Qigong, Verstehen und Anwendung

Wie soll es weiter gehen?
Vor kurzem informierte mich eine Schülerin per E-Mail, dass in ihrem Terminkalender leider kein Platz mehr für Qi Gong sei. Die Gründer fügte sie auch gleich mit ein, so weiß ich, dass Salsa, Pilates und Spanischunterricht jetzt Vorrang haben. Außerdem ist Qi Gong wohl anstrengend und benötige eigenständiges Üben in der Freizeit. Es ist natürlich schade, wenn ein Schüler nicht mehr kommt und doch freut es mich, dass sie zumindest gelernt hat, welch harte Arbeit Qi Gong ist und dass nur nebenbei zu üben nicht viel Sinn macht. Wer eine Stunde mit einer Aktivität füllen möchte, hat Pilates, Salsa und andere gute Alternativen, um sich und der Gesundheit Gutes zu tun. Qi Gong verlangt mehr, als ein paar Schritte zu üben und den Lehrer zu imitieren, während die Gedanken noch bei der Arbeit oder schon beim Abendprogramm sind. Die Frage, die wir uns nach den ersten Qi Gong-Stunden stellen sollten, ist „Gefällt mir, was ich hier tue? Ist es gut für mich? Will ich damit möglichst täglich Zeit verbringen?“ Wenn die Antwort ja ist, kommt alles Weitere mit der Zeit, wenn wir diszipliniert üben.
Um dem potentiellen Schüler einen Vorgeschmack zu geben, biete ich ein vergleichbares Beispiel. Wenn wir im Kino einen sehr guten Film sehen, vergessen wir alles andere während 1 1/2 Stunden und selbst danach bleibt die Erinnerung. Auch ein fesselndes Buch ist vergleichbar mit einer effektiven Qi Gong Stunde. Was bringt uns also Qi Gong, wenn wir uns verbindlich regelmäßiger Übung und Theorie-Studium widmen?
Die Gedanken werden schneller und länger still, die Energie-Blockaden bauen sich ab, und Energie fängt an zu fließen. Denn Qi Gong ist, wie schon mehrmals betont, Arbeit mit sowohl vorhandener als auch frisch gesammelter Energie, die in vertikalen und horizontalen Bahnen gelenkt wird, bis sie alle lebenswichtigen Organe, Gelenke, Sehnen und weiteres erreicht. Damit dass fließend funktioniert, werden durch Qi Gong Hindernisse und Blockaden gelöst, der Körper in einen ruhigen Zustand gebracht und dadurch der Energiefluss ermöglicht. Konzentration ist wichtig um die Energie korrekt zu lenken. Das ist die Arbeit für Fortgeschrittene, nachdem sie die eigenständige Ausführung der Bewegungsabläufe beherrschen. Denn sich auf Energielenkung zu konzentrieren, während wir noch überlegen, wie nochmal der nächste Schritt war, hat wenig Sinn. Zuerst also konzentriert de Abläufe und Theorie lernen, und dann das Lenkrad in die Hand nehmen. Das ist in der Fahrschule auch nicht anders. So verhindern wir auch, durch fehlerhafte Ausführung Schäden anzurichten, denn das kann Qi Gong auch. Es gibt viele Begriffe, wie „Hüften öffnen“, „Knie nach außen drehen“, die anfangs wenig Sinn machen. Das ist in Ordnung, und das Verständnis kommt mit der Zeit, dass verspreche ich Ihnen. Außerdem sind die Lehrer dazu da, mit Fragen gelöchert zu werden!
Sobald wir in die Welt des Qi Gong eintauchen, entdecken wir noch mehr Formen, wie das Seidenfaden Qi Gong oder die Rückkehr zum Ursprung. Qi Gong gibt uns Arbeit für ein ganzes Leben. Besser also sich gleich an die Arbeit zu machen! 
S.C. Sartoris

Infos unter: http://www.wudang-dao.com

Erstellt am: 01.11.2013 10:52 Uhr

Triathlon Tri Tenerife Sur

Der Tri Tenerife Sur, ist ein Mitteldistanz Triathlon welcher 1900 Meter schwimmen, 90 km Radfahren und den Lauf eines Halbmarathons beinhaltet. Eine große Herausforderung bei diesem Sportereignis wird es sein, dass die Fahrer den Weg in Richtung Teide fahren und einen Spitzenwert von 2200 Meter erreichen. Unter den bisher angemeldeten Teilnehmern ist auch der Weltmeister Frederik Van Lierde (Ironman-Distanz).

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Erstellt am: 31.10.2013 15:06 Uhr

VIII. ETERNAL RUNNING ® kommt das 1. Mal nach Teneriffa

Der World Circuit VIII. ETERNAL RUNNING ® kommt das 1. Mal nach Teneriffa. Der Termin wird am 9. November sein. Die Welt erreicht Teneriffa auf der Suche nach den besten Athleten.
Es handelt sich um einen Sport- Wettbewerb, der eine spektakuläre Tour mit zahlreichen Stresstests beinhaltet, bei denen die Teilnehmer verschiedene Hindernisse überwinden müssen. Die Veranstaltung wird u.a. vom Turismo de Tenerife gesponsert, und hat die Unterstützung des Cabildo von Teneriffa, der Stadt Santa Cruz de Tenerife, Port Authority of Santa Cruz de Tenerife, Iberostar Grand Hotel Mencey, Font Vella und Hara Group. Macaronesia Sport wird anwesend sein und die Veranstaltung für das VKS Sport Fernsehen Canaria aufzeichnen. Kikazaru Productions wird der offizielle Produzent von ETERNAL RUNNING ® TENERIFFA sein.
Alle Interessenten für eine Teilnahme am ETERNAL RUNNING ® TENERIFFA, können sich bis zum 5. November im Hara Sport Center von Santa Ursula oder im Internet unter www.macaronesiasport.com anmelden.

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Erstellt am: 31.10.2013 14:55 Uhr

Flugzeugabsturz auf Gran Canaria

Anfang der Woche kamen bei einem Schulungsflug auf Gran Canaria alle drei Besatzungsmitglieder ums Leben. Etwa 45 Minuten nach dem Start brach der Funkkontakt zum Tower ab.
30 Minuten später alarmierte man die Rettungsmannschaften, da es keinerlei Kontakt mehr zur Maschine gab.
Die Propellermaschine war besetzt mit einem Fluglehrer und seinen 2 Schülern. Die Maschine konnte erst am Morgen in den Bergen in der Nähe von Agaete auf etwa 500m Höhe in den Felsen ausfindig gemacht werden.
Die Bergungsmannschaft versuchte bisher vergeblich zu dem Wrack zu gelangen, da es keine Wege in dem felsigen Gebiet gibt.

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Erstellt am: 30.10.2013 09:31 Uhr

„Traumurlaub auf Teneriffa mit Verlobung“

Im Juli hat eine interessante Anfrage in einem Forum mein Interesse geweckt: „Wer hat Insidertipps für 14 Tage auf Teneriffa“?, die üblichen Stationen kennen wir schon aus den Reiseführern.“ Habe mich eingemischt, zumal das Pärchen aus Österreich in einem mir sehr gut bekannten Hotel in meiner Nähe gebucht hatte. Andi hat mir dann per E-mail auch noch zugeflüstert, dass er seiner langjährigen Lebensgefährtin hier einen Heiratsantrag machen möchte.
Am Tag nach der Ankunft haben wir uns persönlich kennen gelernt. Andi und Karina erzählten mir, dass sie zunächst mit einem Urlaub in den USA geliebäugelt hatten. Dieser scheiterte an passenden Flügen, und sie beschlossen: Eine Insel soll es sein. Es wurde Teneriffa. Für die beiden eine optimale Wahl, denn sie lieben die Natur, sowohl Berge als auch Meer.
Das Hotel in La Caleta hielt, was bei der Buchung versprochen wurde. Nach zehn Tagen durften die beiden Dank eines Wasserrohrbruches sogar in ein Zimmer mit Meerblick umziehen. Eine Entschuldigung seitens des Hotels haben sie aber dennoch vermisst. Ein Obstkorb, eine Flasche Wein, oder nur ein paar nette Worte?
Am ersten Tag haben Andi und Karina La Caleta und die nähere Umgebung zu Fuß erkundet. Kleiner Ort mit Strand und netten Restaurants und Geschäften. Aber auch der Ausgangspunkt für eine Wanderung durch das Naturschutzgebiet bis Playa Paraiso. „Wie in einer anderen Welt“ empfanden sie die Stunden dort, die ganz im Gegensatz standen zum Besuch des Siam Parks am nächsten Tag.
Ab dem vierten Tag – nun im Besitz eines Mietwagens – begann die große Freiheit zur eigenständigen Erkundung der Insel. 1200 km sind sie in einer Woche gefahren. Nicht nur einmal auf den Teide und wieder runter ins Hotel. Bei der ersten Fahrt haben sie sich alle sehenswerten Orte im Südwesten und Norden angeschaut: Los Gigantes, Masca, Buenavista del Norte, Garachico, Icod, Puerto de la Cruz. Nochmal hochgefahren in den Loro Parque und neben Papageien auch Seelöwen, Delfine und Orcas bewundert.
Einem Strandtag in El Medano und Umgebung folgte die große Wanderung von Santiago del Teide nach Masca. Wo der Barranco in den Atlantik mündert, wartete ein Schiff zur Rückfahrt nach Los Gigantes. Diese Wanderung ist nicht so ganz ohne. Wenn man sich nicht an die Wege hält, kann auch ein österreichischer Sportlehrer mal ausrutschen. Die Narben an seinem Unterarm werden eine schöne Erinnerung bleiben.
Dennoch nicht müßig, führte der beiden Weg am nächsten Tag ganz hoch in den Norden. Zauberwälder im Anaga-Gebirge – leider keine Zeit zum Rumwandern. Zurück über Alcalá.
Das Highlight Teneriffas wartete ja noch: Mit der Seilbahn hoch auf den Teide. Windig war es und kalt. Na ja, ist relativ. Die Sonne schien. Mit guter Kleidung konnte man das genießen.
Nur noch drei Tage bis zur Abreise nun. Der Heiratsantrag stand an. Paragliding war unsere Idee. Aber wer fliegt? Er zu ihr, oder sie in seine Arme? Andi hat sich für letzteres entschieden. Karina kam geflogen wie ein Engel mitten in das Herz aus Bettlaken (des Hotels!) und roten Rosen.
Was in den nächsten Stunden geschah, entzieht sich meiner Kenntniss. Bei der Verabschiedung sagten sie nur „ohne Worte“ – und verschwanden als glücklich Verlobte und mit dem Versprechen einer Wiederkehr ins schöne Oberösterreich. sab

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Erstellt am: 29.10.2013 13:06 Uhr

Teneriffa – Thema im „Jamie Magazine“

Teneriffas Küche wird in dem beliebten Food-Magazin des britischen Kochs Jamie Oliver die Hauptrolle
in der Dezember-Ausgabe übernehmen. 11 Seiten zu den Produkten und Rezepten werden der Insel gewidmet.
Ein Journalist und ein Fotograf der Zeitschrift haben für mehrere Tage auf der Insel halt gemacht und Produkte und Rezepte aus unserer Küche getestet. Sie besuchten Orte wie Isla Baja, La Laguna und La Orotava und probierten Bananen und Honige.
Der Präsident des Cabildo, Carlos Alonso sagt, „Es ist eine Förderung, mit sehr wenig Investition, aber diese wird einen großen Einfluss haben“. Man schätzt den wirtschaftlichen Ertrag auf etwa 300.000 Euro. Teneriffa in dem Lebensmittel – Magazin wird auch dazu dienen, eine andere Facette der Insel zu zeigen, seine reichhaltige und abwechslungsreiche Küche. Die Insel bietet nicht nur exquisite Produkte, wie Fisch, Fleisch, Obst, Gemüse oder Wein, sondern auch hochwertige Restaurants und anspruchsvolle Köche.
Das Jamie Magazine hat über 150.000 Leser, Jamie Oliver ist ein echter Medienstar in Großbritannien.

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Erstellt am: 29.10.2013 12:04 Uhr

Zündfunke, 03.11.13

Einen guten und gesegneten Sonntag wünsche ich Ihnen, liebe Hörerinnen und Hörer, heute Morgen. Aber wann ist ein Tag gut oder gar gesegnet? Wenn die Sonne scheint? Es keine Konflikte zu bewältigen gibt? Wir uns gut verstehen? All das und noch viel mehr kann in der Tat dazu beitragen, dass es ein guter Tag wird. Trotzdem kann uns Unvorhergesehenes und gar böswillig Widerfahrenes den Tag kaputt machen, die Suppe versalzen, die Stimmung zerstören. Davor sind wir nicht geschützt. Aber wir können auch etwas dagegen tun. Wir müssen ja nicht alles zulasssen oder einfach ohne Gegenwehr an uns heranlassen. Wir können uns einen Feiertag zum Kräfte holen dafür gönnen. In großer Regelmäßigkeit, jeden 7. Tag oder nach christlicher Tradition jeden ersten Tag der Woche. Sonntag ist Auferstehungstag, da wird das neue Leben gefeiert, das alle Mächte der Finsternis, ja sogar des Todes besiegt. Darum feiern wir Sonntag. Denken wir noch daran? Oder ist er längst zum Tag wie jeder andere geworden? Wenn alle Tage gleich sind und nichts Besonderes mehr geschieht, dann breiten sich Gleichgültigkeit und oberflächliches Denken und Handeln mehr und mehr aus.
Weit haben wir es in dieser Denk – und Handlungsweise bereits weit gebracht.
Wer sich den Urlaub schön gestaltet, der feiert den Sonntag des Jahres, so sagen es die Freizeitforscher und auch die kirchliche Urlauberseelsorge. Aber gelingt das? Wir können ja viel zurücklassen, wenn wir uns auf die Reise machen. Aber uns selbst nehmen wir immer mit und damit die Gefahr, dass eigentlich alles beim Alten bleibt. Muss es aber nicht.
Wenn wir Christen heute den Sonntagsgottesdienst feiern, dann tun wir etwas dagegen. Am Anfang singen wir das „Herr, erbarme dich“. Es heißt für mich: Ich kann Gott alles, was ich an Lasten mitbringe in diese Feier, vor die Füße legen. Ich werde es los, denn er nimmt es mir ab. Gottesdienst feiern heißt: Entlastung erfahren. Und dann denken wir nach, wie das ganz praktisch gehen kann, was das für diesen Tag und die kommende Woche beutet: Im Beten, Singen und Hören. Und am Schluss erhalten wir den Segen. Gemeinsam. Wir sind nicht allein auf dem Weg. Es sind Menschen an unserer Seite, wir merken das, wenn wir im Anschluss bei Kaffee und Kuchen zusammensitzen und weiterreden. Und ganz gewiss ist ein menschenfreundlicher Gott mit uns auf dem Weg, der seine segnende Hand über uns hält. Das ist Grund zum Feiern. Und so wird der Sonntag zum Sonntag.

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Erstellt am: 29.10.2013 11:38 Uhr

Zündfunke, 02.11.13

Darauf berufen sich viele in der politischen Szene. Aber wie sieht dieses Bild eigentlich aus? Wie wird der Mensch in der christlichen Tradition oder noch besser, im biblischen Befund, gesehen? Auf 2 Merkmale möchte ich heute am Morgen aufmerksam machen.
Zum einen ist der Mensch Gottes Ebenbild, sein gewolltes und auch geliebtes Geschöpf. Das ist seine Würde, die eigentlich durch nichts zerstört werden kann und die keine Unterschiede in der Wertschätzung machen darf. In vielen Verfassungen und Grundgesetzen wird darauf hingewiesen. Die Würde ist unantastbar und vor dem Gesetz sind alle gleich. Wirklich? Wird nicht bei diesem Gedanken, auch in eher christlich geprägten Ländern deutlich, wie oft dieser Grundsatz verletzt und missachtet wird?
Und deshalb ist darauf hinzuweisen, dass der Mensch selber dieses Bild verletzt und verzerrt, ja, geradezu zerstört. Die Geschichte vom Sündenfall in der Bibel ist so oft missverstanden worden. Es geht in ihr eigentlich darum, dass das Unheil damit beginnt, dass der Mensch der Versuchung erliegt, sein zu wollen wie Gott. Ihr werdet sein wie Gott, das ist die teuflische Einflüsterung. Und überall dort, wo Menschen sich erdreisten, über andere herrschen zu wollen, da wird gegen das christliche Menschenbild verstoßen, da wird es bis zur Unkenntlichkeit zerstört.
Darum brauchen wir Erneuerung, ja eine regelrechte Neugeburt, damit das angekratzte Menschenbild wieder aufleuchten kann. Zieht den neuen Menschen an, so wird das im Neuen Testament gesagt. Wie sieht der aus? Er trägt die Züge des Jesus von Nazareth. Dem wurde alle göttliche Macht gegeben aber er nutze sie nicht für sich aus. Er wandelte sie um zum Dienst an den Menschen, zu ihrem Heil und ihrer Heilung, weg von all den Verzerrungen und unheilvollen Missgestaltungen. Wer Macht hat, der soll sie nutzen zum Dienst an den Zeitgenossen, besonders denen, die nach gesellschaftlichen Maßstäben ganz unten sind. Auch und gerade das gehört zum christlichen Menschenbild.
Hoffen wir, dass besonders die, die es für sich immer wieder in Anspruch nehmen, sich daran erinnern, das nicht vergessen. Aber auch wir alle können unseren Beitrag leisten. Wer sich als Geschöpf Gottes versteht und auf Erneuerung aus ist, leistet gerne seinen Beitrag zu einer solidarischen Welt. Und die beginnt in der Regel ganz im Kleinen.

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Erstellt am: 29.10.2013 11:36 Uhr

Zündfunke, 01.11.13

In unserer katholischen Schwesterkirche wird heute das Fest Aller Heiligen gefeiert. Was verbinden wir mir diesem Begriff: Heilig oder Heilige? Manche denken an komische Heilige, andere an Säulenheilige und wieder andere an die Heiligen, denen eine Kirche geweiht wurde, die angerufen werden als Vorbilder des Glaubens. So nennen wir Protestanten sie in unseren Bekenntnisschriften.
Bei unseren diversen Dienststellen auf unterschiedlichen Kontinenten sind meine Frau und ich uns bisher völlig unbekannten Heiligen begegnet. Es gibt eben auch regionale Heiligenverehrung. Heilige können also Helfer zum Glauben mit Lokalkolorit sein, vielmehr oder ganz anders als unerreichbare Figuren mit makelloser moralischer Qualität.
Am häufigsten aber nennen wir Christen ganz gleich welcher Konfession in unserem gemeinsamen Glaubensbekenntnis die Kirche als eine Gemeinschaft der Heiligen. Da sind wir nun alle, die getauft sind, gemeint. So wie der Apostel Paulus in seinen Briefen in der Anrede die Christen einer Ortsgemeinde als die Heiligen bezeichnet. Und das mit Fug und Recht. Heilig sind, die zu Gott gehören, sich auf Christus berufen, sich zu seiner Gemeinde halten. In der Taufe wird das deutlich. Einer der bekanntesten Taufsprüche lautet: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. Will sagen: Du gehörst zu mir, wie ich, Gott, mich an und auf deine
Seite stelle. Da gehören wir hin und das macht auch uns zu Heiligen, wenn wir es denn zulassen.
Sicher sind wir auch dann nur die kleinen Heiligen, aber immerhin. Und wenn heute unsere katholischen Schwestern und Brüder das Fest Aller Heiligen feiern, dann denken sie und wir gerne gemeinsam an die vielen guten und hilfreichen Vorbilder des Glaubens und eines sinnerfüllten Lebens im Dienst an den Menschen. Übrigens, der Hl. Franziskus von Assisi hat es mir immer wieder angetan. Bei dem passte Glauben und Leben einfach zusammen. Ob mir das auch gelingt?

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Erstellt am: 29.10.2013 11:34 Uhr