Bananas from Tenerife

The taste of Canarian bananas, the main crop in Tenerife and the rest of the Canaries, is unmistakable and of such high quality that it is unmatched. Here bananas are grown under the best weather and altitude conditions as well as in the island’s ideal, volcanic soil. The result is a small, yellow fruit with small spots on its skin that is distinctive of its origin.
The locals like to eat their bananas fresh although they are also used in dishes such as, „arroz a la cubana“ (rice, sausages, egg and fried banana) and many others. Bananas are also used to make marmalade, jam and liqueurs. During your holidays you can visit banana plantations that have been around since the 15th and 16th centuries.

Infos unter:

Erstellt am: 27.08.2013 13:10 Uhr

Cabildo de Tenerife, events schedule

Cabildo de Tenerife offers in different spaces of the island a continue and diverse program of music, theater, cinema, literature and arts. From big mainstream shows to avant-garde events, local and modern art events. Look for your favorite events and make your own schedule.

Infos unter: http://www.culturatenerife.net/agenda.asp%E2%80%8B

Erstellt am: 27.08.2013 13:07 Uhr

II. San Miguel de Abona Vida Trail

Es handelt sich um die zweite Veranstaltung dieses Bergrennens, das auf zwei der bedeutendsten Strecken der Gemeinde stattfindet. Ein Pfad-/Bergerlebnis, das in zwei Modalitäten mit Strecken von 25 und 12 Kilometer geteilt wird und auf dem Pfad von Las Lajas mit einem Höhenunterschied von 1600 Meter abläuft, sowie auf dem Pfad von Fuente de Tamaide-La Hoya mit 750 Meter Höhenunterschied. Die Gemeinde San Miguel de Abona organisiert diese Sportveranstaltung durch Vermittlung der Concejalía (Verwaltung) de Cultura y Fiestas und der Concejalía de Turismo.
In San Miguel de Abona am 7. September 2013.

Infos unter:

Erstellt am: 27.08.2013 11:23 Uhr

Handwerksmesse im Parque Pinolere

Die wichtigste Handwerksmesse Teneriffas findet dieses Jahr zum 28. Mal statt. Diesmal unter dem Motto „Con la caña a tres trozos-5 Bienal de Cestería“ (5. Biennale der Koerbflechterei). Die besten Handwerker aller Fachgebiete werden zum Jahrestreffen in Pinolere nicht ausbleiben, welches seit langer Zeit unumgänglich für Fachleute und natürlich auch für die Liebhaber des Handwerks geworden ist.
Vom 30. August bis zum 1. September 2013 im Parque Etnográfico Pinolere (La Orotava).

Infos unter:

Erstellt am: 27.08.2013 11:19 Uhr

Bayrische Woche

Die Bayerischen Tage finden in Puerto de la Cruz zum 40.Mal statt. Dabei sein werden „Die Lustigen Egerländer“, die mit mehr als 35 Musikern kostenlose Konzerte auf verschiedenen Plätzen der Stadt geben.
Höhepunkt ist das Bierfest „Fiesta de la Cerveza“: Grosses bayerisches Bierfest am 31.August auf dem Europaplatz (Rathausplatz) ab 19:00 Uhr = 10 Euro (Inbegriffen Verzehr 1x Essen + Getränk und Teilnahme an der Verlosung).
Eintrittskarten gibt es im Büro des Fremdenverkehrsverbandes CIT in der Puerto Viejo Str. 13 und am 31.August an der Abendkasse.

Infos unter:

Erstellt am: 27.08.2013 11:10 Uhr

Zündfunke, 25.08.13

Einen wunderschönen Sonntagmorgen wünsch’ ich Ihnen, liebe Hörerinnen und Hörer!
Leben wie im Paradies – das wäre schön. Einer, der tatsächlich im Paradies lebt, das war für mich immer der Held der Fernsehserie Magnum. Die habe ich schon vor 20 Jahren gerne im Fernsehen angeschaut und heute schaue ich sie häufig vor dem zu Bett gehen noch im Spätprogramm an.
Thomas Magnum lebt im Paradies; er ist Privatdetektiv auf Hawaii. Er wohnt auf einem luxuriösen Anwesen direkt am Meer und fährt mit einem roten Ferrari durch die Gegend. Jeden Morgen geht er im Meer schwimmen. Nachmittags trifft sich mit seinen Freunden im Club und abends schaut er sich Footballspiele im Fernsehen an, das alles bei immer schönem Wetter. Leben wie im Paradies. Wohl fast noch ein klein wenig schöner als hier. Ein schönes Leben.
Nur – die Sache hat einen Haken, und der ist mir komischerweise erst jetzt aufgefallen: Thomas Magnum war Soldat im Vietnamkrieg. Die schrecklichen Erfahrungen, die er dort gemacht hat, lassen ihn nicht los und verfolgen ihn bis in seine Träume. Immer wieder handeln einzelne Folgen der Serie davon. Der, der jetzt im Paradies lebt, hat die Hölle hinter sich. Doch kein paradiesisches Leben. Aufs Ganze gesehen, wollte ich nicht mit ihm tauschen. Ein Leben wie im Paradies? Das gibt es offenbar nicht einmal im Fernsehen. Und im wirklichen Leben sowieso nicht.
Kein Mensch auf dieser Welt hat ein leichtes Leben ohne Probleme, Stress, Leid und Nöten. Wenn ich mir als Lebensziel setze, dem Paradies möglichst nahe zu kommen, werde ich ziemlich sicher verbittern, weil mir das Leben garantiert an irgendeiner Stelle eine Strich durch die Rechnung macht. Ein viel lohnenderes Ziel finde ich es, mit dem zu Recht zu kommen, und damit leben zu lernen, was auch immer mir begegnet – ohne dabei bitter zu werden.
Ich denke da an eine alte Frau. Sie hatte kein leichtes Leben. Im Krieg verlor sie ihren Mann und ihre Heimat. Sie musste mit ihren drei kleinen Kindern auf die Flucht und später ganz allein für sie sorgen. Sie war auch krank, einmal sterbenskrank. Sie war weit entfernt von einem paradiesischen Leben. Aber das alles hat sie nicht verbittern lassen, sondern sie ist, obwohl es schwer war, damit fertig geworden und hat sich eine optimistische und humorvolle Art bewahrt. Sie hat ihr Leben annehmen können wie es war.
Vielleicht hat ihr dabei ihr Glaube geholfen. Ich weiß, dass sie viel gebetet und in der Bibel gelesen hat. Sie hat erfahren, dass es das Paradies auf Erden nicht gibt. Ich glaube, sie konnte das annehmen, weil sie wusste: auf mich wartet der Himmel.

Infos unter: http://www.katholische-gemeinde-teneriffa.de/

Erstellt am: 26.08.2013 14:50 Uhr

Zündfunke, 24.08.13

“Als Gott Adam schuf, übte sie bloß“. Als ich diesen Satz zum ersten Mal hörte, verehrte Hörerinnen und Hörer, da musste ich doch ganz gewaltig schmunzeln. Feministische Theologie in ihren direkten Anfängen. Eine humorvolle Pointe: “Als Gott Adam schuf, übte sie bloß!“ Ein Stups in die Rippen der männlich geprägten Theologie. Viele stellen sich Gott immer noch männlich vor, obwohl wir Gott damit katastrophal verstümmeln.
In der Bibel wird von Gott zwar oft männlich geredet, aber es gibt eine Fülle von Formulierungen, die zeigen, dass Gott eindeutig jenseits der Geschlechter steht. Heute weiß jeder, dass Gott kein alter, bärtiger Mann ist, aber wir haben uns daran gewöhnt, uns Gott eben eher männlich vorzustellen. Das liegt auch daran, dass in den verschiedenen deutschen Übersetzungen Gott oft mit „der Herr“ übersetzt wird [vom griech. Kyrios in der Septuaginta]. Dazu tat dann die Kunstgeschichte noch ihr übriges.
In der Bibel hat Gott aber einen Namen. Üblicherweise »Jahwe« genannt. Eine wissenschaftliche Rekonstruktion. Im Hebräischen einfach vier für uns unaussprechliche Konsonanten. In der jüdischen Tradition wird dieser Name Gottes übrigens überhaupt nicht ausgesprochen. So wird konsequent respektiert, was eines der »zehn Gebote« deutlich macht: Du sollst den Namen Jahwes, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn Jahwe lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.
Nun gibt es in den unterschiedlichen Konfessionen eine Vielzahl von Übersetzungen der Bibel. Die einzig richtige Übersetzung gibt es nicht. Und Gott übersteigt die Möglichkeiten der Sprache. Was Menschen über Gott und zu Gott sagen, ist immer nur der Versuch einer Annäherung. Eine neuere Übersetzung bietet mehrere Lesemöglichkeiten für GOTT an: „der Ewige, Lebendige“ oder „die Ewige“, „die Lebendige“ oder als Lesemöglichkeit das hebräische „ha-Schem“, was so viel bedeutet wie „der Name“.
„Die Eine“ oder „der Eine“, oder einfach „Du“. Schließlich auch der Versuch den Namen zu übersetzen: „Ich bin da, weil ich da bin“, „ich bin der ich bin“ beziehungsweise “ich bin die ich sein werde“. Gott ist nicht beziehungslos, sondern da, ist mit uns, tritt für uns ein. Gott offenbart im zweiten Buch Mose den eigenen Namen: Ja, ich werde für dich da sein, ich werde mit dir sein, ich werde dich begleiten, ich werde dich befreien, ich werde mit dir aus der Enge hinausgehen. „Der Lebendigen“ Gottheit sei Dank!

Infos unter: http://www.katholische-gemeinde-teneriffa.de/

Erstellt am: 26.08.2013 14:49 Uhr

Zündfunke, 23.08.13

Niemand von uns erlebt seine eigene Beerdigung. Das gibt es nur in skurrilen Romanen oder entsprechenden Filmen. Man muss schon James Bond oder sonst eine Science- Fiction-Figur sein, um beim eigenen Begräbnis dabei zu sein. Und doch kann die eigene Beerdigung ein wichtiger Teil des ganz persönlichen Abschieds sein. Wer den Mitmenschen, das heißt den Nachkommen oder Hinterbliebenen einen letzten Gruß überlassen will, kann darüber frühzeitig Überlegungen anstellen.
So zum Bespiel wie eine 84 jährige, äußerst rüstige und aktive Frau, die sich sehr wohl überlegt hat, wie dieses Abschiedsfest zu gestalten ist. Folgendermaßen hat sie es schriftlich hinterlegt: Bei meinem Begräbnis bitte ich darum, dass folgendes Lied gesungen wird: „Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke mein Licht, Christus, meine Zuversicht, auf dich vertrau’ ich und fürcht’ mich nicht.“ Dazu gibt es noch den Hinweis, es drei Mal zu wiederholen. Eine andere Anweisung dieser Frau lautet: Bei meinem Begräbnis bitte folgenden Text aus meinem Gebetbuch lesen: „Du kennst mich, mein Gott“ beginnt das Gebet und es beschreibt unsere Lebensbedingungen: vieles strömt auf uns herein. Dann fällt es schwer, den Überblick zu haben. Die Beterin vertraut darauf, dass Gott trotzdem uns begleitet und seine Hand schützend über uns hält. „Du bist bei mir, seit ich geworden bin.“ Das Gebet enthält Gesellschaftskritik und Selbstreflexion: „… ich will den Dingen dieser Welt nicht erliegen. Wenn ich mich selbst nicht mehr erkennen kann, rufe mich bei meinem Namen … Gib mir eine innere Haltung, die mich in dieser Zeit so trägt, dass ich zuversichtlich bleiben kann. Schenke mir ein gesundes Selbstvertrauen, aber bewahre mich davor, überheblich zu sein. …“ Und das Gebet endet: „Es ist gut, dass ich mit dir rechnen darf. Du stehst schützend neben mir. Du bist meine Zuversicht.“
Auf die Todesanzeige dieser quicklebendigen Beterin soll ein Zitat aus dem Buch Hiob: «Mein Leben darf das Licht schauen». Darin verdichtet sich die ganze Lebenserfahrung, vermute ich, aus Dankbarkeit, Neugierde und Zuversicht. Eine letzte Anweisung lautet, sofern möglich, am Schluss der Beerdigung den meditativen Tanz zu tanzen „In Gott bin ich geborgen“. Sie ist überzeugt: „Tanzen fördert einen klaren Geist und eine beschwingte Seele.“ Stellen Sie sich das einmal vor: eine tanzende Trauergemeinde. Letzte Schritte als Tanz. Ich beneide diese alte Dame um die Leichtigkeit, mit der sie ihren letzten Abschied vorbereitet.

Infos unter: http://www.katholische-gemeinde-teneriffa.de/

Erstellt am: 26.08.2013 14:47 Uhr

Zündfunke, 22.08.13

Was, verehrte Hörerinnen und Hörer, macht eigentlich ‚Größe‘ aus? Was ist ‚Stärke‘? Dass man sich immer durchsetzt? Dass man andere kleinmacht? Man könnte das meinen, wenn man sich in der Welt umschaut, aber ich glaube das immer weniger.
Triumphierend höre ich einen sagen, der aus der Versammlung rauskommt: „So, die habe ich jetzt aber mal zurechtgestutzt!“ und dann, protzend Zeigefinger und Daumen ausgestreckt: „So groß waren die, mit Hut!“ Drinnen im Raum treffe ich dann auf Leute, die betreten schweigen. Die sind gerade „rundgemacht“ worden. Einer hat sich – scheinbar – über sie erhoben und die anderen klein gemacht. Einmal hat jemand in einer solchen Auseinandersetzung dagegen gehalten: „Glaub‘ doch nicht, dass du auch nur einen Millimeter größer wirst, wenn du mich klein zu machen versuchst!“ Der hat sich wenigstens gewehrt. Ich jedenfalls bin gar nicht selbst betroffen, aber trotzdem kann ich die Lähmung im Raum noch spüren.
Jesus traf einmal seine Jünger nach so einer Streiterei wieder. Er muss genauso eine ‚lähmende Atmosphäre‘ gespürt haben, denn er fragte sie: „Worüber habt ihr denn unterwegs gestritten?“ – „Sie schwiegen, denn sie hatten darüber gestritten, wer von ihnen wohl der Größte sei.“ Jesus setzte sich mit ihnen zusammen und sagte: „Wer der Erste sein will, der soll der Letzte sein und den anderen dienen.“ Er ändert den Blickwinkel: ‚Stark‘ ist einer, der andere nicht abwertet und ‚groß‘, wer mit seinen Fähigkeiten andere stärkt und unterstützt – “ Wer der Erste sein will, der soll der Letzte sein und den anderen dienen“.
Wenn ich dem Wort Jesu traue, dann wäre ‚Stärke beweisen‘ für mich als Christ nicht, dass ich mich selbst auf Kosten anderer „besser rede“. Dann werde ich anderen mit einer Atmosphäre dienen, in der jede und jeder eigene Stärken entdecken und entwickeln kann und Fehler erkennen und korrigieren. Wenn ich eine Gabe habe, etwas gut kann – vielleicht besser als mancher andere – dann setze ich es ein – für die anderen und für die gemeinsame Sache …
Damit wird das Miteinander lebendig und wahrscheinlich kommt jeder weiter als er es allein könnte. Ich wünsche Ihnen den Mut zu solcher ‚Größe‘!

Infos unter: http://www.katholische-gemeinde-teneriffa.de/

Erstellt am: 26.08.2013 14:45 Uhr

Zündfunke, 21.08.13

Muss es eigentlich so sein, verehrte Hörerinnen und Hörer, dass man mit dem Älterwerden auch immer misstrauischer wird? Klar, man macht so seine Erfahrungen, wird so manches Mal auch hereingelegt – vielleicht auch, weil man einfach zu ’naiv‘ ist? Aber eigentlich hatte ich darauf gehofft, dass mir mit den Jahren doch auch ‚Altersweisheit‘ geschenkt wird. Volksweisheiten wie „traue keinem“ helfen nicht weiter und verstärken das Misstrauen. Deshalb habe ich nach „Weisheit von oben“ gesucht und bin auch gleich fündig geworden: „Die Weisheit von oben her ist zuerst lauter, dann friedfertig, gütig, lässt sich etwas sagen, ist reich an Barmherzigkeit und guten Früchten, unparteiisch, ohne Heuchelei.“
Als junger Mensch bin ich auf andere zugegangen „lauter“, kindlich, auch naiv und habe mir „blaue Flecken auf der Seele“ geholt. Aber das meint diese Art Weisheit auch gar nicht. Wie kann einer gütig bleiben, lauter und friedfertig, wenn er doch immer wieder ausgenützt wird und betrogen?
Seit langem kenne ich einen heute sehr alten Mann, der nicht bitter oder misstrauisch geworden ist. „Der lebt seinen Glauben“, finde ich. Wenn er Entscheidungen zu treffen hatte, tat er das in großem Gottvertrauen. Einmal wurde er ziemlich übel hereingelegt. Da war er nicht gleich „friedfertig und gütig“, sondern hat seinem Ärger und seiner Enttäuschung Luft gemacht. Damit aber ließ er es dann auch gut sein. Er ist an solchen Verletzungen nicht hängen geblieben. Er ging in seinem Gottvertrauen seinen Weg weiter und der üble Betrug blieb nicht an ihm haften. Der ist nicht bitter geworden und nicht misstrauisch, der hat die „Weisheit von oben“.
Das ist es, was ich von dem alten Mann noch lernen kann und will: Nicht hängen zu bleiben am Ärger und Schmerz über vergangene Verletzungen. Denn damit reiße ich mir immer neu die Haut auf. Mit Gottvertrauen weiterziehen und die Verletzungen zurücklassen. Wie oft schon habe ich gedacht: „Da kommst du nicht drüber weg!“ Und dann erfahren, dass Gott mich hindurch bringt.
Mit Misstrauen dagegen verhindere ich nicht, dass mich vielleicht wieder einmal jemand hereinlegt. Ich hindere mich nur am Gottvertrauen, das mich doch weiterbringt.
„Die Weisheit von oben her ist zuerst lauter, dann friedfertig, gütig, lässt sich etwas sagen, ist reich an Barmherzigkeit und guten Früchten, unparteiisch, ohne Heuchelei.“
Mit Gottvertrauen weiterziehen – das mit der Altersweisheit könnte doch noch was werden.

Infos unter: http://www.katholische-gemeinde-teneriffa.de/

Erstellt am: 26.08.2013 14:42 Uhr