Familien verbringen Urlaub auf Teneriffa

Teneriffa registrierte 2014 mehr als 6,3 Millionen Besucher, wobei die Favoriten der beliebtesten Ausflugsziele der europäischen Touristen aufgrund ihrer Attraktivität für Familien der Jungle Park und das Aqualand im Süden Teneriffas. Den grössten Zustrom in diesen beiden Parks stellten 2014 britische Urlauber mit insgesamt 1.959.704 Personen, wobei es den grössten Zustrom im Oktober gab. Besonders beliebt waren bei dieser Urlaubergruppe die Vogel-Shows.
Die zweitgrösste Anzahl an Besuchern kam mit 934.259 Personen aus Deutschland wobei allein im Monat November 92.692 Personen verzeichnet wurden. Die zoologischen Gäreten waren das Highlight dieser Gruppe und konnten aufgrund des guten Wetters auf der Insel zu diesem Zeitpunkt ausgiebig genutzt werden.
Touristen aus den Norwegen, Dänemark, Schweden und Finnland stellten die drittgrössten Besucherzahlen – allein im März kamen 79.063 Personen.
Russische Urlauber besuchten die oben genannten Parks am liebsten in den Sommermonaten – in den Monaten Juli und August waren es insgesamt 16.830 Personen. Für diese Gruppe war das Aqualand an der Costa Adeje am attraktivsten, auch an kalten Tagen. (EL DIA)

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Erstellt am: 18.02.2015 11:42 Uhr

Kunst – So unzähmbar wie das Wasser

Ab dem 19. Februar 2015 stellt die Künstlerin Mayka Cabrera Diaz ihre Werke unter dem Titel „Caprichos del agua“ im Kunstzentrum La Recova in Santa Cruz de Tenerife aus.
Die Künstlerin beschreibt ihre Bilder als ein Geflecht aus „Leben und Geschichte, aus Kultur und Natur.“ Genau wie Wasser, finden ihre Kunstwerke unzähmbar immer neue Wege, um Formen, Texturen und Farben zu kreiren.
„Caprichos del agua“ ist eine Hymne an die Freiheit und Kreativität, die sowohl die Harmonie als auch die Kraft des Wassers zum Ausdruck bringt und in Acryl gezeichnet besonders intensiv und farbenfroh ist. Mayka Cabrera Diaz, auf Lanzarote geboren, studierte Philosophie und Sprache an der Universität von La Laguna und spezialisierte sich später auf Philosophie. Seit mehr als 30 Jahren arbeitet sie als Lehrerin und gibt unter anderem in Ethik und klassischer Kultur Unterricht. (EL DIA)

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Erstellt am: 17.02.2015 17:23 Uhr

Zündfunke, 15.02.15

Liebe Schwestern und Brüder!
Hat Jesus gelacht? – Das Neue Testament gibt darüber keine direkte Auskunft. Die frühe Kirche hat ein Jesusbild überliefert, dessen feierlich-ernste Züge andere Züge weithin verdecken. Warum? Den Christen der ersten Zeit ist es wichtig gewesen, das Schicksal Jesu zu deuten und von Ostern, von seiner Auferstehung her zu verstehen. Und recht bald hatten die römischen Herrscher damit begonnen, die Christen systematisch zu verfolgen. Von daher ist der ernste Tenor zu verstehen, der das Jesusbild der ersten Christen durchzieht.
Und dann gibt es auch die Moralisten und Asketen. Die wollten es schon immer gewusst haben, dass Jesus nie gelacht hat. Ich habe da den finsteren alten Mönch Jorge von Burgos vor Augen in dem Film: „Der Name der Rose“. Solche Leute haben den „Sohn Gottes“ mit steifer göttlicher Hoheit umhüllt, so dass man ihm schließlich ein Lachen gar nicht mehr zugetraut hat.
Doch wenn man genauer hinschaut, dann ist es den Autoren der Evangelien nicht gelungen, die Lebensfreude Jesu aus ihren Berichten auszuklammern. Ein paar Hinweise:
Die Evangelisten machen keinen Hehl daraus, dass Jesus oft dort zu finden war, wo gefeiert und gelacht wurde. Das haben seine Gegner nicht gerne gesehen und ihn als „Fresser und Säufer“ beschimpft. (Matthäus 11,19)
Jesus war gekommen, Gebeugte aufzurichten, Trauernde zu trösten, Vereinsamte in die Gemeinschaft zurückzuholen und gerade den Menschen eine frohe Botschaft zu verkünden, die nichts zu lachen hatten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jesus dabei ständig mit einem ernsten Gesicht herum gelaufen ist. Im Gegenteil. Jesus hat das alles aus Freude an Gott getan. Im Lukas Evangelium steht: „In dieser Stunde rief Jesus, vom Heiligen Geist erfüllt, voll Freude aus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde.“ (10,21)
Und wenn Jesus in Bildern vom „Reich Gottes“, von einem Leben bei Gott spricht, dann erzählt er gerne – wie schon die Propheten vor ihm – von einem himmlischen Hochzeitsmahl mit gutem Essen und edlen Weinen. (Jesaja 25,6) Und da ging es im alten Orient – anders als bei uns – viele Tage hoch her und gewiss nicht ernst und traurig.
Ich glaube: Jesus konnte herzlich lachen, er hatte eine heitere Gelassenheit. Und das tut – wo immer es möglich ist – auch uns gut, nicht nur am Karnevalssonntag.

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Erstellt am: 17.02.2015 11:51 Uhr

Zündfunke, 14.02.15

Liebe Schwestern und Brüder!!
Überall sind Menschen zu sehen, die sprechen, ohne ein Gegenüber zu haben. Überall Leute, die scheinbar Selbstgespräche führen: im Gehen, im Stehen, im Sitzen. Auf der Straße, im Gasthaus, im Bus – überall und oft laut, hängen sie am Handy. Ohne Rücksicht auf andere und was die gerade hören oder nicht hören wollen. Das ist oft lästig und ärgerlich. Ein Beispiel aus der nahen Vergangenheit bei einem meiner Hundespaziergänge fällt mir dazu ein: Der Hund und ich – wir waren wirklich allein unterwegs. Wir begegneten niemandem. Es war eine heilige Stille. Ab und an stimmte ein Vogel sein Lied an. Bis einer kam, der alles zerstörte. Einer dieser geschwätzigen Selbstredner latschte durch die Landschaft und brüllte: „Was – hörst du mich? Ich dich gerade schlecht. Doch, jetzt höre ich dich wieder besser.“ Und so ging er weiter und verunreinigte diese gesegnete Landschaft mit seinem akustischen Müll. Rücksichtnahme – Fehlanzeige!
Ich halte das mit der Rücksicht für eine Gratwanderung, für einen Balanceakt. Habe ich eine Sache für mich als richtig erkannt und mich entschieden, dann möchte ich auch meinen Weg gehen, ohne mich ständig beeinflussen oder gar umstimmen zu lassen.
Auf der anderen Seite bin ich nicht allein auf der Welt. Andere haben auch ihre Gefühle, Interessen und Bedürfnisse. Rücksicht nehme ich dann, wenn ich versuche, mich den Mitmenschen gegenüber aufmerksam und korrekt zu verhalten.
Meine Freiheit hat auch ihre Grenzen, wo die Freiheit des anderen beginnt- und umgekehrt. Ein ehemaliger Präsident der Vereinigten Staaten hat das so formuliert: „Meine persönliche Freiheit, mit dem Arm zu schlenkern, hört vor der Nasenspitze des Anderen auf“!
Rücksicht hat zu tun mit einer guten Portion Fingerspitzengefühl und mit Toleranz: Der andere darf anders sein als ich. Und das erwarte ich auch vom anderen, mir gegenüber.

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Erstellt am: 17.02.2015 11:47 Uhr

Festival „La Orotava suena“ findet im März statt

Ein besonderes Highlight bietet das Auditorio Teobaldo Power in La Orotava am 6.3., am 7.3., am 8.3. und am 13.3.2015. Zwei der bekanntesten spanischen Musikgruppen, Los Secretos y Efecto Mariposa, nehmen an der 3. Ausgabe des Festivals „La Orotava suena“ teil. Die Eintrittspreise liegen zwischen 8 und 15 Euro und können unter www.tomaticket.es erworben werden sowie im lokalen Einkaufscenter Casa Valladares.
Dieses Festival wird u.a. durch die Firma Espectáculos Tenerife in Zusammenarbeit mit dem Rathaus und der Inselregierung organisiert. Die Musikgruppe Secretos ist am 6. März 2015 um 21:00 Uhr zu sehen. Diese Gruppe symbolisiert eine neue Welle des spanischen Pop. Am 7. und 8. März 2015 finden die Aufführungen mit der Musik von Abba und Toy Story statt. Ausserdem werden am 7. März 2015 noch weitere Musiker teilnehmen, so z.B. Agustín Guerrero, Lorena Jamco, Antonio Tomás y Andrea RMS. Insgesamt also ein tolles Event, das sicherlich begeistern wird und am 13. März 2015 seinen Abschluss findet. (EL DIA)

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Erstellt am: 17.02.2015 11:40 Uhr

Zündfunke, 13.02.15

Liebe Schwestern und Brüder!
„Träume dein Leben – Lebe deine Träume!“ –
Das ist nicht nur ein schöner Spruch, das ist ein Lebensprogramm.
„Träume dein Leben!“ – Was hatte ich nicht schon für Träume!
Von der Berufswahl angefangen, bis hin zu utopisch mutenden Urlaubswünschen.
Und wer hat ihn nicht, den Traum von einer friedlicheren und gerechteren Welt. – „Träume dein Leben“!
Lebensträume können durchaus wahr werden, wenn ich mich auch um das „Lebe deine Träume“! bemühe – Da gilt es herauszufinden: Was will ich wirklich? Da ist es wichtig, dass ich mir ein Ziel setze und mich nicht davon abbringen lasse, dieses Ziel mir nicht ausreden lasse. Ich muss an eine Sache und an mein Ziel glauben. Und es ist gut, wenn es Menschen gibt, die dabei an mich glauben, mir das zutrauen. Und dann kommt die Zeit, dass ich mich entscheide: für einen Menschen, für einen Beruf, für eine Lebensaufgabe. –. Es gilt aber auch das: Vielleicht kommt alles anders. Und es geht auch darum, den eingeschlagenen Weg mit den Träumen zu verbinden, indem ich mich immer wieder frage: Was bedeutet der von mir gewählte Weg für mich, wie kann ich ihn mit Sinn und Leben füllen, wie diesen eingeschlagenen Weg immer wieder neu reflektieren und gegebenenfalls diesen Weg verlassen und einen neuen einschlagen?
Ein Wort des libanesischen Schriftstellers Khalil Gibran (1883-1931) hilft mir persönlich da immer wieder:
„Wie Samen, die unter der Schneedecke träumen,
träumen eure Herzen vom Frühling.
Vertraut diesen Träumen, denn in ihnen
verbirgt sich das Tor zur Unendlichkeit.“ *

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Erstellt am: 15.02.2015 12:26 Uhr

Elf neue Destinationen bei Vueling in 2015

Der Präsident der Regierung Teneriffas, Carlos Alonso, gab unlängst bekannt, dass die Fluggesellschaft Vueling zehn weitere Destinationen zwischen dem Flughafen im Norden Teneriffas und dem spanischen Festland sowie eine Route zwischen dem Süden der Insel und dem Flughafen Paris Orly anbieten wird. Zum jetzigen Zeitpunkt fliegt Vueling A Curuña, Bilbao, Malaga, Sevilla und Barcelona an.
Insgesamt werden 2 weitere Flugzeuge für die neuen Flugrouten eingesetzt. Ab dem 4. April fliegt die Airline zwei mal wöchentlich Valencia an, und ab der ersten Augustwoche die Städte Alicante und Santiago de Compostela. Die Strecke zwischen Teneriffa Nord und Santander wird am 10. August in Betrieb genommen, allerdings nur einmal wöchentlich, genauso wie die Route nach Zaragoza, die am 13. August startet. Die Route zwischen Teneriffa Süd und Paris Orly wird am 9. August in Betrieb gesetzt. (EL DIA)

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Erstellt am: 15.02.2015 12:08 Uhr

Zündfunke, 12.02.15

Liebe Schwestern und Brüder,
Christliche Verkündigung mitten in der närrischen Zeit? Das scheint irgendwie nicht zu passen. Zum einen sind die Zeiten ernst. Zum andern sind Kirche und Religion immer so furchtbar bedeutungsschwer. Das ist auch kein Wunder, geht es doch um die ersten und die letzten Fragen. Themen wie Sinn, Leid, Schuld und Tod passen nicht gerade zu Ausgelassenheit und Frohsinn. Stimmt. Trotzdem: Nicht nur, weil ab heute der Karneval seinem Höhepunkt entgegeneilt, sondern weil den Kirchen ein wenig mehr Fröhlichkeit das ganze Jahr hindurch gut anstehen würde. Und ich hoffe, deshalb nicht weniger Nachdenkliches. Folgendes Gebet von Thomas Morus habe ich dazu gefunden.
Schenke mir eine gute Verdauung, Herr, und auch etwas zum Verdauen.
Schenke mir Gesundheit des Leibes, mit dem nötigen Sinn dafür, ihn möglichst gut zu erhalten.
Schenke mir eine heilige Seele, Herr, die das im Auge behält, was gut ist und rein, damit sie im Anblick der Sünde nicht erschrecke, sondern das Mittel finde, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen.
Schenke mir eine Seele, der die Langeweile fremd ist, die kein Murren kennt und kein Seufzen und Klagen, und lass nicht zu, dass ich mir allzu viel Sorgen mache um dieses sich breit machende Etwas, das sich „Ich“ nennt.
Herr, schenke mir Sinn für Humor, gib mir die Gnade, einen Scherz zu verstehen, damit ich ein wenig Glück kenne im Leben und anderen davon mitteile.
Thomas Morus
Eine gute Mischung aus Menschenfreundlichkeit und Humor das ganze Jahr hindurch ist für alle Seiten bekömmlich. Und zu einem ausgewogenen Lebensrhythmus gehören auch die Stunden der guten Laune, die närrischen Tage, die Zeit zum Lachen und die Zeit für den Tanz. Wir dürfen sie genießen, nach den Motto: „Wer nicht mehr genießen kann, der wird mit der Zeit selbst ungenießbar!“

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Erstellt am: 12.02.2015 15:08 Uhr

Umwelt-Filmfestival in Garachico

Der bekannte Fotojournalist Juan Pablo Moreiras stellt auf einem Workshop des Umwelt-Filmfestivals (Fimec – Festival Internacional de Cine Medioambiental de Canarias) vom 27.05. – 31.05.2015 in Garachico seine Werke aus. Er gilt als einer der bekanntesten Journalisten auf diesm Gebiet in der Welt. In seinen Portfolios stellt er auf eindruckvoller Weise den Zustand des Planeten Erde dar.
Auch werden auf dem Festival verschiedene Filme über die Natur und Ökologie gezeigt, auch das Verhälnis des Menschen zur Erde wird dargestellt.
Hierzu werden Filmemacher aufgefordert, Beiträge zu realisieren.
Die Kategorien sind:
– Fiction-Film oder Animation
– Dokumentarfilme
– Kurzfilme
Die Einschreibung hierzu findet unter der Internetseite www.festival.movibeta.com statt und endet am 6. März. (EL DIA)

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Erstellt am: 12.02.2015 15:04 Uhr

Ein Besuch auf dem Markt von La Laguna

Der Markt La Laguna befindet sich im historischen Stadtkern am Plaza del Cristo. Als kommerzieller und touristischer Anziehungspunkt erfreut sich der Markt tagtäglich hoher Besucherzahlen. Er zeichnet sich durch die hervorragende Qualität und die attraktive Präsentation der Produkte aus. Dies trifft besonders auf die Blumen im Eingangsbereich, die Obststände in der Mitte der Halle und die Fischstände im hinteren Teil des Gebäudes zu. Besucher können sich hier vom reichhaltigen Angebot an Fleisch und vielen weiteren Waren überzeugen, die im äußeren Teil der ersten beiden Marktbereiche dargeboten werden.
An einer Seite des Hauptgebäudes befindet sich ein Bereich für den Handel von Stoffen, Schuhen und Tieren. Ein anderer Hallenabschnitt beherbergt dienstags, donnerstags und samstags Verkaufsstände für landwirtschaftliche Erzeugnisse.
Adresse: Mercado de La Laguna, PLAZA DEL CRISTO, S/N 38205 La Laguna

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Erstellt am: 11.02.2015 12:41 Uhr