Zufahrt zum Teide gesperrt

Aufgrund des Schneefalls wurde gestern Abend die Landstraße TF-24 zwischen Arafo und Portillo in Richtung Nationalpark Teide gesperrt. Die Regierung mahnt aufgrund des Zustandes der Straße zur Vorsicht und erinnert daran, dass die Straße für den Verkehr erst vor kurzem freigegeben wurde, nachdem sie bereits aufgrund einer Eisschicht gesperrt war. Gestern gab es bereits ab 1.900 Metern Höhe Schneefall. (EL DIA)

Infos unter:

Erstellt am: 24.03.2015 19:06 Uhr

Zündfunke, 23.03.15

Liebe Schwestern und Brüder!
„Ach hätte ich doch,………“
„Ach, hätte ich doch den Mund gehalten, dann hätte ich sie nicht so verletzt“! „Ach wär’ ich in der Schule nur fleißiger gewesen, dann hätte ich jetzt vielleicht einen besser bezahlten Job“! Hätte, könnte, würde, ja wenn ich, beinahe oder fast. Bedauern, Bereuen und Reue, das sind so tiefe wie urmenschliche Gefühle.
Das Wort Reue stammt aus dem Germanischen und bedeutet ursprünglich: Kummer und Schmerz; seelischer Schmerz über das, was man getan hat, oder eben nicht getan hat.
Reue empfinde ich dann, wenn ich etwas falsch gemacht, mir oder anderen mit meinem Verhalten geschadet habe. Oder ich habe etwas, was ich hätte machen sollen, eben nicht gemacht, etwas Wichtiges versäumt. Reue ist etwas sehr Wichtiges und Wertvolles, etwas durchaus Notwendiges: nämlich die Voraussetzung dafür, dass ich wieder etwas gut machen kann. Reue ist und bleibt die Voraussetzung dafür, verzeihen zu können und sich wieder zu versöhnen.
Allerdings lässt sich Reue nicht verordnen. Reue ist freiwillig, sie muss aus mir selbst kommen. Und genau deshalb ist die Erziehung von Werten, Normen und Maßstäben so überaus wichtig, denn ohne diese vorgegebenen Normen können wir Menschen kein Reuegefühl entwickeln. Und ohne Reue ist keine Umkehr möglich.
In der Bibel finden wir wunderschöne Beispiele dafür, was Reue aus Menschen machen kann, eines davon ist das bekannte Gleichnis vom barmherzigen Vater – oder vom verlorenen Sohn, wie man früher sagte. Der Sohn, der sein Erbe verprasste, aber von seinem Vater trotz alledem mit offenen Armen zu Hause empfangen wurde.
Um meine Seele sauber und rein zu halten, um mein tägliches Seelenbad zu nehmen, brauche ich das Bedauern- und Bereuenkönnen. Nur so kann ich mich als den Menschen annehmen, der eben nicht perfekt ist, der auch mal eine falsche Entscheidung trifft, der andere auch unwissentlich und unabsichtlich verletzt oder vor den Kopf stößt. Und nur so lerne ich aus meinen Fehlern und Schwächen ohne schlechtes Gewissen. Ich persönlich vertraue ganz fest darauf, dass mich diese Einstellung meinem Gott näher bringt, auch wenn ich ab und zu wieder einmal zwei Schritte zurückgehe und nur langsam vorwärtskomme.

Infos unter:

Erstellt am: 23.03.2015 19:30 Uhr

Predigt zum 5. Fastensonntag 2015 (22.03.)

Lesung: Jer 31, 31-34 / Evangelium: Joh 12, 20-33
Schwestern und Brüder!
Was, um Himmels willen, hat mich eigentlich dazu getrieben, mich auf diese Pilgerreise zu machen? So fragt der Komiker Hape Kerkeling in seinem Reisebericht über den Jakobusweg, der es vor knapp 10 Jahren unter dem Titel „Ich bin dann mal weg“ sogar auf die deutsche Bestsellerliste schaffte. Ganz offen beschreibt der Autor all seine Zweifel, die ihn bewegen; auch und gerade dann, als er sich mit seinem elf Kilo schweren Rucksack in den Pyrenäen Kehre für Kehre in Richtung Santiago de Compostela dahinschleppt. Mit im Reisegepäck ist sein Tagebuch, welches auf fast jeder Seite eine wichtige Frage enthält. So entdeckt der aufmerksame Leser zwischen den Zeilen, dass Hape Kerkeling durchaus die Gottesfrage mit auf den langen Weg nimmt. Er möchte einerseits zu Gott und andererseits zu sich selber finden. Genau wie viele andere Pilger auch. So machen sich jährlich allein beinahe eine Million Menschen auf den Weg nach Santiago zum Grab des hl. Jakobus, von den anderen Pilgerstätten dieser Welt ganz zu schweigen.
Menschen, die Strapazen auf sich nehmen und auf Reisen gehen, die gibt es aber schon lange. So finden sich bereits in der Antike Wallfahrtsorte die von zahlreichen Pilgern – ob nun zu Fuß per Esel oder Pferd – gerne aufgesucht werden. Besonders bekannt für dieses pilgern waren in der antiken Welt übrigens die Griechen, die sich auf den Weg in alle möglichen Länder der damals bekannten Welt machten. Sie wollten auf diesen Pilgerreisen andere Religionen, Weltanschauungen, Philosophien kennenlernen und dabei Antworten auf ihre ureigensten Fragen finden.
Genau von solchen Pilgern scheint nun auch das heutige Evangelium zu sprechen. Es ist die Zeit kurz vor dem Paschafest und die Menschen aus der Fremde wollen den Tempel in Jerusalem besuchen. Zwar war den heidnischen Pilgern der Zugang in das Zentrum des Tempels verwehrt, aber auch in dessen Vorhof gab es ja so manches zu bestaunen. Jetzt darf man natürlich durchaus fragen: Was um alles in der Welt hat Menschen damals bewogen, sich auf eine solch lange und strapaziöse Pilgerreise zu begeben? Aber eine Antwort darauf zu suchen ist wohl genauso müßig, wie eine solche bei manch neuzeitlichem Pilger zu finden. Man kann dabei allerdings schon mal den Gedanken nachhängen: Welche Fragen hatten diese Menschen wohl im Gepäck? War es wirklich die Sehnsucht nach einer Begegnung mit Gott? Oder hatten sie vielleicht ganz einfach von diesem Wanderprediger Jesus gehört, der die Religionsbehörden ganz gewaltig auf Trab hielt und erst vor wenigen Tagen für einen Riesenskandal gesorgt hatte, als er im Tempel die Tische der Händler umstieß? Wollten sie ihn einfach mal sehen? Der Text gibt uns auf all diese Fragen keine schlüssige Antwort. Aber interessant ist, dass sie sich als Griechen an einen Landsmann wenden, nämlich Philippus. Dieser Jünger, so denken sie wohl, wird unser Ansinnen, diesen Jesus zu sehen, verstehen und sicher nicht ablehnen. Doch Philippus ist unsicher. Soll er diesen Menschen wirklich den Weg zu Jesus weisen? Und wird es dem auch recht sein, wenn er bei ihm mit wildfremden Leuten auftaucht? Sein Weg führt ihn deshalb zu Andreas, von dem er sich Rat erhofft. Dieser wiederum weiß um die Offenheit Jesu für fremde Menschen, die noch dazu auf der Suche sind und zögert deshalb auch keinen Moment, diese Pilger mit Jesus zusammenzubringen.
Was jetzt allerdings folgt, hätte keiner der beiden Jünger erwartet. Sie erleben einen ganz anderen Jesus, als sie es normalerweise gewohnt sind. Die Fremden werden weder begrüßt, noch werden irgendwelche Fragen gestellt. Jesus heilt auch keine wunden Füße und spricht auch nicht von Vergebung und Frieden. Man darf schon fragen: Was ist da nur los mit ihm? Er könnte doch gegenüber diesen Pilgern von den eigenen wunden Füßen berichten, den Strapazen der Herbergssuche oder auch seinen zahlreichen Begegnungen mit anderen Menschen. Er könnte etwas erzählen von seinem eigenen Unterwegssein in den Städten und Dörfern von Galiläa bis hierher nach Jerusalem. Er hat doch als Pilger so viele Erfahrungen gemacht, hat in der Wüste den Hunger und den Durst nach Leben und lebendigem Wasser entdeckt. Er kennt die Einsamkeit in Entscheidungen und weiß, wie gut und wichtig tiefe Begegnungen mit Menschen sind. Auch auf die Frage: Was bewegt Menschen, sich auf eine Pilgerreise zu begeben? dürfte Jesus sicherlich eine ureigene Antwort auf Lager haben.
Aber anscheinend sind die Pilger aus Griechenland Menschen, denen Jesus noch eine ganz andere Seite von sich zumuten kann. Und genau deshalb spricht er mit ihnen ganz offen über sein künftiges Leben. Er lässt sie quasi teilhaben an der letzten Etappe seiner eigenen Pilgerreise. Auch die Strapazen und das Ringen um die ureigene Lebensaufgabe kommen dabei ganz offen in den Blick und wir ahnen bereits den leidvollen Weg, die Verzweiflung, den Verrat, der ihm bevorsteht. Jesus sehen zu wollen, so könnte man schlussfolgern, bedeutet für diese griechischen Pilger also auch, sein Leid und seine Schmerzen nicht auszuklammern. Bedeutet zu sehen, dass dieser Lebensweg nicht nur eng mit dem Gott Israels verbunden ist, sondern dass es auf diesem Weg auch gewaltige Stolpersteine gibt. Niemand stirbt gern und niemand möchte zu Tode geschunden werden, wie es ihm durch das Kreuz passiert. Aber wenn es die einzige Möglichkeit ist, seiner Überzeugung treu zu bleiben? Wenn es die unausweichliche Konsequenz seines Lebensweges und seiner Lehre ist? Man wird an dieser Stelle den Eindruck nicht los, als sei Jesus an diesem Punkt seines Lebens vollkommen bewusst: Mache ich jetzt einen Rückzieher, verlasse ich jetzt den eingeschlagenen Weg, dann verwässere ich diese meine Botschaft. Dann mag mein Leben zwar gerettet sein – aber dann wäre alles umsonst, was ich bisher gesagt und getan habe. Dann hätte nicht die Macht der Liebe, sondern die Macht dieser Welt, also die Macht menschlicher Gewohnheiten, menschlicher Egoismen und Lieblosigkeiten gesiegt.
Wenn wir also fragen, was Jesus dazu treibt, den Weg nach Golgota einzuschlagen, dann ist es diese Lebenssinnfrage Jesu. Genau deshalb vergleicht er dann auch sein Leben mit dem eines Weizenkorns. Dieses hat – in die Erde geworfen – zwei Möglichkeiten: Entweder es hängt an seinem Dasein als Weizenkorn und bleibt als solches am Leben, dann aber bleibt es allein; bleibt es einfach ein Weizenkorn im Acker – das irgendwann verrottet. Oder aber es ist bereit sein Leben als Weizenkorn aufzugeben, sich zu wandeln. Dann wird irgendwann ein kleines Pflänzchen aus der Erde wachsen, das größer wird, das zum Halm reift und reiche Frucht bringt. Für Jesus heißt das: Nur, wenn er jetzt sein Leben aufs Spiel setzt, wird seine Botschaft für andere eine Botschaft zum Leben, zur Hoffnung, zum Heil. Nur wenn er diesen Weg geht, wird sich dieser liebende Gott, den er fast schon zärtlich „Abba“ nennt, auch für die Menschen mitten in der Sklaverei, den Verzweiflungen und der Not dieser Welt zum Gott der Liebe, zu einem Gott, der sich uns allen gegenüber als fürsorgliche Mutter und treusorgender Vater erweist. Das also steht im Reisetagebuch Jesu, das ist die Botschaft, die Seite um Seite sein Leben begleitet und ausmacht und was er damals den Pilgern aus Griechenland anvertraut hat.
Und was steht in unserem Reise- oder auch Pilgertagebuch heute? Vielleicht die Erkenntnis: Nur wer bereit ist sich zu wandeln, der kann sich entwickeln. Nur wer bereit ist, sein Leben wie er es gewohnt ist aufzugeben, kann weiterkommen. Das ist sicherlich nicht immer ein leichter, mitunter sogar ein schmerzhafter Prozess. Wenn ich an harte Zeiten in meinem eigenen Leben zurückdenke, dann merke ich im Nachhinein: Genau in diesen Zeiten, da habe ich mich zu dem entwickelt, der ich bin. Da musste ich loslassen, aufgeben, vielleicht auch gehen lassen. Menschen, die mir wichtig waren. Überzeugungen, Verhaltensweisen, oder auch Dinge von mir. Aber auch wenn ich diese Zeiten nicht nochmal erleben möchte: Darauf verzichten möchte ich auch nicht. Denn nur so bin ich der, der ich jetzt bin und dafür bin ich dankbar.
Ja, vielleicht will Jesus darauf hinaus: Haltet nicht an allem krampfhaft fest. Denn wer an altem festhält, an dem geht das Leben vorbei. Wer sein Leben wie es gerade ist so liebt, dass er es festzurren oder gar festklopfen will – genau der, der wird‘s verlieren. Weil er sein Leben, das er leben könnte, nicht lebt. Loslassen muss also immer wieder sein. All die Dinge die uns – wie das Sprichwort sagt – lieb und teuer sind. Wir sollten uns nicht krampfhaft daran festhalten. Und den Schritt, den Jesus heute in diesem Evangelium erklärt, das ist wohl der Schritt, der für uns am schwierigsten nachzugehen ist: Denn manchmal müssen wir auch die Menschen loslassen, die wir lieben. Doch wir sollten uns trauen; wir sollten sie gehen lassen, wenn es soweit ist.
Wenn dann dieses letzte Loslassen – der Tod – kommt, dann darf uns das durchaus mit Trauer erfüllen. Aber wir sollten uns das Weizenkorn im Gedächtnis halten. Denn mit dem Tod ist nicht alles vorbei. Das Weizenkorn wird Frucht bringen, ein Halm wird wachsen. Ein Sonnenblumenkern wird zur Sonnenblume, eine Raupe zum Schmetterling, der Winter zum Frühling. Und Karfreitag –der Tag des Todes – wird zu Ostern, dem Fest des Lebens in Fülle. Amen.

Infos unter:

Erstellt am: 23.03.2015 19:28 Uhr

Treffpunkt für Hundeliebhaber

Der Park „La Granja“ in Santa Cruz wird sich am 12. April zwischen 9 und 14 Uhr in einen Treffpunkt für Tierliebhaber verwandeln, da zu diesem Zeitpunkt eine Feier unter dem Motto „Gente Guau!“ stattfinden wird. Dabei handelt es sich um ein sportliches und gesellschaftliches Event, dass den verantwortungsvollen Umgang mit Haustieren fördern soll.
Das wichtigste Ereignis der Feier ist der „Canirun“, an dem die Herrchen und Frauchen zusammen mit ihrem Hund, den sie an der Leine haben, ein Wettrennen bestreiten. Die Idee zu diesem Event stammt von der Präsidentin der Gruppe „ArteSerGente10“, Monica Martinez sowie der Stadt Santa Cruz und wird von „El Corte Inglés“, Mutua Tinerfeña und der Hochschule für Tierärtze gesponsert.
Zu den weiteren geplanten Aktivitäten gehört das Sammeln von Lebensmitteln und andere Waren für ausgesetzte Hunde. Es werden zudem Zelte aufgebaut, in denen man mehr über die Adoption von Hunden oder das Finanzieren eines Hundes im Tierheim erfahren kann. Alle Interessierten können sich bis zum 8. April 2015 kostenlos im 1. Kellergeschoss im Einkaufszentrum „Tres de Mayo“ anmelden. (EL DIA)

Infos unter:

Erstellt am: 23.03.2015 19:23 Uhr

Meeresvulkan vor Teneriffa wird erforscht

Das spanische Institut für Meereskunde (IEO) wird in den nächsten drei Jahren den in 3.000 Metern Tiefe liegenden Vulkan zwischen Gran Canaria und Teneriffa beobachten, da die aufgenommenen seismischen Daten in diesem Bereich möglicherweise auf vulkanische Aktivitäten hindeuten. Diese Aktion steht im Zusammenhang mit dem Ausbruch des unterirdischen Vulkans von El Hierro und geschieht unter Beteiligung der Universitäten von Las Palmas de Gran Canaria und La Laguna sowie des Naturkundemuseums auf Teneriffa.
Der Vulkan zwischen Gran Canaria und Teneriffa, der in den 90er Jahren erkannt wurde, hat einen Kegel von 400 Metern Höhe. Das „Angels Alvariño“, ein Schiff, dass zu wissenschaftlichen Zwecken eingesetzt wird, soll im Laufe des Monats Mai messen, ob Aktivitäten in Form von Gasemissionen oder Wärme vorhanden sind. Messungen dieser Art sollen dann in den nächsten Jahren regelmäßig wiederholt werden.
In den letzten 3 Jahren hat die IEO insgesamt 18 dieser wissenschaftlichen Projekte realisiert, um den Meeresvulkan vor El Hierro zu erforschen. (EL DIA)

Infos unter:

Erstellt am: 21.03.2015 10:26 Uhr

Im Internet über Parkplätze informieren

Besucher und Anwohner von La Laguna erhalten jetzt kompakt alle Informationen zu verfügbaren Parkplätzen und Parkhäusern, die von der städtischen Firma Muvisa zur Verfügung gestellt werden, auf der Internetseite parking.muvisa.com. Dadurch kann jeder die notwendigen Informationen über die Parkgelegenheiten, z.B. Grösse und Lage oder Verfügbarkeit behindertengerechter Plätze, bequem einsehen.
Zwei der von Muvisa verwalteten Parkplätze befinden sich im historischen Teil der Stadt am Plaza del Cristo und in der Calle Rodríguez Moure (El Remojo) sowie ein Parkhaus in der Zone von Taco, in der Calle El Sol.
Stadtrat José Alberto Díaz lobt diese Möglichkeit, die sowohl mobilitätseingeschränkten Menschen ermöglicht, einen geeigneten Parkplatz zu finden und auch allen anderen Nutzern mit Komfort und Funktionalität bei der Parkplatzsuche zur Seite steht. (EL DIA)

Infos unter:

Erstellt am: 19.03.2015 13:07 Uhr

Teneriffas Rieseneidechsen entdecken

In den letzten Jahren wurde das Naturerbe der Kanaren durch die Entdeckung neuer Eidechsenarten aufgewertet. 1995 wurde an der Steilküste des Tenogebirges eine Population von Eidechsen mit enormen Ausmaßen entdeckt, die auf den Namen Teneriffa-Rieseneidechse getauft wurde. Das begrenzte Verbreitungsgebiet sowie die geringe Anzahl dieser Echsenart machen sie zu einer vom Aussterben bedrohten Spezies.

Infos unter:

Erstellt am: 19.03.2015 11:55 Uhr

Neue Luxus-Hotels am Playa San Juan

Laut EL DIA sollen am Playa San Juan in Guia de Isora zwei neue Luxushotels gebaut werden. Die Hotels werden insgesamt Platz für 1.100 Urlaubsgäste und für 99 andere Bewohner haben.
Bürgermeister Pedro Martin erklärte überzeugt, dass die Planungen für diese Projekte schon in diesem Jahr beginnen werden, nachdem gewisse Herausforderungen, vor allem bezüglich der Umwelt, nun überwunden werden konnten.
Das Bauprojekt beinhaltet neue Spazierwege und Strände, so zum Beispiel der Weg von von Alcalà bis Punta Blanca, der bereits in den nächsten Monaten gebaut werden soll. Hinzu kommt eine neue maritime Strandpromenade in San Juan und eine Modernisierung des Straßennetzes, einschliesslich der Autobahn um Guia de Isora.
Allerdings bedeutet gerade dieses Projekt auch eine Investition von mehr als 200 Millionen Euro, was einer Partnerschaft von Investoren bedarf.
Pedro Martin gab bekannt, dass das Projekt „Priorität“ habe und erklärte, dass nicht nur die Verkehrssicherheit und die Verbindungsqualität verbessert werden würde, sondern das es auch für die Entwicklung der Insel entscheidend sei. (EL DIA)

Infos unter:

Erstellt am: 18.03.2015 12:41 Uhr

Botanischer Garten wird privatisiert

Der Botanische Garten wurde 1788 durch Anordnung von Carlos III geschaffen und gehört zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Puerto de la Cruz. Er wird von ca. 400.000 Pflanzenfreunden pro Jahr besucht. Die kanarische Regierung plant nun für dieses Jahr die Privatisierung der Verwaltung des Gartens. Bis zum Jahresende soll, so Inselpräsident Carlos Alonso, der Auftrag vergeben werden. Demnach ist alles schon beschlossen. Die Arbeitsgemeinschaft für die Rehabilitation von Puerto de la Cruz und der Tourismusverband von Teneriffa erarbeiteten bereits ein Konzept für die Vergabe des neuen Projektes. Der botanische Garten wartet bereits seit 1988 auf die Genehmigung einer Erweiterung und auf die Vollendenung elementarer Arbeiten. Diese könnten nun durch die Privatisierung umgesetzt werden. Die Erweiterung des Botanischen Gartens würde einen „neuen Garten mit Seen, Flüssen und künstlichen Wasserfällen“ einschliessen. (EL DIA)

Infos unter:

Erstellt am: 18.03.2015 12:37 Uhr

Einzigartige Wälder Teneriffas

Auf vielen Inseln im atlantischen Ozean ist der „Laurisilva“ – oder auf deutsch Lorbeerwald – zu finden, ein subtropischer Wald, der für seine hohe Luftfeuchtigkeit und seine stabile Temperatur bekannt ist. Es gibt ihn z.B. auf den Azoren, Madeira und den kanarischen Inseln.
Auf den kanarischen Inseln zeichnet sich der Lorbeerwald besonders durch seine atemberaubende Flora aus. Ein Beispiel dafür ist der „Tejo“, der nur an einigen Stellen auf Teneriffa, La Gomera und El Hierro zu finden ist. Dieser Baum lebt auf armen Böden mit wenig Nährstoffen und braucht sehr viel Feuchtigkeit. Ein anderes Beispiel ist der „Acebiño“, ein Strauch mit runden Blättern, der besonders auf regenerierenden Böden wächst.
Ein besonderes Phänomen des Lorbeerwaldes ist das „Meer der Wolken“. Es entsteht, wenn die Wolken nicht über die Gipfel der Berge reichen und sich die Feuchtigkeit dadurch unterhalb der Berggipfel sammelt, wodurch ein „horizontaler Regen“ auftritt.

Infos unter:

Erstellt am: 16.03.2015 14:41 Uhr