Die Herzen von Tejina

Drei zwölf Meter hohe Herzen aus Buchenzweigen sind die Hauptdarsteller einer der schönsten und originellsten Kundgebungen, an denen man in Teneriffa teilnehmen kann. Die Bewohner der Calle de Arriba, der Calle de Abajo und von El Pico fertigen die berühmten Herzen von Tejina an, zu Ehren des hl. Bartolommeo, mit Blumen und Obst geschmückt. Außer der Aufstellung der Herzen werden während der 15-tägigen Feierlichkeiten Kirmessen, folklorische Festivals, Kultur- und Sportveranstaltungen, sowie Aktivitäten für Kinder abgehalten.
Vom 16. August bis zum 1. September 2013 in Tejina.

Infos unter: http://www.corazonesdetejina.com/

Erstellt am: 16.08.2013 13:08 Uhr

Castillo San Felipe wird bald saniert

Der zuständige Ausschuss für die Sanierung von Puerto de la Cruz hat die Arbeiten zur Instandsetzung des Castillo San Felipe und zur Verschönerung der Umgebung kürzlich für knapp 400.000 Euro öffentlich ausgeschrieben. Die Kulturdezernentin V. Rodríguez bezeichnete die Arbeiten als dringend notwendig, da die Festung ein repräsentativer Ort für kulturelle Veranstaltungen in der Stadt sei und hier seit Jahren keine Verschönerungen oder Sanierungsarbeiten mehr durchgeführt wurden. Das Castillo zählt zum Kulturerbe der Insel und sein Bau geht auf das 17. Jahrhundert zurück. Dieses Gut sollte dringend erhalten werden.

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Erstellt am: 16.08.2013 13:08 Uhr

Zündfunke, 09.08.13

Wir alle haben Bilder und Vorstellungen von Gott, die wir im Laufe unseres Lebens angenommen und verinnerlicht haben. Manche glauben an einen strengen Gott, der strafend in das Leben eingreift.
Andere wiederum glauben einen einen gütigen Gott, der die Menschen liebt. Unsere Vorstellungen und Bilder von Gott haben Auswirkung auf unser Leben. Sie können uns einengen oder auch zum Leben befreien. Es ist daher wichtig, dass wir unsere Bilder von Gott immer wieder überdenken und gegebenenfalls korrigieren!
In der Bibel begegnet uns eine Fülle von Gottesbildern. Da ist vom Vater die Rede, der den Sohn mit offenen Armen empfängt und von der Mutter, die einen tröstet. Neben Vater und Mutter finden wir für Gott Bezeichnungen wie Hirte, Weingärtner oder König. Auch als Quelle des Lebens und als Licht der Welt wird Gott bezeichnet.
Nun steht zwar in der Bibel, dass wir von Gott kein Bildnis machen sollen, aber ganz ohne Bilder wird Gott zu einer abstrakten Formel. Natürlich ist Gott nicht männlich. Er ist auch nicht weiblich. Geschlechtlichkeit ist keine Kategorie für Gott.

Nicht die Bilder sind das Problem, sondern die Art, wie wir uns von diesen Bildern festlegen lassen. Das Bilderverbot warnt uns davor, an Bildern zu hängen und sie selbst für Gott zu halten.

Im Neuen Testament werden wir durch Jesus von Nazareth auf einen Gott verwiesen, der menschliche Züge trägt. So wie Jesus lebte, predigte und Menschen heilte, darin lassen sich Konturen eines Gottes erkennen, der immer schon größer ist, als wir fassen können.

Jesus von Nazareth ist für uns Christen Gottes Abbild, an dem wir uns zu orientieren haben. Auf ihn müssen wir schauen, wenn wir etwas über Gott erfahren wollen.
In seinem Antlitz zeigt sich uns Gott als Liebe, die uns hält und an die wir uns halten können.

„Denn Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“
heißt es im 1. Johannesbrief.
Ja, liebe Zuhörer, in der Liebe, die wir einander geben, ist uns Gott nahe.

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Erstellt am: 16.08.2013 13:08 Uhr

Zündfunke, 10.08.13

Vor Jahren habe ich einmal in der Schweiz an einem Seminar mit der Sterbforscherin Elisabeth Kübler-Ross teilgenommen. Thema des Seminars war: „Befreiung aus den Ängsten.“ Damals wurde mir bewusst, dass es viele Ängste gibt, in die wir verstrickt sind. Da ist nicht bloß die Angst vor dem Sterben und die Angst um unsere Nächsten, sondern auch im zwischenmenschlichen Bereich gibt es vielerlei Ängste, die uns unfrei machen. Angst, was immer sie sein mag, engt unser Leben ein und hindert uns, dem anderen offen zu begegnen. Im Lateinischen heißt Angst „angina“, was mit Enge übersetzt werden kann. Im Seminar stellte eine Mutter die Frage: „Wie kann ich meiner Tochter die Angst vor dem Sterben nehmen?“ Elisabeth Kübler- Ross gab die einfache Antwort: „Du kannst ihr die Angst nehmen, indem du deine eigene Angst bearbeitest.“
Auch in der Bibel geht es um die Bearbeitung und Überwindung von den vielen Ängsten,die mit dem Leben gegeben sind. Ein Bibelforscher hat festgestellt, dass es 365 Bibelverse gibt, die mit den Worten beginnen: „Fürchte dich nicht“. Die Zusage, dass wir keine Angst zu haben brauchen, gilt für jeden Tag neu.
Als ich die Konfirmanden einmal im Unterricht fragte, was ihnen bei Ängsten hilft, nannten sie vertraute Menschen, mit denen sie darüber reden könnten.
Ja, es ist Liebe, die uns hilft, Ängste zu überwinden. Neben der Liebe, die in der Mitte der Botschaft Jesu steht, hilft uns das Gottvertrauen, aus dem Jesus lebte. Wo wir auf Gott vertrauen und uns in seiner Nähe wisssen, da verlieren wir unsere Ängste, zumindest lernen wir, damit zu leben. In diesem Gottvertrauen konnte Paulus im 2.Korintherbrief schreiben: “ Wir sind von allen Seiten bedrängt, aber wir ängstigen uns nicht. Uns ist bange,aber wir verzagen nicht.“ (2.Kor.4,8). Ich wünsche mir und Ihnen, liebe Zuhörer, Menschen, mit denen wir über Ängste reden können und ein Gottvertrauen, das uns zum Leben befreit.

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Erstellt am: 16.08.2013 13:08 Uhr

Zündfunke, 11.08.13

Jeder hat seine Weise, was ihn auf innerem Wege stärkt und weiterbringt. Für mich ist es zur Zeit ein Buch von Johannes vom Kreuz, von einem spanischen Mystiker aus dem Mittelalter. Es trägt den Titel „Aufstieg auf den Berg Karmel“.
In diesem Buch geht es um Erfahrungen mit Gott, die der Mensch zwar nicht machen kann, für die er sich aber entsprechend vorbereiten kann. Für die Vorbereitung spielt die purgatio, die Reinigung, eine wichtige Rolle.
Johannes vom Kreuz spricht wiederholt vom Zurücknehmen, von einer Haltung, die wir lebenslang einzuüben haben. Was Juan de la Cruz – wie er in Spanien genannt wird – unter der Haltung des Zurücknehmens versteht, möchte ich kurz erklären. Wir Menschen sind ja leicht aus der Fassung zu bringen im positiven wie im negativen Sinn. Wir reagieren auf Menschen und Ereignisse – auf alles, was so im Laufe eines Tages auf uns einströmt. Und da kann es mitunter vorkommen, dass uns scheinbar nebensächliche Dinge drausbringen. „Ein Wörtlein kann sie fällen“ heißt es in einem Gesangbuchlied.
Gerade hier, in solch alltäglichen Situationen gilt es, die Haltung des Zurücknehmens einzuüben. Gemeint ist damit nicht, dass wir unsere Gefühle nicht zulassen dürfen. Gefühle hat man. Es ist nur die Frage, wie wir damit umgehen – konstruktiv oder destruktiv.
Johannes vom Kreuz verweist in diesem Zusammenhang auf ein Wort aus Matthäus 16, 24, das er so wiedergibt: „Wer hinter mir hergehen möchte, nehme sich zurück, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.“
Im Hören auf Jesus und sein Wort bekommt unser Leben eine neue Ausrichtung – eine Zentrierung auf Gott, die uns eine heilsame Distanz gibt.

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Erstellt am: 16.08.2013 13:08 Uhr

Feierlichkeiten zu Ehren der Jungfrau von Candelaria

Die Jungfrau von Candelaria, Schutzpatronin der Kanarischen Inseln, versammelt im Monat August Tausende von Andächtigen, die aus allen Ecken der Insel zur traditionellen Prozession in der Nacht zu Fuß kommen. Außer der feierlichen Verrichtung, die auch die Darstellung der Begegnung der Guanchen mit der Jungfrau und die Opfergabe von Blumen und Obst mit einschließt, nimmt die Bevölkerung auch an einem Programm mit Volksakten jeglicher Art von Aktivitäten für das gesamte Publikum teil, das Candelaria zu einem unumgänglichen Ziel für die Freizeitbeschäftigung macht.
Am 15. August 2013 in Candelaria.

Infos unter: http://www.candelaria.es/

Erstellt am: 16.08.2013 13:08 Uhr

Uno de cada tres medallistas en el reciente Mundial de Barcelona de Natación se entrenó en Tenerife

Tenerife vuelve a corroborar las cualidades que ofrece para la preparación de deportistas de alto nivel, que convierten a la Isla en un destino único en Europa. Uno de cada tres medallistas en el Mundial de Natación celebrado en Barcelona del 19 de julio al 4 de agosto pasados se entrenó en Tenerife. Los datos hablan por sí solos: 36 de las medallas obtenidas en el Campeonato y 93 finalistas de las diferentes pruebas se pusieron a punto en la Isla.
El vicepresidente económico y consejero de Turismo del Cabildo insular, Carlos Alonso, explica que “Tenerife es un destino con condiciones inmejorables para la preparación de deportistas de élite. Su clima excepcional y sus excelentes infraestructuras hacen que cada año sea elegida por cientos de profesionales y equipos de toda Europa para realizar intensivas y completas sesiones de entrenamiento previas a la disputa de las importantes competiciones en las que participan, como ha ocurrido con los nadadores que han tomado parte en la cita de Barcelona”.
Entre los deportistas que han entrenado en la Isla y que han obtenido medallas en el Campeonato destacan la españolas Mireia Belmonte (plata en 200 mariposa y 400 estilos y bronce en 200 estilos) y Melani Costa (plata en 200 libre); la sueca Sarah Sjöström (oro en 100 mariposa y plata en 100 libre); la holandesa Ranomi Kromowidjojo (oro en 50 libre y bronce en 100 libre y 50 mariposa); la lituana Ruta Meilutyte (oro en 100 braza); el brasileño Thiago Pereira (bronce en 200 y 400 estilos), o los franceses Camille Lacourt (oro en 50 espalda) y Yannick Agnel (oro en 200 libre).
También perfeccionaron su preparación en Tenerife los equipos de Francia (oro en 4×100 libre masculino y en 4×100 estilos masculinos, además de bronce en 4×200 libre femenino); Rusia (plata en 4×200 libre masculino); Holanda (bronce en 4×200 libre femenino) o Japón (bronce en 4×100 estilos masculino).
Todos estos nadadores aprovecharon las instalaciones del centro de alto rendimiento T3, situado en La Caleta de Adeje, que cuenta con los últimos adelantos para la preparación de deportistas de alto nivel. En concreto, para natación dispone de una piscina olímpica de 50 metros y 10 calles, otra de 25 metros con seis calles, y un moderno canal de flujo hidrodinámico con vídeo en el que los deportistas perfeccionan su técnica.
La Isla cuenta con otras tantas infraestructuras que atraen cada temporada a deportistas de primer nivel. Es el caso del centro VIT, ubicado en el Bahía del Duque & Spa y dirigido por el conocido como “fisioterapeuta de las estrellas”, Michael Novotny. Un lugar por el que han pasado tenistas como la serbia Ana Ivanovich o el checo Tomas Berdych. La escuela de tenis Abama Sánchez Casal, dependiente del Hotel Abama, es otra muestra de instalación con las máximas exigencias.
La lista de destacados deportistas que han elegido la Isla para su preparación en los últimos años la completan ciclistas como los dos últimos ganadores del Tour de Francia, los británicos Bradley Wiggins (2012) y Chris Froome (2013).

Infos unter:

Erstellt am: 16.08.2013 13:08 Uhr

Predigt vom 11.08.2013

Von Pfarrer Helmut Müller   
Die derzeitigen Predigttexte, die uns nach der Perikopenordnung vorgeben sind, sind den Evangelien  entnommen. Sie geben uns Einblick in Jesu Leben, wie er gewirkt hat und wie er Menschen begegnet ist, die ausgegrenzt waren.
Wir hören aus Lukas 7, 35 – 50: 
36 Es bat ihn aber einer der Pharisäer, bei ihm zu essen. Und er ging hinein in das Haus des Pharisäers und setzte sich zu Tisch.
37 Und siehe, eine Frau war in der Stadt, die war eine Sünderin. Als sie vernahm, dass er zu Tisch saß im Hause des Pharisäers, brachte sie ein Glas mit Salböl
38 und trat von hinten zu seinen Füßen, weinte und fing an, seine Füße mit Tränen zu benetzen und mit den Haaren ihres Hauptes zu trocknen, und küsste seine Füße und salbte sie mit Salböl.
39 Als aber das der Pharisäer sah, der ihn eingeladen hatte, sprach er bei sich selbst und sagte: Wenn dieser ein Prophet wäre, so wüsste er, wer oder was für eine Frau das ist, die ihn anrührt; denn sie ist eine Sünderin.
40 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Simon, ich habe dir etwas zu sagen.
Er aber sprach: Meister, sag es!
41 Ein Gläubiger hatte zwei Schuldner. Einer war fünfhundert Silbergroschen schuldig, der andere fünfzig.
42 Da sie aber nicht bezahlen konnten, schenkte er s beiden.
Wer von ihnen wird ihn am meisten lieben?
43 Simon antwortete und sprach: Ich denke, der, dem er am meisten geschenkt hat.
Er aber sprach zu ihm:  Du hast recht geurteilt.
44 Und er wandte sich zu der Frau und sprach zu Simon: Siehst du diese Frau?
Ich bin in dein Haus gekommen; du hast mir kein Wasser für meine Füße gegeben;
diese aber hat meine Füße mit Tränen benetzt und mit ihren Haaren getrocknet.
45 Du hast mir keinen Kuss gegeben; diese aber hat, seit ich hereingekommen bin, nicht abgelassen, meine Füße zu küssen.
46 Du hast mein Haupt nicht mit Öl gesalbt; sie aber hat meine Füße mit Salböl gesalbt.
47 Deshalb sage ich dir: Ihre vielen Sünden sind vergeben, denn sie hat viel Liebe gezeigt; wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig.
48 Und er sprach zu ihr: Dir sind deine Sünden vergeben.
49 Da fingen sie an, die mit ihm zu Tisch saßen, und sprachen bei sich selbst:
Wer ist dieser, der auch die Sünden vergibt?
50 Er aber sprach zu der Frau: Dein Glaube hat dir geholfen; geh hin in Frieden!
( Herr, dein Wort ist unseres Fußes Leuchte und ein Licht auf unserem Weg.) 
Liebe Gemeinde,
die eben gehörte Erzählung zeigt in eindrücklicher Weise, wie Jesus um der Liebe willen
Ausgrenzungen vermieden und festgefahrene Gewohnheiten überschritten hat.
Jesu hat von Liebe nicht bloß geredet, sondern er hat sie gelebt und Liebesbezeugungen zugelassen, die als Provokation empfunden wurden.
Ausleger vermuten, dass es bei der Frau, die im Text als Sünderin bezeichnet wird, um eine stadtbekannte Dirne handelte.
Die  peinlich  anmutende Liebesbezeugungen ereignen sich in aller Öffentlichkeit. Es war beim Essen, im Haus eines Pharisäers.
Simon, der Pharisäer, war wohl ein offener Theologe. Er hat Jesus in sein Haus eingeladen, um ihn kennen zu lernen.
Mit diesem Hinweis beginnt die Erzählung:
Es bat ihn einer der Pharisäer, bei ihm zu essen. Und Jesus ging in das Haus des Pharisäers
und setzte sich zu Tisch.
Jesu hatte  offenbar  keine Berührungsängste. Er hat die Menschen nicht in gut und böse eingeteilt. Von den Pharisäern wurde Jesus als Freund der Zöllner und Sünder beschimpft.
Auch wenn Simon zur Gruppe der Pharisäer gehörte,  verzichtet  Jesus auf Vorverurteilungen und lässt sich von ihm einladen.
Zur Zeit Jesu wurden Mahlzeiten zugleich  für Lehrgespräche genutzt. Die Haustüren waren geöffnet, so dass  weitere Gäste an den Gesprächen teilnehmen konnten.
Dies nutzte wohl auch die schon erwähnte Frau.
Sie naht sich Jesus, der nach antiker Sitte zu Tisch lag und die Füße nach hinten ausstreckte.
Im Text heißt es: „Sie trat von hinten zu seinen Füßen, weinte und fing an, seine Füße mit Tränen zu benetzen und mit den Haaren ihres Hauptes zu  trocknen, und küsste seine Füße und salbte sie mit Salböl.
Ein  solches Verhalten, eine solch überfließende Zuwendung,  ist ungewöhnlich und verstößt gegen jegliche Anstandsregeln.
Vor den Augen aller Anwesenden nähert sich die Frau Jesus; sie lässt  ihre Tränen auf seine Füße fallen und sie löst ihr Haar auf, um damit die Tränen von seinen Füßen zu wischen. Nach den damaligen Anstandsregeln macht sie sich gleich mehrfach schuldig.
Es war unüblich, in der Öffentlichkeit, die Haare zu lösen. Mit der körperlichen Berührung verstieß sie zusätzlich gegen  das Reinheitsgebot.  
Aber nicht genug damit. Sie küsst auch noch seine Füße und salbt sie mit dem mitgebrachten Salböl, was man sonst aufs Haupt gießt, um einen Menschen besonders zu ehren.
All das lässt Jesus geschehen ohne auf Distanz zu gehen.
Dass musste Ärger und Empörung erregen, was denn auch geschieht:
Als aber das der Pharisäer sah, der ihn eingeladen hatte, sprach er bei sich selbst und sagte:
Wenn dieser ein Prophet wäre, so wüsste er, wer und was für eine  Frau das ist, die ihn anrührt; denn sie ist eine Sünderin.
Jesus hat wohl an den Gesichtszügen seines Gastgebers abgelesen, was dieser von ihm hielt. Ohne sich und die Frau zu rechtfertigen, wendet er sich Simon liebevoll zu, indem er zu ihm sagte: Simon, ich habe dir etwas zu sagen.
 Und als Simonbereit ist, zuzuhören, bringt er eine erweiterte Sichtweise ein, den Vorfall zu betrachten. Mit  einem Gleichnis lenkt Jesus  den Blick auf Gott.
Ein Gläubiger hatte zwei Schuldner. Einer war fünfhundert Silbergroschen schuldig, der andere fünfzig. Da sie aber nicht bezahlen konnten, schenkte er´s beiden.
( 1 Silbergroschen entspricht übrigens dem Tageslohn eines Arbeiters ).
Mit wenigen Worten wird im Gleichnis  die verändernde Kraft der Vergebung angesprochen, die in der Mitte der Botschaft Jesu steht. Auf die Frage: Wer von ihnen wird den Gläubiger am meisten lieben?  antwortet Simon: Ich denke, der, dem er am meisten geschenkt hat.
Und Jesus bestätigt ihn mit den Worten: Du hast richtig geurteilt. 
Jesus sieht die überfließende Zuwendung der Frau im Zusammenhang der Vergebung, die sie durch Jesus erfahren hat. Ihr, der so viel vergeben wurde, konnte gar nicht anders. Sie musste ihre Dankbarkeit auf diese überfließende Weise zum Ausdruck bringen. Diese Frau, die Jesu Botschaft von der Vergebung vertraut hat, konnte  gar nicht anders, als die erfahrene Liebe und Zuwendung so weiterzugeben wie sie es tat.
Am Schluss der Begegnung weist Jesu ausdrücklich auf  dieses Vertrauen  hin, wenn er zu der Frau sagt: Dein Glaube hat dir geholfen. 
Wer  blind bleibt für seine eigenen Fehler und Versäumnisse, wer meint, er sei ohne Fehler und brauche keine Vergebung, der läuft Gefahr, andere zu verurteilen und auszugrenzen.
Wer aber im Vertrauen auf die Vergebung zu seinen  Schwächen steht und seine Fehler erkennt und bereut, der erfährt die  Vergebung an sich selbst, die ihn von den Lasten der Vergangenheit befreit und anderen gegenüber barmherziger macht.
Für mich weisen die Tränen der Frau, die auf Jesu Füße fallen, auf ihre Reue hin.
Reue kann wehtun und gehört zur Bearbeitung von Schuld.
Nach dem altkirchlichen Beichtschema verläuft die Bearbeitung von Schuld in vier
Phasen:
Der 1. Schritt ist die confessio – das Bekennen, eben dass wir ausdrücken, was uns bedrückt. (Was wir ausdrücken, kommt heraus und drückt dann nicht mehr.)
Dass dies nicht oberflächlich bleibt, dafür sorgt die contritio – die Reue, die inwendig stattfindig und wehtun kann.
Danach folgt als 3. Schritt die absolutio – die Vergebung, die uns frei macht.
Und als 4. Schritt schließlich folgt die satisfactio, die Wiedergutmachung, die sich in einem neuen  Leben in Liebe zeigt. 
Wo wir Schuld und Versäumnisse auf diese Weise verarbeiten, da erfahren wir eine Vergebung, die uns zum Leben befreit und die uns liebesfähiger macht.
In der Seelsorge hatte ich im Laufe der Jahre viele Gespräche, die  im Nachhinein Elemente eines Beichtgesprächs aufwiesen.
Auch ohne explizite Zusage spürt der Gesprächspartner, ob er angenommen oder abgelehnt wird. Man sieht es an der Mimik und an der Gestik oder man hört es an der
Stimme, ob man abgelehnt oder angenommen wird.
In der Erzählung hat die Frau zunächst ohne ausdrückliche Zusage Jesu Liebe vertraut. 
Und Jesus hat sie nicht abgewiesen, sondern er ließ sie gewähren und hat ihr so Achtung und Vergebung erwiesen.
 Am Ende allerdings spricht Jesus aus, was er vorher mit seinem Verhalten zeigte:  
Und er sprach zu ihr: „Dir sind deine Sünden vergeben“. 
Mit dieser Zusage sind auch wir  eingeladen, uns der Vergebung zu öffnen und sie einander weiterzugeben.
Gott selbst schenke uns durch Jesu Christus ein Leben in Liebe, das aus der Vergebung kommt. 
Amen 

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Erstellt am: 16.08.2013 13:08 Uhr

Arona Summer Festival 2013

Mit nur zwei Veranstaltungen hat sich das Aroma Summer an der Liste der besten 15 Musik-Festivals ganz Europas hochgearbeitet. Es werden erneut 13 Stunden der besten Musik in einem eindrucksvollen Programm internationaler Künstler geboten; unter anderen sind Alesso, REFFOO & Party Rock Crew, Michael Calfan und Nervlo, außer einer großen Anzahl Teilnehmer des eigenen Landes. Besorge dir jetzt schon deine Eintrittskarte für dieses Festivalspektakel.
Am 17. August im Estadio Olímpico de Arona.

Infos unter: http://www.aronasummerfestival.com/

Erstellt am: 16.08.2013 13:08 Uhr

La PWA y los riders destacan las condiciones inmejorables de El Médano para practicar windsurf

La plaza de El Médano acogió anoche la entrega de trofeos a los ganadores del Mundial celebrado en El Cabezo
(Sábado 10 de agosto de 2013).-La plaza de El Médano acogió la noche del viernes la entrega oficial de trofeos a los ganadores del Campeonato del Mundo de Windsurf de la PWA–Professional Windsurfers Association-, en la modalidad de olas, celebrado en la playa de El Cabezo desde el 3 al 9 de agosto. Un campeonato en el que reinaron unas condiciones inmejorables de viento para la práctica de este deporte acuático y un destino, El Médano, del que tanto la PWA como los rides participantes, ­­­los top ten del windsurf mundial, califican de “inigualable”.
El podio ganador, en adulto y junior, recibió ayer sus premios de la mano del teniente de alcalde, Esteban González, la concejal de Turismo, Nuria Delgado, y de los ediles de Comunicación, Deportes, Seguridad, Nicolás Jorge, Marcos González y Guacimara González, respectivamente, así como por parte del consejero insular de Aguas, Jesús Morales. Los ganadores son, en masculino, el alemán, pero afincado en Canarias, Philip Köster; el español Víctor Fernández, y en tercer lugar, Alex Mussolini (España); y en femenino, las hermanas Da­ida e Iballa Ruano, primera y segunda, respectivamente, y Karin Jaggi (Suiza) en tercer lugar.
Tanto los representantes municipales como los organizadores del evento, el club DB, y la PWA y ganadores del mundial, apuestan por la continuidad de esta prueba internacional, por lo que todos se despidieron hasta el próximo año. Las ráfagas han azotado el litoral granadillero desde el primer día con gran virulencia, y a partir del lunes fueron mucho más óptimas, según los organizadores del Mundial. Las páginas web por las que se ha podido seguir la retransmisión en directo y en tiempo real de la prueba y todos los acontecimientos del evento, además de fotografías son www.pwaworldtour.com y www.tenerife-pwa.com
Los representantes locales destacan que Granadilla de Abona, y en concreto El Médano, es un destino único a nivel internacional para acoger eventos de estas características. La costa sureña posee las mejores posibilidades para practicar windsurf y cualquier deporte acuático durante todo el año y es una apuesta segura para cualquier competición. A ello, y así lo indican los riders participantes en la prueba, se suma la comodidad del lugar al poseer una cartera de servicios próxima y completa.
*Remito fotografía de la entrega de premios celebrada anoche en la plaza de El Médano.

Infos unter:

Erstellt am: 16.08.2013 13:08 Uhr