Umwelt-Filmfestival in Garachico

Der bekannte Fotojournalist Juan Pablo Moreiras stellt auf einem Workshop des Umwelt-Filmfestivals (Fimec – Festival Internacional de Cine Medioambiental de Canarias) vom 27.05. – 31.05.2015 in Garachico seine Werke aus. Er gilt als einer der bekanntesten Journalisten auf diesm Gebiet in der Welt. In seinen Portfolios stellt er auf eindruckvoller Weise den Zustand des Planeten Erde dar.
Auch werden auf dem Festival verschiedene Filme über die Natur und Ökologie gezeigt, auch das Verhälnis des Menschen zur Erde wird dargestellt.
Hierzu werden Filmemacher aufgefordert, Beiträge zu realisieren.
Die Kategorien sind:
– Fiction-Film oder Animation
– Dokumentarfilme
– Kurzfilme
Die Einschreibung hierzu findet unter der Internetseite www.festival.movibeta.com statt und endet am 6. März. (EL DIA)

Infos unter:

Erstellt am: 12.02.2015 15:04 Uhr

Ein Besuch auf dem Markt von La Laguna

Der Markt La Laguna befindet sich im historischen Stadtkern am Plaza del Cristo. Als kommerzieller und touristischer Anziehungspunkt erfreut sich der Markt tagtäglich hoher Besucherzahlen. Er zeichnet sich durch die hervorragende Qualität und die attraktive Präsentation der Produkte aus. Dies trifft besonders auf die Blumen im Eingangsbereich, die Obststände in der Mitte der Halle und die Fischstände im hinteren Teil des Gebäudes zu. Besucher können sich hier vom reichhaltigen Angebot an Fleisch und vielen weiteren Waren überzeugen, die im äußeren Teil der ersten beiden Marktbereiche dargeboten werden.
An einer Seite des Hauptgebäudes befindet sich ein Bereich für den Handel von Stoffen, Schuhen und Tieren. Ein anderer Hallenabschnitt beherbergt dienstags, donnerstags und samstags Verkaufsstände für landwirtschaftliche Erzeugnisse.
Adresse: Mercado de La Laguna, PLAZA DEL CRISTO, S/N 38205 La Laguna

Infos unter:

Erstellt am: 11.02.2015 12:41 Uhr

Das Lyzeum in Taoro

Dieses Gebäudes eklektischen Stils, das sich am Ende einer stufenweise angeordneten Gartenzone erhebt, wurde von Tomás de Ascanio y Méndez de Lugo gebaut. Derzeit ist es der Sitz der Kulturellen Gesellschaft Lyzeum von Taoro. Zu den Aktivitäten von dieser Vereinigung gehört ihre Teilnahme, gemeinsam mit dem Gemeinderat, an der Organisation der Romería (Pilgerfahrt) von San Isidro.
Es gibt dort einen Festsaal, einen Ausstellungsraum und Sporteinrichtungen.
Ganz dicht am Lyzeum von Taoro befindet sich, im Garten Victoria, neben der ehemaligen Residenz der Familie Ponte, das Mausoleum des VIII. Marquis von La Quinta Roja, Diego de Ponte y Castillo, welcher der Freimaurerloge von Taoro angehörte. Die Mutter des Marquis ließ dieses Grabmal errichten, aber seine Reste ruhten niemals dort, da sich seine Witwe dagegen weigerte.
Adresse: Lyzeum von Taoro, Plaza de la Constitución, 6. 38300 La Orotava

Infos unter:

Erstellt am: 11.02.2015 12:36 Uhr

Gratis Frühstück

Seit zwei Schuljahren unterhält die Regierung der Kanarischen Inseln ein Programm, das Schulkindern von bedürftigen Familien ein kostenloses Frühstück ermöglicht. Aktuell nehmen dies 12.424 Schüler in Anspruch. Somit hat sich die Zahl der Kinder innerhalb kürzester Zeit verneunfacht.
Die Initiative wurde in Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium, der La Caixa und der Caja Canarias ins Leben gerufen und stellt für diesen Zweck einen Betrag von 1,4 Millionen Euro zur Verfügung. Ziel ist es, dass Kinder von armen Familien nicht ausgegrenzt werden, dass sie weniger Fehltage haben und bessere schulische Leistungen bringen können. Das Projekt fand bisher Zugang zu 614 Schulen auf dem ganzen Archipel. (EL DIA)

Infos unter:

Erstellt am: 11.02.2015 12:28 Uhr

Wandern nach Themen in Tegueste

Interessierte können die Landschaften und die Geschichte der Villa de Tegueste durch mehr als dreißig Themenrouten kennenlernen, die während des Jahres abgehalten werden. Ausser Pfadrouten und Theaterrouten werden auch Vollmondrouten angeboten, um ganz spezielle Eindrücke bei Nacht zu sammeln. Fremdenführer werden zudem umfangreiche Informationen zum Weinanbau sowie zum Bereich Kunstgeschichte und Archäologie der Gemeinde zur Verfügung stellen. Weitere Informationen können auf www.tegueste.org und im Programm 2015 abgerufen werden.

Infos unter: www.tegueste.org

Erstellt am: 10.02.2015 16:59 Uhr

Zündfunke, 10.02.15

Liebe Schwestern und Brüder!
Jakob hatte seinen erstgeborenen Zwillingsbruder Esau gleich zweimal ausgetrickst. Das Erstgeburtsrecht schrieb damals vor, dass der Älteste die gesamte Führung der Familie übernahm, nebst allen Pflichten. Jakob war ein Schlitzohr, und Esau wohl von dem sogenannten einfachen Geiste und ließ sich deshalb in einer für ihn unangenehmen Situation das Erstgeburtsrecht abluchsen. Esau kam erschöpft von den Weiden zurück und Jakob hatte ihm sein Lieblingsessen, ein Linsengericht zubereitet. Allerdings war Jakob nur bereit es seinem Bruder Esau auch anzubieten, wenn er ihm dafür das Erstgeburtsrecht abtrat. Esau, die Auswirkungen nicht bedenkend, hatte dermaßen Hunger, dass er ohne nachzudenken sich auf diesen Deal einließ. Dass es Jakob mit dem Deal ernst war, merkte Esau erst später. Zu spät. Und noch einmal ergaunerte sich Jakob das Erstgeburtsrecht, indem er seinen fast blinden Vater glauben ließ, er wäre Esau, und sich dadurch den Segen erschlich, der das Erstgeburtsrecht auf Jakob übertrug. Diesen Segen konnte ihm niemand mehr wegnehmen, das bestätigte sogar der Vater, als er auf die Täuschung aufmerksam wurde. Esau übermannte dadurch eine wohl verständliche Wut und er schwor Rache.
Und somit beginnen sie noch bis heute, die Tragödien, einmal, tausendmal und immer wieder. Verletzungen bleiben im Raum stehen, die nicht vergeben werden können, deshalb wird Rache geschworen. Gemeinheiten werden ausgedacht, die den anderen treffen sollen, nur um ihn zu verletzen, nicht um der Sache willen, die ist oft schon längst vergessen. Und wie viele Konflikte gibt es vor allem zwischen Familien und Nachbarn, von denen schon längst keiner mehr weiß, wie alles angefangen hat. Die Dinge mit den Augen des Gegenübers zu sehen, wäre in so einem Fall hilfreich, und dann könnten auch beide Parteien den Versuch wagen, einen Schritt auf den anderen zuzugehen.

Infos unter:

Erstellt am: 10.02.2015 16:51 Uhr

Zündfunke, 09.02.15

Konflikte in der Familie: Streit ums Erbe, Zoff unter Geschwistern – das gibt es, seit es Familien gibt. Auf den ersten Seiten der Bibel finden wir die Geschichte zweier Brüder – Esau und Jakob, die zwar Zwillinge waren, aber unterschiedlicher nicht sein konnten, und das nicht nur vom Aussehen her. Schon die Geburt war außergewöhnlich. Denn, der Zweitgeborene hielt die Ferse seines Bruders Esau während der Geburt fest, weshalb er auch den Namen Jakob erhielt, was Fersenhalter bedeutet. Esau als Erstgeborener hatte das Recht, nach dem Tod des Vaters die Führung der Familie zu übernehmen. Jakob als Zweitem blieb da nicht viel übrig. Deshalb war schon die Kindheit der beiden von ihren späteren Aufgaben geprägt. Esau wurde ein tüchtiger Jäger, Jakob hingegen hielt sich meist bei den Frauen in den Zelten auf. Und auch die Zuneigung der Eltern verteilte sich auf die beiden, während der Vater Esau bevorzugte, schenkte die Mutter Jakob alle ihre Liebe und Zuneigung.
Jakob war nicht glücklich in seiner Rolle des ewig Zweiten. Er ärgerte sich über die 5 Minuten Verspätung zu Beginn seines Erdenlebens, die sein Leben so stark beeinflussten. Er hatte aber schlechte Ratgeber an seiner Seite; nämlich Ärger, Zorn und Neid, und deshalb versuchte er seinen Bruder Esau auszutricksen, was ihm auch gelang – allerdings den Konflikt zwischen den beiden Brüdern nicht auslöschte, sondern verschärfte. Esau, der Hintergangene, musste fliehen und schwor Rache. Somit begann sich das Karussell von Gewalt und Gegengewalt zu drehen.
Beispiele in heutiger Zeit, auch bei uns in unseren Beziehungen, zeigen sich immer wieder. Wir Menschen finden immer wieder Gründe, warum wir zurückschlagen. Mit Entschuldigungen und Rechtfertigungen sind wir schnell bei der Hand. Und meist hat ja eh der andere angefangen. Doch das ist für mich nicht die entscheidende Frage. Wichtig ist für mich einzig und allein, wer mit dem ewigen Schlagabtausch aufhört. Denn nur der zeigt Größe, Mut und Weitblick, der erkennt, dass das ewige Suchen nach den Fehlern und Vergehen der anderen nichts bringt, nur das eine, sich ständig selbst aufzuregen. Und dass das ständige Suchen nach dem Haar in der Suppe, die der Andere mir hinstellt, mir den Appetit gründlich verderben kann, anstatt die Suppe einfach nur zu genießen.

Infos unter:

Erstellt am: 10.02.2015 16:49 Uhr

Predigt zum 5. Sonntag im Jahreskreis 2015 (08.02.)

Lesung: Hiob 7,1-4.6f / Evangelium: Mk 1, 29-39
Schwestern und Brüder!
Mal ganz ehrlich: Wie oft haben Sie schon einen Satz mit „ja, aber“ angefangen – und bei welcher Gelegenheit? Ein solches „aber“ bedeutet ja immer: Einspruch gegen etwas erheben; es bedeutet Verneinung von etwas oder jemandem – meint: Gegenstellung beziehen. Dieses „Aber“ schränkt eine Aussage ein oder macht sie oftmals sogar wieder ungültig. Manchmal spukt dieses „aber“ fast unscheinbar durch unsere Köpfe und es taucht vor allem dann auf, wenn wir uns auf dem besten Weg zu unserem Glück, unserer ureigenen Wahrheit oder zu uns selbst befinden – und dann, dann spielt es Opposition in uns. Beispiele dafür gibt es genug:
Da wird ein Traum in unserer Seele wach und schwuppdiwupp gibt es Stimmen die sagen: „Aber so geht es nicht!“ Da ist zum Beispiel jemand, der meint, mit Händen greifen zu können, wozu er berufen ist – und sofort melden sich die inneren Stimmen: „Aber das darf man doch nicht!“ Oder da ist jemand der glaubt zu wissen, wie sie oder er leben sollte. Und sofort regnet es Vorwürfe wie: „Aber was denken denn die Leute!“Und dann sind da noch all die, die damit zu kämpfen haben, dass es heißt: „Aber so etwas tut man doch nicht.“
Diese Gegenreden können bei der ein oder dem anderen bei uns ganz unterschiedlich ausfallen. Manchmal lauten sie auch: „Aber ich bin zu dumm“ oder: „Aber ich kann das nicht“ oder: „Aber mich kann eh niemand leiden.“ Es sind Sätzchen, die uns regelrecht überfallen, uns beherrschen und gegen die wir uns oft nur schwer zur Wehr setzen können. In diesen Stimmen werden in uns die „Abergeister“ laut – was das altertümliche Wort für „Dämonen“ ist. Sie regieren in unseren Herzen und machen uns das Leben oft so schwer, dass man davon krank werden kann – im wahrsten Sinne des
Wortes.
Von einem solchen „Abergeist“ erzählt uns nun – davon bin ich überzeugt – auch das heutige Evangelium, in dem es um keine geringere Heilung geht, als jene der Schwiegermutter des Petrus. Schwiegermütter sind ja nun ein ganz eigenes Thema, wer würde mir da nicht beipflichten. Aber die Heilung dieser Frau ist wirklich etwas besonderes, weil sie ja auch eine ganz besondere Geschichte mit dem hat, der sie hier heilt. Lassen Sie mich das einfach ein wenig näher erklären:
Ich meine, es braucht gar nicht so viel an Phantasie, um sich auszumalen, was da im Haus des Petrus wohl los war. Der Haussegen hing gewaltig schief, denn der, der das Geld nach Hause bringt und die Familie versorgt, der hat ja gerade seinen Beruf gewechselt. Aus dem Fischer ist ein Menschenfischer mit überaus zweifelhafter beruflicher Perspektive geworden. Im Hintergrund klingt da bei mir auch die Aussage mit, die Petrus später einmal halb erwartungs-, aber auch halb vorwurfsvoll so äußern wird: „Wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt.“
Alles verlassen und ihm nachfolgen – schön und gut. Aber wie es den Familien damit ergangen und was aus ihnen geworden ist, davon erzählt die Bibel nichts. Ich denke aber schon, dass man sich ausmalen kann, wie es wohl den Müttern und Kindern zumute gewesen sein muss: Plötzlich stehen sie quasi von einer auf die andere Minute ohne Mann und Vater da, weil der auf einmal die Midlife-Crisis oder supertolle Ideen hat und deshalb einem – vorsichtig ausgedrückt – ungewöhnlichen Wanderprediger hinterherläuft und sich vom Geld anderer Leute aushalten lässt. Es fällt ja schon mehr als schwer zu akzeptieren, wenn ein Mensch, dem man in Liebe verbunden ist, von heut auf nachher ganz ungewohnte und mitunter ganz unverständliche Wege einschlägt. Aber wie mag das wohl erst sein, wenn diese Wege buchstäblich auf dem eigenen Rücken ausgetragen werden? Wie wird man mit so etwas fertig? Wie kann man sich damit abfinden? Kann man zu einem solchen Menschen überhaupt noch ein liebevolles „Ja“ sprechen?
Das heutige Evangelium lässt uns einen Blick in das Haus des Petrus werfen und macht uns zu Zeugen einer Begegnung, die sicherlich von eminenter Spannung und Brisanz geprägt war. Auf der einen Seite die kranke Frau, die mit Fieber im Bett liegt und deren Arbeitskraft die Familie seit dem Weggang des Schwiegersohnes so bitter nötig hat. Und auf der anderen Seite ist da der Mann, der den Schwiegersohn in ihren Augen auf Abwege gebracht hat; der Mann also, der die Ursache all dieser familiären und häuslichen Probleme ist. Von dem soll sie sich helfen lassen? Das ist schon viel verlangt! „Aber das kommt doch gar nicht in Frage…“
Was dann geschieht, sollte man sich einfach mal bildlich und am besten noch in Zeitlupe vorstellen. Dieser Mann, der die Schuld an der ganzen Misere trägt, er reicht ihr die Hand. Was hat sie wohl dabei gedacht, gespürt und empfunden? Wie viele „aber“ kamen in diesem Moment wohl in ihr hoch? Wie lange musste er ihr wohl die Hand entgegenstrecken, bis sie sie endlich erfassen konnte? Welche Blicke werden die beiden wohl getauscht haben? Wer schon einmal in ähnlicher Situation war, der weiß sehr wohl, dass hier Sekunden zur Ewigkeit werden können; dass da der kranken Frau hunderte von „Aber-Gedanken“ durch den Kopf gegangen sein müssen – angefangen von ihrer Krankheit, über ihre Angst vor der Zukunft, ihr ganzer Ärger und ihre angestaute Wut, die ganze verfahrene Situation; andererseits dann aber auch ihr dringender Wunsch, wieder gesund zuwerden, weil sie doch gebraucht wird und weil sie einfach auch wieder glücklich und zufrieden sein will. Die ausgestreckte Hand ergreifen – das ist einerseits so leicht und fällt doch so unendlich schwer. Vielleicht hat sie auch für sich gedacht: „Lass mich in Ruhe; du bist doch schuld an der ganzen Situation. Hast meinem Schwiegersohn Flausen in den Kopf gesetzt, dass der nicht mehr weiß wo er hingehört. Deinetwegen lieg ich doch hier und komm nicht mehr auf die Beine.“
Vielleicht fragen Sie sich jetzt, was denn nun das Wunder an dieser Erzählung ist. Und auf den ersten Blick scheint glasklar zu sein, dass es darin begründet liegt, dass die Schwiegermutter vom Fieber befreit wurde. Das ist sicherlich auch nicht falsch. Aber auf den zweiten Blick – und das soll das Wunder in keinster Form schmälern – liegt es für mich eigentlich darin, dass sie die ihr angebotene Hand nicht ausschlägt. Es mag für uns etwas gewöhnungsbedürftig sein, eine solche Handlungsweise als Wunder zu bezeichnen. Zu sehr beziehen wir diesen Begriff auf Machttaten und spektakuläre Ereignisse, die wir nicht erklären können. Aber ich glaube eben auch, dass Menschen, die sich schon mal ähnlich gefühlt haben wie diese Frau oder sich noch so fühlen, dass diese Menschen letztendlich den versöhnenden Händedruck mit der Person, mit der sie so über Kreuz lagen oder liegen, als Wunder verstehen und begreifen. Wie oft sprechen wir vom Frieden und von Versöhnung und wie oft zerplatzen all unsere guten Absichten wie Seifenblasen? Eine Hand annehmen – noch dazu von jemandem, der mir in meinen Augen Schlimmes angetan hat – das kostet unendlich viel Überwindung. Vor allem: man kann es weder von jemandem verlangen, noch kann man es unbedingt erwarten.
Gerade deshalb aber habe ich größten Respekt vor dieser Schwiegermutter. Heilung kann auch Versöhnung sein; das JA sagen zu etwas, was unausweichlich geworden ist. Heilung ist dann auch der endgültige Schlussstrich unter das, was war und gleichzeitig der hoffnungsvolle Blick in die Zukunft. Oder anders gesagt: Das heutige Evangelium steht exemplarisch für den Weg der Nachfolge, wie sie ein Mensch mal ganz anders erfährt, als es uns die Berufungsgeschichten der Jünger Jesu sonst schildern. Der ganz persönliche Nachfolgeweg der Schwiegermutter des Petrus umfasst Enttäuschung, Wut, Krankheit und Neubeginn. In der Krankheit, in der Krise, in der Begegnung mit Jesus, der ihr wie so vielen anderen fremd und doch gleichzeitig auch so nahe ist, da findet sie ihren Weg. Da lernt sie ihre „Abergeister“ zu besiegen und ihren Weg zu gehen. Sicher auch in dem Bewusstsein, dass die Stimmen des Zweifels und der Verneinung durchaus mal wieder in ihr aufkommen können. Aber sie hat gelernt, der Stimme Gottes zu trauen und ihr ohne „wenn und aber“ Platz in ihrem Leben einzuräumen.
Wie die Frau geheißen hat, ist leider nicht überliefert. Und darüber bin ich besonders froh. Denn wenn wir uns jetzt nicht so sehr auf die „Schwiegermutter“ – noch dazu des Petrus – fixieren, sondern auch den „Schwiegervater“ gedanklich zulassen, dann könnte diese Person auch ihren oder meinen Namen tragen. Amen.

Infos unter:

Erstellt am: 09.02.2015 13:17 Uhr

Aktueller Gemeindebote online

Liebe Gemeindemitglieder,
liebe Gäste, Freunde und Freundinnen, Förderer und Interessierte an unserer Gemeinde,
kaum ist das neue Jahr so richtig im Gange, kommt bereits der zweite Gemeindebrief zu Ihnen zum Lesen:
http://www.katholische-gemeinde-teneriffa.de/Gemeindebote_Februar2015.pdf
und/oder zum Ausdrucken:
http://www.katholische-gemeinde-teneriffa.de/Gemeindebote_Februar2015_Druck.pdf
Wie immer finden Sie dort alle aktuellen Neuigkeiten, Veranstaltungen und Hinweise, die für Sie wichtig sind.
Viel Spaß wünschen wir Ihnen mit den neuen Infos.
Es grüßen Sie herzlichst
Ihre
Andrea Bolz und Bertram Bolz

Infos unter:

Erstellt am: 09.02.2015 10:03 Uhr

Friedhof nutzt Überwachungskameras

Auf dem Friedhof in La Esperanza wurden in der vergangenen Woche 8 Überwachungskameras installiert, um die seit Jahren andauernden Diebstähle von Wertgegenständen in Zukunft zu verhindern. Bereits ab Montag, den 9. Februar 2015 werden die Kameras dann ihren Dienst aufnehmen. Schon seit sechs Jahren hatten politische Bewegungen sich um diese Massnahme bemüht, allerdings war die Umsetzung aus Kostengründen bisher nicht möglich gewesen. Nun hoffen die Einwohner von La Esperanza sowie insbesondere diejenigen, die persönlich von den Diebstählen betroffen waren, dass die nötige Ruhe und Würde auf dem Friedhof einkehren wird. (EL DÍA)

Infos unter:

Erstellt am: 09.02.2015 09:57 Uhr