Wanderer wiedergefunden

Gute Neuigkeiten! Das Paar, das Montag am Teide verschwand (wir berichteten), wurde gefunden. Bei der Ankunft mussten die Rettungskräfte nur leichte Verletzungen behandeln, laut der Erklärung des Notfallteams 112. Rettungskräfte des Roten Kreuzes, der Guardia Civil und Helfer der Feuerwehr nahmen an der Suche der beiden Italiener teil. Wie sich herausstellte, verbrachten die beiden Wanderer die Nacht geschützt in einer Höhle in Llano Ucanca und genossen ein kleines Lagerfeuer, während die Rettungskräfte nach ihnen suchten und extra ein Hubschrauber angefordert wurde. Einerseits war man natürlich erleichtert, die Wanderer gefunden zu haben, jedoch wurde auch Unmut über die Verschwendung der Ressourcen gezeigt, für einen Vorfall, der hätte vermieden werden können. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 24.04.2015 19:07 Uhr

Wanderer vermisst

Das Organisationszentum für Notfälle und Sicherheit (Cecoes) gab bekannt, dass seit Montag zwei junge Wanderer am Teide vermisst werden. Der Mann ist 23 Jahre und seine Partnerin 21 Jahre alt. Der Notruf über das Verschwinden der beiden erfolgte gegen 23 Uhr worauf sofort die Suche eingeleitet wurde. An der Suche nimmt die Notfall- und Rettungsgruppe (GES) teil, außerdem Rettungskräfte der Feuerwehr, des roten Kreuzes und die Guardia Civil. Auch der Guardia-Civil-Hubschrauber ist im Einsatz. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 22.04.2015 17:40 Uhr

Karriere nur im Ausland?

Die akademische Qualifikation und das hohe Niveau der englischen Sprache kann nicht verhindern, dass 7 von 10 kanarischen Jugendlichen die Auswanderung als einzigen Weg sehen, um eine professionelle Karriere zu starten. Die in der Geschichte Spaniens am besten ausgebildete Generation ist der Meinung, dass sie Spanien verlassen muss, um Arbeit zu finden. Diese Daten stammen aus einem Bericht der Cabridge University Press, dem Verlag der Cambridge Universität und belegen, dass der Anteil der Jugendlichen, der denkt unweigerlich ins Ausland gehen zu müssen, auf den kanarischen Inseln sogar vergleichsweise niedrig gegenüber dem nationalen Durchschnitt (84 %) ist. Trotz des Pessimismus in Bezug auf die persönlichen Karrierechancen gaben 80 % der kanarischen Jugendlichen an, dass sie zu einer besseren Welt beitragen können. Ausserdem sind 68 % davon überzeugt, dass ihre Generation weniger stark von Korruption betroffen sein wird, als die vorherigen. (EL DIA)

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Erstellt am: 20.04.2015 19:50 Uhr

Ausstellung von Leo Hemetsberger und Rosa Roedelius

Am 28. April um 20:00 Uhr wird im Museum für Moderne Kunst (TEA) in Sta. Cruz, Avenida de San Sebastián No. 10, eine Ausstellung eröffnet, die vom Philosophen Leo Hemetsberger und der Künstlerin Rosa Roedelius, beide aus Österreich, gestaltet wird. Die Ausstellung wird bis zum 24. Mai 2015 geöffnet sein. Der Eintritt ist kostenfrei. Teile der Eröffnungsveranstaltung auch in Deutsch abgehalten. An der Eröffnung nehmen hohe Regierungsmitglieder der Insel teil, wie auch persönlich Vertreter der österreichischen Botschaft in Madrid. Der österreichische Außenminister Sebastian Kurz wird mit einer Video-Ansprache vertreten sein, wie auch der Landeshauptmann von Niederösterreich, Erwin Pröll, mit einer Grußbotschaft. Während der Ausstellungperiode wird am 15. Mai 2015 um 18:00 Uhr der bisherige Leiter des Max-Reinhardt-Seminars in Wien, Prof. Hubertus Petroll eine Lesung in deutscher Sprache geben mit u.a. Stücken von Hesiod, Friedrich Schiller, Heinrich v. Kleist, Theodeor Fontane, Ricarda Huch, Francois Villon, Selma Meerbaum-Eisinger und Nina Hagen. Auch hierzu wird herzlich eingeladen. Für die Ereignisse zeichnet verantwortlich die Humboldt Cosmos Multiversity (www.humboldt-cosmos-multiversity.org) auf Teneriffa, vertreten durch ihren Präsidenten Prof. Günter Koch.

Infos unter: http://www.teatenerife.es/eventid/1131

Erstellt am: 19.04.2015 11:30 Uhr

Viele Frühgeburten

Frühgeburten können unterschiedliche Gründe haben. Ob Mehrlingsgeburten, Stress am Arbeitsplatz oder gesundheitliche Probleme von Müttern, es gibt verschiedene Ursachen dafür, dass Babys vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren werden. Laut einer Studie sind auf den kanarischen Inseln mehr als 8% der Geburten verfrüht, ein Prozentsatz, mit der die Inselgruppe über dem nationalen Durchschnitt (6,4%) liegt. Heute werden im Rahmen einer Konferenz für Gesundheit, welche die Regionalregierung organisiert und an der die Vereinigung der Eltern von Frühgeborenen von Teneriffa (Apremate) anwesend sein werden, das Bewusstsein für die spezifischen Bedürfnisse dieser Kinder und die Rolle der Familien in ihrer Obhut dargestellt. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 19.04.2015 11:21 Uhr

Tapas rund um die Fettfische

Der Fettfisch ist das Hauptprodukt dieser gastronomischen Veranstaltung, die Granadilla im April veranstaltet. Restaurants und Kneipen der Gemeinde nehmen daran teil und bereiten köstliche Tapas und Speisenfolgen zu, die aus einer der vielen Sorten an Fettfischen bestehen. Eine Verkostung tinerfenischer Weine ist meist mit eingeschlossen. Noch bis zum 3. Mai 2015 in Granadilla.

Infos unter: http://www.granadilladeabona.org/vi-muestras-gastronomicas-del-pescado-azul/

Erstellt am: 17.04.2015 10:01 Uhr

April – Weinmonat

Der landschaftliche und kulturelle Reichtum, die Gastronomie und die Weinbautradition, die das Dorf von Tegueste kennzeichnen, bilden das Programm „Abril, mes del vino“. Dutzende Aktivitäten, die uns den Wein und all seinen Herstellungsvorgängen näherbringen, in denen Tradition und Erneuerung Hand in Hand gehen. Ab den klassischen Weinprobe-Sitzungen bis zu kreativen Workshops für Kinder, sowie das Erlernen der Seifenherstellung aus Traubenkerne. Und selbstverständlich auch die Weinroute und die „Tapa“ (Häppchen), damit Du die Kneipen und Restaurants der Gemeinde durchstreifen und dabei die besten Kochrezepte ihrer Küchenchefs kosten kannst. Noch bis zum 30. April 2015 in Tegueste zu entdecken.

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Erstellt am: 17.04.2015 09:53 Uhr

Angst vor Ölkatastrophe

Nach dem Untergang eines russischen Schiffs droht vor Gran Canaria eine Ölverschmutzung. Die Oleg Naydenov sank gestern Nacht um 22.45 Uhr ungefähr 15 Meilen vor der südlichen Küste von Maspalomas. Das Schiff sank bis auf eine Tiefe von 2.400 Metern. Laut Angabe verschiedener Kreise soll der Treibstoff Richtung offenes Meer treiben. Das Schiff war laut dem Nachrichtensender n-tv am Samstag vor dem Hafen von Las Palmas aus noch unbekannter Ursache in Brand geraten. Nach Angaben von Medien hatte das Feuer die Hauptstadt der Insel Gran Canaria mit einer dichten und stinkenden Rauchwolke überzogen. Die 72-köpfige Besatzung wurde in Sicherheit gebracht, das Feuer jedoch nicht gelöscht. Deshalb war das Schiff aufs offene Meer hinausgeschleppt worden, um eine Verschmutzung in Küstennähe zu vermeiden.
Die europäische Komission hat Spanien Hilfe angeboten: „Wir sind bereit, zu helfen, wenn Spanien darum bittet“, sagte ein Vertreter der CE. (EL DIA, n-tv)

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Erstellt am: 17.04.2015 08:55 Uhr

Teneriffa und Marokko finden zueinander

Fünf verschiedene Institutionen planen innerhalb der nächsten anderthalb Jahre, das Projekt Connectoport zu realisieren. Hierbei geht es um die Schiffsverbindung von Santa Cruz de Tenerife nach Agadir in Marokko. Es gibt bereits eine Machbarkeitsstudie, den Güterverkehr mit dem Personenverkehr zu kombinieren, um von den Handelsströmen beider Seiten profitieren zu können. Das Projekt wurde gestern durch Repräsentanten der fünf Institutionen präsentiert: Vertreter der Regierung, die Verantwortlichen des Hafens, die Franca, die Handelskammer und die ZEC (Zona Especial Canaria).
Finanziert werden soll dieses Projekt vom europäischen Fonds für Entwicklung für Kooperationsprojekte zwischen Spanien und dem Nachbarland. Der Präsident der Hafenvereinigung, Pedro Rodriguez Zaragoza erklärte, dass es ausreichend Anfragen von kanarischen und marokkanischen Unternehmen gebe, für den Fall, daß das Projekt nicht subventioniert würde. Die Partner dieses Projektes werden in den nächsten Monaten einen Businessplan aufstellen, damit ein profitabler Weg für beide Seiten geschaffen werden kann. Um das Potenzial aufzuzeigen, wurde ein Vergleich zu Andalusien gezogen, das jährlich von 150. 000 Touristen aus Marokko besucht wird. (Diario de Avisos)

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Erstellt am: 17.04.2015 08:42 Uhr

Steigende Passagierzahlen

Die kanarischen Flughäfen haben in den ersten drei Monaten diesen Jahres 9.022.050 Passagiere registriert. Das ist ein Anstieg von 1,5 % gegenüber 2014. Insgesamt 2.488.883 Personen nutzten dabei nationale Flüge, also 5,2% mehr als in der gleichen Periode 2014. Der andere Teil der Passagiere, nämlich 6.405.543, buchten einen internationalen Flug. Von diesen waren 5.783.651 Personen Reisende aus der EU und 621.892 Personen aus Nicht-EU-Ländern. Die Flughäfen mit dem grössten Aufkommen an Passagieren waren Gran Canaria und Tenerife Sur mit knapp 2,9 Millionen Reisenden. Es folgen Lanzarote (1,4 Millionen), Fuerteventura (1,1 Millionen), Teneriffa Nord (812.948), La Palma (232.397), El Hierro (33.338) und La Gomera (6.555). (EL DIA)

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Erstellt am: 15.04.2015 09:42 Uhr