Brauereiführungen bei Dorada

An jedem Dienstag bietet die „Compañía Cervecera de Canarias“ eine Führung durch ihre Einrichtungen in der Avda. de Ángel Romero (Santa Cruz) an und zeigt den Werdegang der Herstellung des Dorada-Bieres von der Ernte der Rohstoffe bis zur Abfüllung. Hierbei werden durch den Führer die verschiedenen Phasen der Herstellung erklärt. Als Abschluss kann im „Sala de Degustación“ noch ein Dorada probiert werden. Wer Interesse an dieser Führung hat, sollte unbedingt einen Platz reservieren. Weitere Informationen finden Sie unter doradatour.es

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Erstellt am: 09.02.2015 09:54 Uhr

Ausstellung “Leo Izquierdo“

Unter dem Namen “Leo Izquierdo“ findet vom 4. bis 18. Februar im Casa del Vino in El Sauzal eine Ausstellung der Werke des Künstlers Leonardo Rodríguez Izquierdo statt. Inspiriert wurde Izquierdo zu seinen künstlerischen Werken unter anderem auf einer Reise nach Tokio, als er zudem die Idee entwickelte verschiedene Stile miteinander zu kombinieren – unter anderem die europäische Malerei, Barrock und japanische Gravur.
Der Künstler wurde 1955 in Santa Cruz geboren. Er machte sich nicht nur als Maler und Graveur einen Namen, sondern erschuf ausserdem verschiedene Skulpturen. Besuchern der Ausstellung wird eine abwechlungsreiche Kostprobe der unterschiedlichsten Kreationen und künstlerischen Techniken geboten.

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Erstellt am: 05.02.2015 19:12 Uhr

Taxi-App für Teneriffa

„Quiero un taxi!“ ist der Name einer kostenlosen Handy-Anwendung, die es vor allem Menschen mit Behinderungen erleichtern soll, ein Taxi anzufordern. „Die App dient dazu, mit Hilfe eines Smartphones auf ganz einfache Weise, ein Taxi zu rufen“, sagt Víctor Melián, Präsident der Asociación Tele Taxi Isla de Tenerife (Atit) und erklärt, dass die App „Quiero un taxi!“ speziell im Hinblick auf Personen mit Hör- oder Sprachbehinderungen konzipiert wurde. Sie ist einfach zu bedienen und ermöglicht innerhalb von wenigen Sekunden, ein Taxi anzufordern, ohne eine Taxizentrale anrufen und lange auf der Strasse warten zu müssen.
„Quiero un taxi!“, so erklärt der Manager, „ist in unser Fuhrparkmanagement integriert und bietet den Vorteil, Fahrzeugpositionen in Echtzeit zu bestimmen. Dadurch wird die Verfügbarkeit der Fahrzeuge optimiert und Wartungskosten verringert. „
Mit GPS kann die App zudem den Standort des Kunden, von dem er abgeholt werden möchte, feststellen und zudem , die Anzahl der benötigten Taxis, das Datum, die Uhrzeit und die Form der Zahlung koordinieren. (EL DÍA)

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Erstellt am: 04.02.2015 19:40 Uhr

Flamenco-Spektakel auf Teneriffa

Am Mittwoch, den 04.02.2015 um 20:00 Uhr präsentieren Antonio de Verónica und Saray Cortés erstmalig im Theater Timanfaya in Puerto de la Cruz das Flamenco-Spektakel „Por derecho“, welches in der letzten Biennale in Málaga aufgeführt wurde.
Antonio de Verónica stammt ursprünglich aus Málaga, lebte jedoch 12 Jahre auf Teneriffa und ist mit seiner Tanzpartnerin Saray verheiratet, die ihre Kindheit auf Teneriffa verbracht hat. „Por derecho“ ist ein choreografisches Abenteuer, das auf der Insel gereift ist, so erklärt der Tänzer. „Wir leben zwischen Teneriffa und Malaga, aber wir möchten das Stück gerne auf Teneriffa aufführen, da wir hier eine grosse Nähe zum Publikum erleben“, so Antonio de Verónica. Ausserdem würden sie den grösseren Teil der Zeit auf Teneriffa verbringen. „Por derecho“ basiert auf den Erfahrungen von Antonio de Verónicas Vorfahren, die Zigeuner waren und wird vom 4 bis zum 14 Februar an verschiedenen Orten auf Teneriffa aufgeführt: im Theater Timanfaya in Puerto de la Cruz (4. und 5. Februar); im Centro Cultural in Adeje (6. Februar); im Auditorio in El Sauzal (7. Februar) und im Auditorio Infanta Leonor in Arona (14. Februar). (EL DÍA)

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Erstellt am: 03.02.2015 18:56 Uhr

Zündfunke, 01.02.15

Diakon Bertram Bolz, Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Einen wunderschönen Sonntag, wünsche ich Ihnen, liebe Schwestern und Brüder!
Die heilige Teresia von Avila bittet in einem Gebet: „Erhalte mich liebenswert, guter Gott.“ Und weiter: „Oh Herr, du weißt besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter und eines Tages alt sein werde. Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen.“ Da spricht sie mir aus dem Herzen, die Heilige Theresia, die Kirchenlehrerin und Powerfrau aus dem 16. Jahrhundert. Denn das merke ich ja heute schon:
Zu jedem Thema hätte ich irgendwie was zu sagen. Und natürlich auch bei jeder Gelegenheit. Oft spüre ich einen regelrechten Wortstau in meinem Mund, der unbedingt nach draußen drängt. Und dabei geht mir doch genau das bei anderen Leuten so gewaltig auf den Keks. Ja, ich meine da gerade die, die zu allem ihre Meinung geben, aber schlussendlich doch nicht wirklich was zu sagen haben. Und weshalb nicht? Weil sie sich oft die zeit nicht nehmen, die Dinge richtig durchzudenken. Dann lassen sie sich vorschnell zu Verallgemeinerungen hinreißen wie: „An allen Problemen der heutigen Jugend sind doch nur die berufstätigen Mütter bzw. die vielen geschiedenen Ehen schuld. Alle Politiker – da drehe ich die Hand nicht um – sind käuflich. Von der Grippeschutzimpfung bekommt man doch erst recht eine Erkältung, denn die Oma war im vergangenen Jahr nach der Impfung auch erst mal zwei Wochen krank….“
Was lässt sich nun gegen einen solch blinden Redeeifer tun? Zum einen ist wichtig, dass ich ihn überhaupt bemerke. Denn nur wenn mir bewusst wird: „Hier redest du mal wieder über etwas, worüber du dich überhaupt nicht richtig informiert hast“ – nur wenn mir das bewusst ist, kann ich auch damit aufhören. Wenn es sein muss, dann sogar mitten im Satz. Und dann kann ich vielleicht mal auf andere hören, ob die nicht weit mehr zu diesem Thema wissen. Oder zumindest kann ich mal andere Gedanken zu diesem Thema wahrnehmen….
Zuhören statt reden – ich frage mich selbst immer wieder: Weshalb fällt das eigentlich so schwer? Vielleicht, weil ich im Reden mehr Übung habe? Und weil mir meine eigenen Erkenntnisse und Erfahrungen ganz besonders mitteilungswert scheinen? Theresia von Avila sagt das so: „Bei meiner ungeheuren Ansammlung von Weisheit erscheint es mir ja schade, sie nicht ständig weiterzugeben. Aber du verstehst, Herr, dass ich mir ein paar Freunde erhalten möchte.“
Genau darum geht es. Weder Freunde, noch Bekannte – und meine Kinder ganz gewiss nicht – wollen ständig mit meinen Lebenserfahrungen zugetextet werden. Sie brauchen das Gespräch, den Austausch, ein Gegenüber, das sie versteht. Und ich wiederum brauche Freunde. Genau deshalb schließe ich mich dem Gebet Teresas an:
Oh Herr, bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen. Erhalte mich vielmehr liebenswert.
In diesem Sinne – Ihnen allen, einen schönen Sonntag!

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Erstellt am: 01.02.2015 11:49 Uhr

Zündfunke, 31.01.15

Diakon Bertram Bolz, Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Manchmal gibt es Tage, liebe Schwestern und Brüder, da hat man am Abend den Eindruck, all die Arbeit, all das Theater, ach was, der ganze Tag hat sich echt nicht gelohnt. Da hätte ich am besten gleich im Bett bleiben können. Nichts hat geklappt. Alles ist schief gegangen. Aus dem, was ich mir vorgenommen habe, ist nichts geworden. Dieser Tag war wirklich umsonst. Gut, wenn ich mir dann sagen kann: „So ist das eben im Leben. Morgen ist ein neuer Tag.“ Schlimm wird es erst, wenn ich das Gefühl habe. So ist es jeden Tag. Das Leben ist sinnlos.
In der Bibel, im Alten Testament gibt es ein kleines Büchlein. Das heißt „Prediger“. Es enthält die Einsichten eines weisen Menschen. Ein Thema dieses Büchlein heißt: „Alles ist sinnlos. – Ganz sinnlos ist alles.“ Das klingt entmutigend. Oder? „Alles ist sinnlos“. Der das sagt, nennt sich einen weisen Menschen. Da spricht also einer, der tiefere Einsichten in das Leben hat. Einer, der das Leben mit seinen Höhen und Tiefen kennt. Seine Erkenntnis am Ende ist ernüchternd. Die Menschen ändern sich nicht. Sie machen immer wieder dieselben Fehler. Sie bauen Schönes auf und machen es wieder kaputt. So ist das Leben.
Lohnt es sich dann überhaupt, zu leben und tapfer anzupacken, was der Tag bringt?
Mitten in seinen entmutigenden Einsichten über so viel Sinnloses, fängt der weise Mensch aus dem Buch Prediger an zu staunen. Er staunt darüber, dass es überhaupt Leben gibt. Da ist die Erde und die trägt uns. Die Sonne ist da und sie wärmt, geht jeden Morgen auf, vertreibt die Nacht, macht es Tag und leuchtet uns. Und die Luft ist da. Wir atmen ein und wir atmen aus und wir leben. Und Wasser gibt es, den Träger des Lebens, Durst löschend erfrischend, belebend. Wir müssen das alles nur wahrnehmen. Das macht der weise Mensch und kommt ins Staunen. Nichts ist selbstverständlich. Das Leben ist voller Wunder und so vieles ist und bleibt schön. Das Leben will nur entdeckt und bestaunt werden.
Der weise Mensch im Büchlein Prediger geht noch einen Schritt weiter. Er schaut tiefer. Er ahnt und glaubt, dahinter steht einer, der dieses Leben ins Leben gerufen hat und allem seine Zeit gibt. Er spricht von Gott. Und er meint: Wirklich weise ist, der trotz allem über Gott staunen und Ehrfurcht vor dem Leben haben kann. Sogar an missglückten Tagen wird er das Leben wertschätzen, für jeden Atemzug Gott danken und gern leben.

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Erstellt am: 01.02.2015 11:46 Uhr

Neue Infotafeln über einheimische Vögel

Für viele Touristen und Einheimische wird es in den kommenden Wochen einen weiteren Grund geben, den für seine Artenvielfalt bekannten Ort Punta de Hidalgo zu besuchen, denn die Gemeinde San Cristóbal wird entlang der Küste Informationstafeln über die Vogelwelt, die in dieser Region lebt, aufstellen.
Diese Aktion wurde von Javier Abreu, Gemeinderat für kommunale Dienstleistungen und Umwelt, ins Leben gerufen. “Um den Bürgern den Wert der Umwelt an der Küste von La Laguna zu vermitteln, halten wir es für angebracht, Informationstafeln auf dem Wanderweg aufzustellen, die für Spaziergänger eine Bereicherung sein werden“, erklärte er diesbezüglich.
Auf den Schildern wird die Information in drei Teilen übermittelt: der erste Teil enthält ein Bild der wichtigsten Vögel, einschliesslich ihres umgangssprachlichen und wissenschaftlichen Namens, ein weiterer Teil enthält einem kurzen Überblick über die Tierwelt, die die Küste bewohnt und der dritte Teil behandelt die Erhaltung der Umwelt.
An der Küste La Lagunas wurden mehr als hundert Vogelarten identifiziert, von denen die meisten weiterwandern und sich zu verschiedenen Zeiten in Punta de Hidalgo aufzuhalten, wie zum Beispiel der Sturmtaucher und der Regenpfeifer. Während ihres Aufenthaltes findet man sie nah des Ufers und im flachen Wasser, wo sie ihre Nahrung suchen und geschützt sind. (EL DÍA)

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Erstellt am: 30.01.2015 11:53 Uhr

Zündfunke, 30.01.15

Diakon Bertram Bolz, Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Kennen Sie das, verehrte Schwestern und Brüder? Da ist auf einer Sitzung die Sache im Prinzip eigentlich schon geklärt, man atmet auf und durch und dann – dann meldet sich noch einer, der „etwas ungeheuer Wichtiges“ genau dazu zu sagen hat. Und dann noch einer und noch einer und alles zieht sich in die Länge. Die Anwesenden sind genervt und man erinnert sich an das alte Sitzungssprichwort: „Es ist zwar schon alles gesagt, aber eben nicht von allen.“
Ja, so manche Sitzungsbeiträge sind oft so etwas wie ein „Tanz der Eitelkeiten“. Da muss einer unbedingt zeigen, wie wichtig er ist und der andere muss unbedingt an den Mann bringen, was er alles weiß. Und wenn diese beiden, dann denkt sich der Dritte: Ich will auch mal im Mittelpunkt stehen, schließlich bin ich auch wer. Am Ende spürt man dann: Es geht gar nicht mehr um die Sache. Es herrscht Eitelkeit pur! Manchmal ist das regelrecht peinlich. Ja, ich habe schon erlebt, wie jemand sich in einer Konferenz mit unnötigen Redeergüssen breit gemacht hat – und jedes Mal haben die anderen einfach weiter gemacht, als ob der Betreffende gar nichts gesagt hätte.
Wer sich so künstlich aufbläst, der läuft eben Gefahr, dass die anderen ihn wie Luft behandeln. Und trotzdem stirbt deshalb die Eitelkeit nicht aus. Sie ist und bleibt eine menschliche Grundversuchung. Menschen, die im Licht der Öffentlichkeit stehen, sind davon ganz besonders bedroht: Schauspieler, Politiker, Wirtschaftsleute und auch Personen der Kirche. Aber auch unter ganz normalen Leuten treibt die Eitelkeit ihr Spiel: Es kommt vor, dass jemand krampfhaft groß rauskommen will. Wer z.B. wie ein Pfau herumstolziert, will auffallen. Manche Zeitgenossen heischen förmlich danach dass sie bei den anderen ankommen und wundern sich dann, wenn sie ganz und gar nicht beklatscht werden. Sie merken gar nicht, wie aufgesetzt ihr Verhalten oft ist und dass sie durch diesen äußeren Schein nur allzu oft von dem ablenken, wie es in ihnen aussieht. Eitles Getue ist im Grunde genommen nur ein verzweifelter Schrei nach Anerkennung und Liebe.
Genau in dieser Erkenntnis liegt nun aber der Schlüssel, um entgegenzusteuern. Je stärker nämlich in einem Menschen die Gewissheit wird, dass er von Gott angenommen ist, so wie er ist, und dass er von ihm geliebt wird mit all seinen Macken und Unvollkommenheiten, desto mehr ruht er dann auch in Gott und in sich selbst. Wessen Identität aber solch tiefe Wurzeln hat, der hat Eitelkeit überhaupt nicht nötig. Außerdem hilft mitunter noch ein bisschen humorvolle Distanz zu sich selbst – wie sie z.B. ein Papst Johannes XXIII. pflegte. Er hat sich gesagt: „Giovanni, nimm dich nicht so wichtig!“ Und genau damit hat er wirkliche Größe gezeigt.

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Erstellt am: 30.01.2015 11:48 Uhr

Karneval in Puerto de la Cruz 2015

Genieße einen der bodenständisgsten Karnevale der Insel, der die größte Volksteilnahme verzeichnet: der Karneval von Puerto de la Cruz, der dieses Jahr den achtziger Jahren gewidmet wird. Darin dürfen die traditionellsten und angeregtesten Akte nicht fehlen, wie die Beerdigung der Sardine und de Coso Apoteosis (großer Festzug) des Karnevals, sowie der urkomische Männermarathon „Mascarita Ponte Tacón“ (etwa: Maskierter, ziehe Stöckelschuhe an).
Vom 8. Bis zum 22. Februar 2015 in Puerto de la Cruz.

Infos unter: http://www.todotenerife.es/assets/downloads/0bb806be53.pdf

Erstellt am: 29.01.2015 13:19 Uhr

Karneval in Santa Cruz 2015

Du darfst das Fest nicht versäumen, das alle Ecken von Santa Cruz ab Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang mit viel Farbe, Rhythmus und Musik füllt. Der Karneval läßt die Motore warmlaufen: mit den Wettbewerben der Gruppen und der Maskenkostüme, mit der großen Gala der Königinwahl und mit dem Ankündigungsumzug, der den Ausbruchsanfang der Freude und des Vergnügens, als Ausdruck des Karnevals auf der Straße, in Gang setzt. Eine Aufeinanderfolge von Darbietungen, Tanzveranstaltungen mit großen Latin-Orchestern auf der Straße und traditionelle Veranstaltungen, die schon seit Jahrzehnten ein unumgänglicher Treffpunkt für die Liebhaber des Karnevals darstellen, wie die Beerdigung der Sardine und der große Umzug.
Noch bis zum 22. Februar 2015 in Santa Cruz.

Infos unter: http://carnavaldetenerife.com/de/blog/Items%20de%20portfolio/programa/

Erstellt am: 29.01.2015 13:12 Uhr