Kultur in La Laguna

Die ersten drei Monate des Jahres weisen ein Kulturprogramm von La Laguna voller Aktivitäten jeglicher Art auf, und zwar interessante, zur Teilnahme auffordernde und dazu ausgerichtet, die Einwohner und die Gemeindegruppen zu implizieren. Es verfügt nicht nur über ein umfangreiches Programm klassischer, moderner und volkstümlicher Musik, sowie über Bühnenkunst im Teatro Leal, sondern darüber hinaus über viele andere Aktivitäten in abwechselnden Plätzen, wie etwa die Veranstaltungen im Freien und die den „Plan Cultural por Barrios“ (Kulturplan nach Stadtteilen) bilden.

Infos unter: http://www.aytolalaguna.es/Agenda/programa-cultura-1-2014-l.pdf

Erstellt am: 03.02.2014 12:26 Uhr

Dreißig Jahre „Syntaxis“

Die im Jahr 1983 in Teneriffa erschienene Kunst- und Literaturzeitschrift „Syntaxis“ war ein schaffendes und kritisches und was den Kanarischen Inseln anbetrifft, das ab „Gaceta del Arte“ zumindest ehrgeizigstes Abenteuer. Diese plastische und urkundliche Ausstellung nimmt aus der Perspektive von dreißig Jahren Zeitschriften, Dokumente und Kunstgegenstände auf, die auf den Sinn und die Bedeutung von „Syntaxis“ in der jüngsten spanischen Kulturgeschichte hinweisen.
Noch bis zum 13. April 2014 im TEA (Santa Cruz).

Infos unter: http://www.teatenerife.es/

Erstellt am: 02.02.2014 18:04 Uhr

Palmetum offiziell eingeweiht

Prinz Felipe und seine Frau Letizia machten Stop auf Teneriffa um in der Hauptstadt der Insel das neue Palmetum einzuweihen und offiziell zu eröffnen.
2.000 verschiedenen Pflanzenarten, darunter auch 500 Palmen, sind in dem botanischen Garten gepflanzt worden. Daraus entstand auch der Name „Palmetum“. Etwa 200 geladene Gästen waren anwesend, als der Prinz in seiner Rede die Bemühungen der Menschen auf Teneriffa hoch schätzte und lobte, die mit der Verwandlung der Müllhalde in einen Botanischen Garten gezeigt haben, was alles möglich gemacht werden kann.

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Erstellt am: 02.02.2014 17:56 Uhr

Zündfunke, 02.02.14

Andrea Bolz, Deutschsprachige Katholische Gemeinde Puerto de la Cruz
2. Februar. Im Kalender steht heute: Mariä Lichtmess. „Maria Lichtmess, bei Tag ess“ – vielleicht kennen die Älteren noch diese Bauernregel: Die Tage werden länger und die Bauern konnten schon wieder bei Tageslicht zu Abend essen. Wer in der katholischen Tradition zu Hause ist, weiß, dass an diesem Tag Kerzen gesegnet und mancherorts Lichterprozessionen durchgeführt werden. Symbol dafür, dass Gott auf unserem Lebensweg mit seinem Licht leuchten möchte. Daher der Name: Lichtmess. Doch was steckt ursprünglich dahinter: Im alten Israel gab es ein Gesetz. Danach mussten Eltern ihren erstgeborenen Sohn in den Tempel nach Jerusalem bringen und ihn Gott weihen. Auch Maria und Josef bringen ihren Sohn Jesus dorthin. (Lukas 2,22-40)Nach dem biblischen Bericht kommt es dabei zu einer wunderbaren Begegnung. Die Prophetin Hanna und der Prophet Simeon sind zu dieser Zeit im Tempel. Unermüdlich hatten sie darauf gewartet, dass Gott seinem Volk den ersehnten Retter schenken wird. Unerschütterlich hatten sie daran geglaubt, dass Gott seine Zusagen einhält und es hell wird in ihrem Leben. In dieser Hoffnung sind sie alt geworden, sehr alt. Nun hält Simeon das Kind Jesus in den Armen, preist Gott und ruft voll Freude aus:
„Jetzt kehrt Frieden in mein Leben ein. Heute habe ich das Heil gesehen. Zu allen Völkern ist der Retter gesandt“
Hanna und Simeon sind überwältigt, dass sie das noch erleben dürfen. Maria und Josef können nur staunen. So wurde aus der damals üblichen Kulthandlung eine wichtige Begegnung: Hanna und Simeon erkennen, dass dieses Kind Jesus in einzigartiger Weise mit Gott zu tun hat.
„Darstellung des Herrn“ im Tempel heißt dieser Gedenktag im kirchlichen Sprachgebrauch. Ein schönes Fest. Eigentlich ein sogenanntes „Hoch-Fest“. Auch wenn es wenig bekannt ist und einen eher bescheidenen Platz einnimmt im Reigen der christlichen Feste. Mir erscheint das Fest auch noch in folgender Hinsicht bemerkenswert: Hier wird die Bedeutung gläubiger alter Menschen gefeiert. Hanna und Simeon konnten warten, lange und geduldig warten, bis sich ihre Hoffnung erfüllt hat. Wenn die Alten noch warten können, dann bestärkt und ermutigt das auch die Jungen bei ihrer Suche nach Lebenssinn. Warten können – wenn alte Menschen dazu willens und fähig sind, dann tragen sie mit dazu bei, dass auch die jungen Leute optimistisch bleiben und für sich eine Zukunft sehen.
(nach Michael Broch, Leonberg)

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Erstellt am: 02.02.2014 17:45 Uhr

Zündfunke, 01.02.14

Andrea Bolz, Deutschsprachige Katholische Gemeinde Puerto de la Cruz
Die einen verehren ihn als Wundermann. Von seiner Therapie erwarten sie Hilfe und Heilung seelischer Leiden. Die Rede ist von einem Psychotherapeuten. Viele stehen dieser Berufsgruppe und dem Menschen, der dahinter steckt allerdings kritisch gegenüber. Wieder andere fürchten ihn geradezu. Woran mag das liegen? Vielleicht, weil er in so manche unentdeckte Tiefe Licht bringt? Meine innere Verfassung offen legt? Vielleicht auch, weil ich erkennen muss, dass die Ursachen mancher Krankheit seelischer Art sind. Dies bei sich selbst zu entdecken, kann einen schon durcheinander bringen.
Wir haben über lange Zeit vergessen, was heutzutage wieder entdeckt wurde: Der Mensch ist ein untrennbares Ganzes, eine Einheit von Leib-Geist-Seele. Und dies in gesunden wie in kranken Tagen.
Vierhundert Jahre vor Christus lebte der Grieche Hippokrates. Der erste Arzt für Allgemeinmedizin und berühmter Therapeut. Von ihm ist bekannt, dass er für seine Diagnose stets den Gesamtzustand eines Patienten berücksichtigte. Er beschränkte sich nicht darauf, nur das jeweils erkrankte Organ zu behandeln.
Therapieren ist mehr als nur heilen. Denn die ursprüngliche Bedeutung von Therapie ist: anbeten und nahe sein.
Gerade das hat Jesus mit Leben gefüllt: Gott anbeten und so seine heilende und helfende Nähe spüren. In den Evangelien des Neuen Testaments zieht sich das als roter Faden durch: Jesus verkündet die rettende, helfende Nähe Gottes und er heilt die Menschen von ihren seelischen, geistigen und körperlichen Gebrechen. Für ihn gehört das zusammen. Untrennbar.
In Gott geborgen sein – und so ein geheiltes, ein heiles Leben finden. Nicht, dass diese Gott-Verbundenheit alle Krankheit wegnimmt. Aber wir sollen ihr nicht mehr heil-los ausgeliefert sein. Wir könnten frei werden von quälender Angst und blinder Schicksalsverfallenheit. Sich in Gott geborgen fühlen – das verbindet die Bibel mit der festen Überzeugung: Nichts und Niemand kann uns trennen von der Liebe Gottes, nicht Krankheit und Leiden, nicht einmal der Tod vermag das. (Römer 8,31-39)

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Erstellt am: 02.02.2014 17:43 Uhr

Zündfunke, 31.01.14

Andrea Bolz, Deutschsprachige Katholische Gemeinde Puerto de la Cruz
Laut Studienergebnissen lacht ein Deutscher rund sechs Minuten am Tag. Vor 40 Jahren allerdings war es noch dreimal so lang. Erwachsene Menschen lachen im Durchschnitt 15-mal am Tag, während Kinder es – man höre und staune -immer noch auf 400-mal bringen. Verlernen wir also mit dem Alter das Lachen? Wenn das so ist, dann müssen wir schnellstens was dagegen tun. Denn Lachen gehört zum Leben dazu. Unser Humor wird uns zu einem Lebenshelfer, denn alles geht leichter mit Humor und wer aus Herzen lachen kann, tut sich selbst dabei etwas Gutes. Natürlich ist einem nicht jeden Tag zum Lachen, viele Ereignisse im Laufe unseres Lebens geben uns keinen Grund zum Lachen, aber das soll heute nicht mein Thema sein.
„Jedes Mal, wenn ein Mensch lacht, fügt er seinem Leben ein paar Tage hinzu:“ (Curzio Malaparte). Ein für mich wunderbarer Spruch, und wenn ich mich genau beobachte beim Lachen, dann spüre ich durchaus, dass dabei mein Herz schneller schlägt, im positiven Sinne. Ein herzhaftes Lachen, stärkt meinen Lebensmut und Spannungen können sich lösen. Und oft hilft mir ein nur kleines Lächeln aus einem Stimmungstief heraus. Ein modernes Kirchenlied drückt das folgendermaßen aus:
„Lachen ist besser als weinen, Lieben ist besser als hassen. Helfen ist besser als einen Menschen im Stich zu lassen.
Loben ist besser als rügen, freundlich sein besser als streiten, ehrlich sein besser als lügen, am besten ist Freude bereiten.
Wollen ist besser als müssen. Friedlich sein besser als schlagen; und wenn wir etwas nicht wissen, dann ist nichts besser als fragen.
Lernen ist besser als dumm sein. Mutig sein besser als zagen, sich aussprechen besser als stumm sein, sich wehren ist besser als Unrecht ertragen.“
All diese Eigenschaften die dieses Lied benennt, sind schön anzuhören, und jeder von uns wird dem wohl im Großen und Ganzen zustimmen können; aber diese Tugenden im Alltag umzusetzen, ist dann wiederum doch nicht ganz so einfach. Leichter geht es für mich allemal mit einer positiven Grundeinstellung zum Leben, und da gehört für mich das Lachen ganz wesentlich mit dazu. Denn ein Lächeln oder gar ein herzhaftes Lachen erleichtern mir einen schweren Tag ganz ungemein.
Und noch ein Letztes, aber dadurch nicht weniger Wichtiges: wenn ich lerne, auch über mich selbst zu lachen, habe ich nicht nur immer wieder einen Grund zum Lachen, sondern diese Fähigkeit macht mir mein Leben um einiges leichter.
Ich wünsche Ihnen nicht nur heute viele Erlebnisse, Erfahrungen, und Gelegenheiten zum Lachen.

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Erstellt am: 31.01.2014 10:19 Uhr

Zündfunke, 30.01.14

Andrea Bolz, Deutschsprachige Katholische Gemeinde Puerto de la Cruz
„Das Beste, was wir auf der Welt tun können, ist:
Gutes tun, fröhlich sein und die Spatzen pfeifen lassen.“ –
Das sagt kein ausgelassener Luftikus, auch kein romantischer Schwärmer. Das sagt Don Bosco, Priester und Erzieher im Italien des 19. Jh. Italien um diese Zeit ist geprägt von sozialer Verelendung. Don Bosco sammelte Tausende von Straßenkindern um sich und half ihnen, aus ihrem Leben etwas Sinnvolles zu machen.
„Das Beste, was wir auf der Welt tun können, ist:
Gutes tun, fröhlich sein und die Spatzen pfeifen lassen.“ –
Gutes tun. Da muss jeder bei sich selber schauen, was Gutes zu tun nötig und möglich ist. Don Bosco z.B. ist ganz für die Jugendlichen da. In seiner Erziehung lehnt er Zwang und körperliche Strafe ab. Bei ihm zählt gegenseitiges Vertrauen. Liebe heißt für ihn Güte und Geduld. So will er die jungen Leute, die ihm anvertraut sind, zur Mitverantwortung führen. Religion sollen sie als schön und heilig erleben. Deshalb fördert er musische und sportliche Begabungen.
Fröhlich sein. Das ist auch so eine Sache. Wenn ich andere fröhlich erlebe, dann kann mich das anstecken, oder aber auch nerven – je nachdem, wie ich gelaunt bin. Wenn Don Bosco von fröhlich sein spricht, steckt etwas anderes dahinter. Ich vermute, er meint eine Fröhlichkeit, eine Art Leichtigkeit, die aus der Freude entsteht. Eine Freude, die tief in ihm ist und die hilft, den Alltag positiv zu bewältigen, auch wenn da manches ungereimt und dunkel bleibt.
Und so möchte ich fröhlich sein verstehen:
Fröhlich sein ist ein Lichtschimmer in der persönlichen und weltweiten Dunkelheit.
Fröhlich sein lässt einen in den vielen Bedrohungen nicht resignieren und nicht verzweifeln.
Fröhlich sein heißt, sich nicht einfach abfinden mit unserer Welt, wie sie nun mal ist.
Fröhlich sein drückt die Hoffnung aus, dass vieles doch noch heil werden und zum Guten geführt werden kann.
Die Spatzen pfeifen lassen. Das hat nichts mit Gleichgültigkeit und mit in den Tag hinein leben zu tun. Das hat mit Gelassenheit zu tun. Jene Gelassenheit, die erträgt, was sich nicht ändern lässt, und die in Würde preisgibt, was nicht zu retten ist. Gelassen sein, das heißt für mich: ich versuche, zu verzichten und zu warten. Ich bemühe mich, so manches loszulassen. Und ich möchte an das Gute glauben. Und zwar jeden Tag aufs Neue.
(nach Michael Broch, Leonberg)

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Erstellt am: 31.01.2014 10:15 Uhr

Neue Regelung bei der Mitnahme von Flüssigkeiten auf Flügen

Für die Mitnahme von Flüssigkeiten, auf Flugreisen innerhalb der EU, im Handgepäck gelten ab sofort neue Vorschriften. Ermöglicht wurde dies durch eine neue Technik zum Aufspüren von Flüssigsprengstoffen. Nun können Medikamente, Babynahrung sowie Flüssigkeiten aus Duty-Free-Einkäufen wieder im Handgepäck mitgenommen werden, aber mit der neuen Technik auf Sprengstoff untersucht.
Der gekaufte Artikel muß aber weiterhin zusammen mit dem Beleg bis zum Zielflughafen in dem versiegelten Sicherheitsbeutel mit rotem Rand bleiben. Diese Beutel sowie alle mitgeführten flüssigen Medikamente und Spezialnahrungen werden mit der neuen Methode überprüft.
Für die Sicherheitskontrolle vor dem Flug müssen alle Flüssigkeiten gesondert vorgelegt werden.
Kleine Mengen an Flüssigkeiten, bis 100 ml, dürfen demnach wie bisher in einem durchsichtigen, wieder verschließbaren 1-Liter-Plastikbeutel mitgenommen werden. Größere Mengen Flüssigkeiten und Produkte bei denen es sich nicht um Medikamente, Spezialnahrung oder zollfreie Ware handelt, müssen auch weiterhin im normalen Gepäck aufgegeben werden.

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Erstellt am: 31.01.2014 10:08 Uhr

Whatsontenerife.eu – Der Veranstaltungskalender der Inselregierung

Einmal monatlich veröffentlicht die Inselregierung von Teneriffa unter diesem Link die wichtigsten kulturellen Veranstaltungen und Freizeitangebote auf der Insel.
Eine übersichtliche Zusammenstellung der wichtigsten Termine als PDF zum downloaden. Auf Deutsch, Spanisch, Englisch und Französisch verfügbar.

Infos unter: http://www.whatsontenerife.eu

Erstellt am: 30.01.2014 10:02 Uhr