜPl Las Teresitas: N 28°30.660‘ / W 16°10.912‘
Am frühen Morgen wurden wir gleich wieder durch Lärm geweckt. Die Müllabfuhr, eine Straßenkehrmaschine und ein Fahrzeug der Kanalreinigung verrichteten ihre wichtige Arbeit. Auch wir gingen unserer Arbeit nach. Am Strand entsorgten wir unsere Kassette in der Strandtoilette, und an einer der Strandduschen zapften wir Wasser. Dann machten wir uns auf die Reise nach Punta Abona, also Richtung Süden. Beim Faro Punta de Abona gab es unzählige Stellmöglichkeiten. Unser Übernachtungsplatz war ruhig und einsam, aber voll dem stürmischen Wind ausgesetzt. Aber das war immer noch besser als Discolärm.
GPS Daten ÜPl Punta de Abona: N 28°09.069‘ W 16°25.572‘
Noch immer fuhren wir unsere Schmutzwäsche spazieren. So blieb uns nicht anderes übrig, als die uns bekannte Lavanderia in Las Galletas aufzusuchen. Aber die war, als wir dort ankamen, zu unserem Leidwesen ausgerechnet heute erst ab 17.30 Uhr geöffnet. Um uns bis dahin die Zeit zu vertreiben, fuhren wir nach Los Christianos, wo wir im Hafen geparkt haben. Wir kramten unsere Klappräder hervor und fuhren die ca. 12 Kilometer lange Promenade von Los Christianos bis Las Americas ab, wo es nur so wimmelte von Touristen. Vorbei an Hotels, Restaurants und Souvenirläden trugen wir unserem Hunger Rechnung und kehrten ein. Dann wurde es so langsam Zeit, unsere Lavanderia in Las Galletas aufzusuchen und unsere Wäsche abzugeben. Die Bettwäsche wurde auf Sabines ausdrücklichen Wunsch sofort gewaschen, denn wir haben nur eine Garnitur Bettwäsche dabei. Wir konnten sie schon um 19.30 Uhr abholen und danach unsere Betten beziehen. Aus konkretem Anlass muss ich an dieser Stelle etwas nachtragen, was ich schon lange vorher hätte tun sollen. Doch so ist es halt, wenn man mit dem Schreiben der Berichte so weit wie ich hinterher hinkt. Ich hatte bisher nämlich nicht erwähnt, dass wir seit unserer Ankunft auf Teneriffa regelmäßig SMS mit Almut und Wolf austauschen (ich freue mich schon auf die Abrechnung der Telekom). Die Beiden sind seit ungefähr 14 Tagen mit ihrem Bimobil auf La Gomera, von wo aus sie begeistert berichtet haben, was das für ein WoMo-Paradies sei mit breiten Straßen, guten Übernachtungsplätzen und ohne Wasserprobleme, und das alles in grüner Naturlandschaft. Von dieser Begeisterung ließen wir uns anstecken, und wir haben die Insel zusätzlich in unser Programm aufgenommen, ohne zu wissen, wann wir übersetzen werden. Im Moment denken wir, dass es am Wochenende klappen könnte. Der konkrete Anlass, von dem ich schrieb, war eine SMS von Almut, in der sie fragte, ob wir ein Päckchen mitbringen könnten, das uns Bekannte von ihr an einem noch zu bestimmenden Ort und Tag übergeben würden. Das war natürlich machbar. So, nun sind wir wieder auf dem Laufenden. Heute vor sechs Monaten wurde mir ein neues Kniegelenk verpasst. Damals hätte ich nicht gedacht, nach so kurzer Zeit wieder mobil und vor allem hier unterwegs sein zu können. Eine Gedenkminute ist das schon wert. Wegen eines seit Tagen immer lauter werdenden Knackgeräusches beim Gas wegnehmen fuhren wir zu Peugeot in Las Chafiras. Der Chefmechaniker stellte nach einer Probefahrt die Richtige Diagnose, und nach zwei Stunden war für 123 EURO irgendein Ersatzteil ausgetauscht. Und das an einem Freitagnachmittag!! Da wir nun schon mal in Las Chafiras waren, erledigten wir beim Lidl den fälligen Einkauf, um danach weiter nach El Medano zu fahren, das seinem Ruf als gutes Surfrevier alle Ehre machte. Das bedeutete für uns, dass nicht nur ein heftiger Wind ums WoMo herum wehte, sondern auch viel Sand und Staub durch jede Ritze drang. Des einen Freud ist halt oft des anderen Leid. Da wir über Nacht nicht eingesandet werden wollten, suchten wir nach einem windgeschützten Platz. In einem still gelegten Bauvorhaben fanden wir was wir suchten.
GPS Daten vom ÜPl El Medano: N 28°03.150‘ W 16°31.489‘
Per SMS haben wir geregelt, dass uns das für Almut bestimmte Päckchen heute um 10.30 Uhr an der Ortseinfahrt von El Medano übergeben wird. Dort warteten wir, und da unser WoMo nicht übersehen werden kann, wurden wir vom Überbringer der Sendung problemlos erkannt. Und wie es der Zufall will, war mir Reimund M. vom Teneriffa-Forum her bekannt.
Dann war ein Besuch der Stadt Candelaria fällig, wo uns die die bronzenen Guanchenkönige an der Plaza de la Patrona de Canarias in ihren Bann zogen. Der Platz wird beherrscht von der Basilica de Nuestra Senora de la Candelaria. Zum wiederholten Mal haben wir vergebens den Camping Nautas gesucht. Der Platz befindet sich südlich von Las Chafiras und ist rund 2 km vom Strand entfernt, bis nach Las Galletas sind es zwei und bis nach Los Cristianos fünf Kilometer. Trotz dieser Beschreibung haben wir den Platz nicht sofort gefunden. Daher gebe ich zusätzlich zur Anschrift auch noch die GPS-Daten bekannt:
GPS Daten CPl Nauta: N 28°01.701‘ W 16°39.880‘
Camping Caravaning Nauta
Canada Blanca – Las Galletas
38632 Arona
Tel +34 922 78 51 18, Fax. +34 922 79 50 16
E-Mail: info@campingnauta.com, www.campingnauta.com
Auf dem ganzjährig geöffneten Platz kostet die Übernachtung pro Person 4,60 EURO, fürs WoMo werden 6,70 Euro fällig, und wer Strom braucht, wird mit 3,60 EURO zur Kasse gebeten. Nicht gerade billig, wenn man bedenkt, dass der Platz nicht am Meer, sondern mitten in Bananenplantagen liegt. Dafür kann er mit einem Blick auf den Teide sowie einem großen Swimmingpool aufwarten. Sogar Waschmaschinen und Trockner sind vorhanden, allerdings in einem ungepflegten Zustand. Wir haben auf dem Platz übrigens nicht übernachtet, wir haben ihn nur besichtigt. Unsere bisherige Suche nach einer Autowasch-anlage für hohe LKWs bzw. für unser WoMo mit einer Höhe von 3,30 m war bisher erfolglos. Bei El Freile (Las Galletas) entdeckten wir schließlich bei der Tankstelle Tienda Gas eine Waschstelle ohne Höhen-begrenzung. Mit starkem Druck und warmem Wasser konnten wir endlich unser WoMo von Sand und Schmutz befreien. Weil ich das für einen besonderen Glücksfall halte, gebe ich auch davon die GPS-Daten bekannt:
GPS Daten einer Autowaschanlage in El Freile: N 28°00.723‘ W 16°39.748‘
Nun ging es weiter nach Palm Mar, wo wir schon einmal übernachtet haben. Von dem ruhigen, in einer Sackgasse an der Strandpromenade gelegenen Platz konnten wir die vom Hafen in Los Christianos nach La Gomera auslaufende Fähre sehen.
GPS Daten vom ÜPl Palm Mar: N 28°01.399‘ W 16°42.306‘
Wir verbrachten eine ruhige Nacht. Nach dem Frühstück spazierten wir durch den Ort und suchten nach einem Internetzugang. Bei einem Italiener konnte man für den Einwurf eines EURO im Internet surfen. Einen USB-Stick konnte man aber nicht anschließen. Und T-Online hat auch nicht funktioniert, weshalb wir gefrustet zum WoMo zurück gekehrt sind. Palm Mar ist ein angenehmer Ort, ruhig und nicht überlaufen.
Als erstes fuhren wir heute nach Guargacho bei Las Galletas, wo wir bei einem deutschen Bäcker in der Calle Pizarro Brot und Apfelstrudel gekauft haben. Auch beim Lidl schauten wir noch vorbei. Die Calle Pizarro ist schmal, und vor dem Bäckereiladen kann man nicht parken, jedenfalls nicht mit einem WoMo. Daher sollte man an der Durchgangsstraße (TF 652) das Fahrzeug abstellen und die kurze Entfernung zu Fuß zurück legen.
GPS Daten der Abzweigung zu Seppl‘s Backstube Calle Pizarro:
N 28°02.085‘ W 16°38.163‘
Neben dem Bäcker gibt es noch einen deutschen Metzger mit hervorragendem Leberkäs. Anschließend fuhren wir nach Los Christianos in den Hafen. Für 129 EURO lösten wir ein Ticket für die Hin- und die Rückfahrt nach San Sebastian de la Gomera, die Rückfahrt mit open date. Unser Schiff, die (oder der?) Volcan de Taburiente, wartete bereits. Die Passagiere mit und ohne Bart auch. Um 14 Uhr legte es ab. Von Bord aus konnten wir Teneriffa mal aus anderer Perspektive betrachten.
Sogar der Teide war zu sehen, und er blieb uns treu bis nach La Gomera. Obwohl sich der Kreis nun geschlossen hat, ist Teneriffa für uns noch nicht abgehakt. Nach der Rückkehr von La Gomera wollen wir noch einmal hoch zum Teide und darüber hinaus noch etwas mehr von La Laguna und Santa Cruz sehen. Auf die Insel La Gomera sind wir sehr gespannt. Ob die Insel uns ebenso begeistert wie Almut und Wolf lesen Sie im nächsten Bericht.

Infos unter: http://www.rolf-rieber-unterwegs.com

Erstellt am: 19.07.2013 03:43 Uhr

Spruch des Tages

Ich will der beste sein – immer.

August Everding

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Erstellt am: 19.07.2013 00:54 Uhr

Melendi im Konzert

Er ist einer der anerkanntesten Personen der letzten Jahre junger Talente. Hunderttausende Anhänger vom ganzen Land und seine einzigartige Ausstrahlung haben aus dieser unvergleichlichen Person einen der größten Phänomene des spanischen Pop gemacht. Seine Musikstücke zwischen Rock und Rumba, sowie seine gewissenhafte Texte sind ein Teil des Erfolges eines Künstlers, der wohin er auch geht, Menschenmassen anzieht und neue Fans erobert.
Am 20. Juli 2013 in Candelaria.

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Erstellt am: 18.07.2013 02:42 Uhr

Spruch des Tages

Nur auf das Ziel zu sehen, verdirbt die Lust am Reisen.

Friedrich Rückert

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Erstellt am: 18.07.2013 00:28 Uhr

Los Sabandeños im Lago Martiánez

Die von Elfidio Alonso geführte Gruppe bietet ein bewegendes Konzert zu Ehren eines der größten Persönlichkeiten der kanarischen Kultur, des Künstlers César Manrique zu seinem zwanzigsten Todestag. Es gibt keinen besseren Schauplatz zum Genuß dieses Konzerts als einen der sinnbildlichsten Stellen der Insel, die der eigene Manrique entwarf: der Lago Martiánez.
Am 19. Juli 2013 im Lago Martiánez, Puerto de la Cruz.

Infos unter:

Erstellt am: 17.07.2013 02:37 Uhr

Spruch des Tages

Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.

François de La Rochefoucauld

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Erstellt am: 17.07.2013 00:23 Uhr

Marinierte Sardinen

Diese blauen kanarischen Fischchen bieten eine Vielzahl von Zubereitungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel die Herstellung von schmackhaften Fischsalaten und marinierten Fischen. Neben verschiedenen Sardinenarten werden dafür auch gerne Makrelen verwendet.
Zutaten:
1 kg mittelgroße Sardinen
1/2 l Olivenöl extra vergine
200 ml Essig
20 cl trockener Weißwein
1 ausgepresste Zitrone
1/2 kg Zwiebeln
1 kleingeschnittene grüne Paprika
Mehl
6 Knoblauchzehen
Ein paar Lorbeerblätter
Kümmel
Weißer Pfeffer
Schwarze Pfefferkörner
Oregano
Thymian
Ein paar Safranfäden
Paprikapulver
Salz

Zubereitung: Köpfe und Gräten von den Sardinen entfernen, salzen und pfeffern, 5 Minuten ruhen lassen und anschließend in Mehl wenden. 200 ml Öl in einer Pfanne heiß werden lassen und die Sardinen goldbraun braten. Die Fische aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen, das Öl durchseihen. In einem Mörser Pfeffer, Oregano und Safran zerstoßen. In einer anderen Pfanne 200 ml Öl erhitzen und die Paprika darin braten. Wenn die Paprika fertig sind, diese heraus nehmen und beiseite stellen. In dem gleichen Öl den Knoblauch und die Zwiebel auf niedriger Flamme garen. Den Knoblauch und die Zwiebel aus dem Öl nehmen. Das Öl, in dem die Fische gebraten wurden, mit in die Pfanne geben und erhitzen. Die Würzmischung aus dem Mörser zugeben und die Pfanne vom Herd nehmen, mit einem Löffel Paprikapulver würzen. Anschließend Essig, Wein, Zitronensaft und Wasser beimengen. Sobald die Flüssigkeit kocht, die Fischfilets hineingeben und eine Minute schmoren lassen, dann vom Herd nehmen. In einer Glasschüssel Zwiebeln und Fische abwechselnd schichten, und mit einer Schicht Zwiebeln abschließen. Zwischen die Schichten die gebratene Paprika und etwas Thymian, schwarzen Pfeffer, Lorbeer und geschnittenen Knoblauch geben. Das Öl in der Pfanne abkühlen lassen, mit dem restlichen Olivenöl mischen und den Fisch gut mit der Mischung bedecken. Mindestens 24 Stunden (besser jedoch 48 Stunden) im Kühlschrank kaltstellen.

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Erstellt am: 16.07.2013 02:46 Uhr

Spruch des Tages

Ich nahm die Wahrheit mal aufs Korn und auch die Lügenfinten. Die Lüge macht sich gut von vorn, die Wahrheit mehr von hinten!

Wilhelm Busch

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Erstellt am: 16.07.2013 00:01 Uhr