Aktuelle Informationen zum Energie-Zertifikat

Aktuelle Informationen für Hausbesitzer über das spanische Energie-Zertifikat.

Infos unter: http://www.noticiasdenavarra.com/2014/02/21/sociedad/navarra/multas-a-inmobiliarias-por-el-certificado-energetico

Erstellt am: 03.03.2014 11:52 Uhr

Información sobre el certificado de eficiencia energética

La información actual para los propietarios de viviendas sobre el certificado de eficiencia energética.

Infos unter: http://www.noticiasdenavarra.com/2014/02/21/sociedad/navarra/multas-a-inmobiliarias-por-el-certificado-energetico

Erstellt am: 03.03.2014 11:50 Uhr

Informations about the energy certificate

Current informations for homeowners about the energy certificate.

Infos unter: http://www.noticiasdenavarra.com/2014/02/21/sociedad/navarra/multas-a-inmobiliarias-por-el-certificado-energetico

Erstellt am: 03.03.2014 11:48 Uhr

Zündfunke, 02.03.14

Diakon Bertram Bolz, Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Karnevalsonntag ist heute. Zeit zum Masken tragen gibt es in diesen Tagen zur Genüge, aber heute strebt das ganze seinem Höhepunkt zu. Sicherlich, auf Teneriffa geht der Karneval noch einige Wochen weiter – Gewöhnungsbedürftig für Menschen, die zum Beispiel aus traditionellen deutschen Fasnachts- oder Karnevalshochburgen kommen. Denn da ist bekanntlich mit dem kommenden Mittwoch alles vorbei. Deshalb also: Zeit genutzt und heute so richtig einen draufmachen. Auch in der Kirche wollen wir das – wenn auch mit Abstrichen – so handhaben und in Form von Liedern und Verspredigt einfach etwas aus
der Reihe tanzen. Deshalb auch meine heutige Frage an Sie:
Sollen wir uns verkleiden? Zum Beispiel als Adam und Eva? Nein, nicht was Sie jetzt vielleicht denken. Nicht im Adamskostüm wie Gott Sie geschaffen hat, sondern wie Gott Sie angezogen hat. Adam und Eva waren ja tatsächlich die Ersten, denen Gott Kostüme gemacht hat. Und das kam so:
Es lief ganz mies im Paradies. Schon damals nämlich hat es sich gezeigt, dass, wenn es an gar nichts fehlt, gar nicht viel fehlt und schon sind die Leute ungenießbar. Aus Genuss wird Verdruss! „Es muss doch mehr als alles geben!“ sagen sie dann und fangen an, ihre Grenzen zu überschreiten, sagen und fragen: „Sollte nicht doch alles erlaubt sein, was Spaß macht?“ „Sollte es wirklich Tabus geben?“ „Gibt es Sachen, die wir nicht machen mit uns und unseren Mitmenschen?“
Wir sind doch da, um auszuleben, was geht. Also gehen sie zu weit, schlängeln sich ins Dilemma und essen von den falschen Früchten und Süchten. Und dann kommt es zum Sündenfall. Nachdem sie sich daneben benehmen fangen sie gleich drauf an, sich zu schämen und sie fangen an, sich zu verkleiden und zu verstecken, knüpfen knappe Schürzen, um sich zu schützen. Und können doch nicht vor Gott weglaufen. Aber dann zeigt es sich, dass Gott ein Modemacher ist und seine erste Kollektion entwirft, und mit seinen Kleidern aus den Leuten Menschen macht.
Es heißt tatsächlich am Ende der Geschichte, dass er sich höchstpersönlich um die Straßengarderobe kümmert und für Adam und Eva richtige Röcke aus Fellen macht, so dass sie ordentlich eingepackt sind und warm haben. Gott will niemanden bloßstellen, keinen nur beschämen, sondern vor allem beschützen. Wenn schon aus dem Paradies verjagt, dann wenigstens gut gekleidet unterwegs. Von Gott angezogen, ist mehr als ein Kostüm.
Es ist Komfort.

Infos unter:

Erstellt am: 03.03.2014 11:39 Uhr

Zündfunke, 01.03.14

Diakon Bertram Bolz, Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Wenn wir schon keine Zeit haben, dann sollen wir sie uns nehmen. Die wunderbare Zeitvermehrung will ich Ihnen heute erzählen: Jesus hatte sich zurückgezogen. Endlich Wochenende! Freier Samstag!
Mit einem Boot fuhr er über den See, setzte sich ab, suchte Abstand. Aber die Meute der Leute hatte es mitbekommen und erwartete ihn schon am Ufer. Als Jesus das sah, diese vielen Menschen, da hatte er Mitleid und ging zu ihnen und heilte sie an Leib und Seele.
Und als es langsam Abend wurde, da kamen seine Jünger zu ihm und sagten mit Blick auf die Uhr: „Herr, es ist schon spät, mach Schluss und schick die Leute heim!“ Da schaute Jesus ganz verwundert drein und fragte: „Warum um Gottes Willen, sollen denn diese Leute fortgehen? Gebt ihr ihnen doch Zeit!“
Da wehrten sie sich heftig und sagten: „Wir haben doch selber keine – das bisschen, was wir noch haben, das reicht doch nicht um sich um allen Kummer zu kümmern!“ Auf einmal war aber doch einer, der hatte tatsächlich noch 5 Termine frei, zur Not, mehr nicht, aber immerhin, und dazu sogar noch 2 Viertelstunden. Da lächelte Jesus und sagte:
„Ihr lernt es doch noch mit der Zeit!“ Und er ließ die Leute Platz nehmen, nahm die 5 Termine, dazu auch die beiden Viertelstunden, blickte zum Himmel und sprach darüber ein Segensgebet.
„So viel Zeit muss sein!“ sagte er zu Petrus mit einem Augenzwinkern. Dann fing er an auszuteilen von der kostbaren Zeit und die Jünger halfen fleißig mit, vergaßen dabei ganz die Zeit und wie durch ein Wunder reichte es für alle. Niemand ging verloren in der Masse, alle kamen dran und kamen vor und waren wichtig und ernst genommen und angesehen.
Ja, am Ende, als die Leute gegangen waren, füllten sie noch 12 Tage mit dem, was sie füreinander übrig hatten, an Liebe und Offenheit an Wertschätzung und Geduld.
Ich wünsche Ihnen viel Zeit an diesem Samstag.

Infos unter:

Erstellt am: 03.03.2014 11:37 Uhr

Zündfunke, 28.02.14

Diakon Bertram Bolz, Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Kennen Sie diese Kurzgeschichte – oder sagen wir mal diese Verse? „Ich traf einen jungen Mann, kerngesund, gut gekleidet, schicker Sportwagen – und fragte beiläufig, wie er sich fühle: „Was für eine Frage“, sagte er, „beschissen!“ Ich fragte – ein wenig verlegen – eine behinderte, ältere Frau in ihrem Rollstuhl, wie es ihr gehe: „Gut“, sagte sie, „es geht mir gut!“ Da sieht man mal wieder – dachte ich bei mir – immer hat man mit den falschen
Leuten Mitleid.“
Als ich diese Verse las, musste ich unweigerlich grinsen. Sind wir Menschen wirklich immer so, dass wir nur das Äußere sehen und jammern, was das Zeug hält? In der Tat kenne ich das gut – nicht nur von anderen, auch von mir selbst! Ganz egal wie es mir geht – ich finde immer genügend Dinge, die nicht gut laufen und ausreichend Grund zum Jammern geben. Woran liegt das? Ist ein gutes Leben etwa nicht eine lange Reihe von glücklichen Momenten? Nein!
Unser Leben wird erst lebenswert, wenn es nicht nur glatt und damit oberflächlich verläuft.
Es muss ja nicht gleich so sein, wie bei der Dame im Rollstuhl, aber sie hat begriffen, was ihrem Leben Sinn gibt! Sie hat die Erfahrung gemacht, dass ein erfülltes, glückliches Leben nichts damit zu tun hat, ob wir viel Geld haben oder wenig. Es hat auch nichts damit zu tun, ob ich körperlich unversehrt bin oder nicht.
Es gibt immer dunkle und schwere Zeiten in meinem Leben – da ist mir nicht nach Lustig sein zumute – sicherlich. Aber diese Zeiten bergen auch eine Chance in sich: sie geben meinem Leben Tiefgang. Sie lehren mich zu erkennen, was ich habe – und nicht immer nur, was mir fehlen könnte. Sie beenden manchmal die nutzlose Jagd nach immer mehr Glück.
So wie bei meinem Freund: vor einem Jahr warf ihn ein Herzinfarkt völlig aus der Bahn – heute sagt er: „Seit dem lebe ich bewusster, mein Leben dreht sich nicht mehr nur um mich und mein Glück. Ich schätze meine Frau und Familie jetzt ganz anders und kann mich auch über kleine Dinge freuen.“ Die schönen Dinge, aber auch die schweren – beide gehören zu unserem Leben, machen es reich und lebenswert: Freude und Trauer, Lachen und Weinen, Abschied nehmen und Widersehen.
Egal was dieser heutige Tag uns bringen mag. Gott hat ihn uns geschenkt und ich bin gespannt, wie wir ihn anpacken. Ob wir die kleinen Dinge entdecken, die unser Leben wirklich reich machen?

Infos unter:

Erstellt am: 03.03.2014 11:35 Uhr

Zündfunke, 27.02.14

Diakon Bertram Bolz, Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Diese Frage beschäftigt Menschen immer: Wissen Sie, wo das Paradies liegt? Nein? Das Paradies gibt es wirklich! Und es ist gar nicht so weit weg! Das Paradies liegt in Konstanz am Bodensee! Dort heißt ein ganzer Stadtteil noch heute: „Paradies“. Wenn Sie dort eine Wohnung mieten, dann leben Sie schon jetzt und hier im Paradies! Das wär‘ doch was, oder?! Aber ob dieses Paradies ein echtes Paradies ist?
Vermutlich gibt es in diesem „Paradies“ auch Ärger mit Nachbarn. Wahrscheinlich zerbrechen dort auch Beziehungen und wahrscheinlich gibt es dort auch Kinder und Eltern die sich nicht verstehen. Sind wir Menschen denn gar nicht in der Lage, im Paradies zu leben?
„Ein Paradies is‘ immer da, wo einer ist, der wo aufpasst, dass keiner reinkommt“, hat ein Kabarettist mal treffend bemerkt. „Da ist immer einer, der wo aufpasst, dass keiner reinkommt“ – ist doch schade, oder? Dabei haben viele eine Ahnung, eine tiefe Sehnsucht nach einem echten Paradies – nur hat jeder eine andere Vorstellung davon! Manchmal spüren wir sogar ein Stück Paradies: Wenn wir zum Beispiel frisch verliebt sind – leider sind diese Momente so kurz…
Bis vor kurzem fuhr in Konstanz noch die Buslinie 10 auf der Strecke: „Friedhof – Paradies“ – der Bus wurde wahrhaftig viel fotografiert! Aber das ist doch ein gutes Bild, das die Dinge unseres Lebens vergänglich sind und eben nicht ewig dauern. Die schönen sind vergänglich – aber auch die schweren dauern nicht ewig.
Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, in einem Paradies zu leben, in dem wir den ganzen Tag nur zu lächeln und fröhlich zu sein haben. Jeden Tag Fasching oder Fasnacht? Nein, erstrebenswert ist das nicht. Das meint die Bibel auch gar nicht, wenn sie vom Paradies spricht. Im echten Paradies lebten die Menschen im Einklang miteinander, mit der Natur, den Tieren und auch mit Gott. Im Einklang miteinander leben – ja, das möchte ich auch. Manchmal gelingt mir das sogar – oft aber auch nicht. Können wir wirklich nicht in einem solchen Paradies leben?
Vielleicht. Denn wir können mit unseren Nächsten im Einklang leben – nicht immer – aber immer wieder. Und wenn uns das gelingt, dann ist das ein tolles Gefühl. Denn Gott hat uns Menschen miteinander geschaffen – und so sollen wir auch miteinander leben – das ist dann ein kleines Stück Paradies.

Infos unter:

Erstellt am: 03.03.2014 11:33 Uhr

Neue Karnevalskönigin von Santa Cruz gewählt

Letzte Woche fand die Wahl der neuen Karnevalskönigin von Santa Cruz de Tenerife statt. Zur Königin gewählt wurde Amanda Perdomo, mit ihrer Fantasie „Mighty Amazon“.

Infos unter:

Erstellt am: 01.03.2014 11:56 Uhr

Zündfunke, 26.02.14

Diakon Bertram Bolz, Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Manche Geschichten, die ich so im Laufe der Zeit kennengelernt habe, die sind einfach klasse. So z.B. auch diese von der alten Frau, der Gott höchst persönlich versprochen hat, sie heute zu besuchen. Darauf ist sie unglaublich stolz. Ganz klar, dass sie jetzt alles für diesen hohen Besuch herrichten muss: alles soll blitz blank sein und auf den Tisch kommt nur das Beste vom Besten.
Endlich ist sie mit allem fertig – jetzt kann Gott, der Herr kommen! Auf einmal klopft es an der Tür. Geschwind öffnet die alte Frau, aber draußen steht – leider – nur ein alter Bettler: „Nein, in Gottes Namen, geh jetzt bitte! Ich erwarte ganz besonderen Besuch – da kann ich keinen Bettler vor der Tür gebrauchen“. Und damit lässt sie den Bettler steh und wirft die Tür hinter sich zu.
Nach einer Weile klopft es von neuem. Die alte Frau öffnet diesmal noch schneller als beim ersten Mal. Aber wen sieht sie? Nur einen armen alten Mann. „Oh nein, nicht schon wieder – Morgen, Morgen darfst du wiederkommen – aber jetzt nicht!“, ruft sie und knallt dem alten Mann die Tür vor der Nase zu. Ein weiterer Besuch lässt nicht lange auf sich warten. Die Bitte um ein Dach über dem Kopf für die Nacht schlägt sie ab – undenkbar, jetzt wo sie doch so hohen Besuch erwartet. Die Zeit geht dahin, Stunde um Stunde. So wird die alte Frau immer bekümmerter. Zu guter Letzt geht sie betrübt ins Bett. Im Traum erscheint ihr Gott und sagt: „Dreimal habe ich dich aufgesucht, und dreimal hast du mich hinausgewiesen!“
Also mir wäre das nie passiert – das kann ich Ihnen sagen! Oder vielleicht doch? Denn eigentlich habe ich auch so meine genauen Vorstellungen von den Dingen, und Menschen landen bei mir auch leicht in den verschiedenen Schubladen. Aber wissen Sie, was mir an der kleinen Geschichte am besten gefällt? Gott erscheint der Frau am Ende im Traum – Gott spricht überhaupt noch mit ihr! Er könnte ja auch sauer sein – „du hattest deine Chance“. Aber Gott hat Interesse daran, dass sie begreift, worauf es im Leben ankommt. Gott möchte, dass sie ihr Leben ändert.
Möchte Gott vielleicht auch, dass ich mein Leben immer wieder überdenke? Dass ich eingefahrene Wege verlasse und die Begegnung mit dem Anderen wage? Diese Geschichte hat ein offenes Ende. Es bleibt offen, wie diese Frau reagieren wird. Ich möchte jeden Tag als eine neue Chance begreifen, Gott zu begegnen. Und anfangen, die Menschen um mich herum mit seinen Augen zu sehen – wer weiß, vielleicht begegne ich dann Gott.

Infos unter:

Erstellt am: 01.03.2014 11:49 Uhr

Zündfunke, 25.02.14

Diakon Bertram Bolz, Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
„Gott ist wie ein Vater zu uns“ – so habe ich früher gerne gesagt. Heute bin ich da vorsichtig, es kommt mir nicht mehr so leicht über die Lippen.
Die Frau mir gegenüber war vielleicht gerade Anfang zwanzig und wirkte sehr traurig. Sie erzählte mir ein Stück aus ihrem Leben und ich verstand: mit dem Begriff des „Vaters im Himmel“ konnte und wollte sie Gott nicht verbinden. So wie ihr Vater? Nein! Einen solchen Gott brauchte sie nicht.
Sicher hatte ich früher auch Probleme mit meinem Vater, aber ich konnte mir immer vorstellen, wie ein wirklich guter Vater sein müsste. Bei ihr war das anders – Gott als Vater? Nein, das ging einfach nicht. Woher kommt das eigentlich, dass Christen so oft von Gott als ihrem „Vater“ sprechen? Vielleicht, weil Jesus immer wieder einmal von Gott erzählt – in kurzen Geschichten in denen oft ein Vater vorkommt? Dabei sagt er gar nicht: „Gott ist wie ein lieber Vater.“
„Nein. Im Gegenteil“, sagt Jesus: „Gott ist ganz anders als eure Väter“. Und er erzählt von dem Sohn, der es zuhause nicht mehr aushält. „Überall ist es besser als hier“, meint der Sohn – und sein Vater kann ihn nicht festhalten, bleibt verletzt und enttäuscht zurück. Es dauert lange, bis der Sohn merkt, dass es zuhause viel besser ist als in der Fremde – und er kehrt reumütig heim.
Mein Vater hätte mich empfangen mit den Worten: „Siehst du, das habe ich dir doch gleich gesagt, hättest du nur mal auf mich gehört“ – das hätte mein Vater gesagt. Aber Gott ist anders: Er läuft dem Sohn entgegen, schützt ihn damit vor dem Geschwätz der Leute, nimmt ihn in die Arme und freut sich, dass sein Sohn wieder daheim ist. Kein Wort des Vorwurfs, der Anklage, oder der Besserwisserei. So etwas braucht Gott nicht.
Seit der Begegnung mit dieser jungen Frau spreche ich nicht mehr so leicht von Gott als unserem „Vater im Himmel“ – sondern ich erzähle wie Gott so ganz anders ist: Eben wie jemand, der mich lieb hat, so wie ich bin. Der mit mir ein riesen Fest feiert, weil er sich so sehr freut, wenn ich zu ihm umkehre – egal, was geschehen ist. Und der mir so begegnet, wie ich es gerade jetzt brauche. So ist Gott.

Infos unter:

Erstellt am: 01.03.2014 11:47 Uhr