Die Wunder im Tierreich

Der Kanarische Mauerngecko ist eine auf den KanarischenInseln endemische Tierart. Da er seine Farbe wechselt, ist er am Tag bei Sonne fast schwarz und in der Nacht sehr hell. Er ist vom Meeresspiegel bis hin zu einer Höhe von 2000 Metern anzutreffen und hält sich bevorzugt in steinigen Gebieten wie Felswänden auf. Dank den Lamellen an seinen Füssen kann er sich mit Leichtigkeit an Wänden und Decken fortbewegen. Weibchen werden bis zu 64 Millimeter lang, während Männchen 77 Millimeter lang werden können. (TURISMO DE TENERIFE)

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Erstellt am: 06.07.2015 11:40 Uhr

Weniger Arbeitslose

Leichter Aufwind auf dem Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosigkeit fiel im Juni auf den Kanarischen Inseln um 1,48%, dank der Anziehungskraft des Dienstleistungssektors. Demnach haben 3718 Menschen den Weg in den Job gefunden. In den letzten zwölf Monaten sank die Arbeitslosigkeit um 21.836 Personen auf den Inseln und liegt nun nach Angabe des Ministerium bei 248 223 Menschen ohne Arbeit. Auf die Sektoren bezogen ging die Arbeitslosigkeit im vergangenen Monat auf den Inseln um 2.286 Menschen im Bereich Dienstleistungen, 414 im Bau, 268 im Agrarsektor und 153 im Industriesektor zurück.
So hat die Inselgruppe nun 185 732 Arbeitslose in Dienstleistungen, 32.401 auf dem Bau, 10.934 in der Industrie, 5631 in Landwirtschaft und Viehzucht, und 13.525 in der Gruppe ohne vorherige Beschäftigung.
Im vergangenen Monat wurden 59 847 Arbeitsverträge auf den Inseln unterschrieben, 4983 mehr als im Mai (9,08% mehr) und 4829 mehr als im Juni 2014 (8,78% mehr). (www.eldia.es)

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Erstellt am: 03.07.2015 14:10 Uhr

Rebajas 2015

Schnäppchenjäger aufgepasst !! Der Sommerschlussverkauf beginnt. Die Direktorin für Handel und Verbrauch, Eulalia Guerra, ermutigte gestern daher, die Angebote wahrzunehmen um die gute Wachstumsrate zu stabilisieren. Ausserdem erinnerte sie daran, daß es wichtig ist, die Rechte als „Verbraucher “ zu kennen, speziell in Verbindung mit dem Schlussverkauf. Das Personalunternehmen Adecco geht davon aus, dass in diesem Zeitraum 4658 neue Arbeitsverträge auf den Kanarischen Inseln geschaffen werden, berichtet Europa Press. Die Provinz von Santa Cruz de Tenerife wird hier mehr als die Hälfte der Einstellungen bringen, während in der Provinz Las Palmas etwas mehr als 2130 erwarten werden. (www.eldia.es)

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Erstellt am: 02.07.2015 11:38 Uhr

Waldbrandgefahr

Das Cabildo hat für Sonntag alle Aktivitäten in den Bergen verboten, weil dort mit hohen Temperaturen von über 30 Grad gerechnet wird und daher extreme Waldbrandgefahr besteht. Somit ist es nicht erlaubt, an den Grillpätzen in den Zonas Recreativas zu grillen. Das Arbeiten mit Maschinen, die Funken bilden könnten ist verboten.

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Erstellt am: 27.06.2015 13:15 Uhr

Neues Vermietungsgesetz

Das Gesetz wurde in den Tagen vor den Wahlen verabschiedet und eine Woche später veröffentlicht, genau am 28.5.2015, um sofort am 29.5.2015 in Kraft zu treten. Einer der meist zu kritisieren Punkte ist, dass in den touristischen Gegenden eine Lizenz für touristische Vermietung schlicht verweigert wird. Diese Regelung schliesst damit in Gegenden wie Los Cristianos oder Las Americas ca. 90-95 % der Immobilien aus. Ausserdem muss der Bau genehmigt sein, also eine „Erstnutzungs-Lizenz“ von der Gemeinde muss vorliegen, was bei Immobilien ausserhalb auch ein grosses Problem bedeutet. Unter touristischer Vermietung wird alles verstanden, was über Internet oder sonst übliche Wege vermarktet wird. 19 Inspektoren sollen eingestellt worden sein und die Höhe der Strafen, bis 300.000 eur, sollen abschrecken, weiterhin illegal zu vermieten. Wie schnell und wie hart vorgegangen wird weiss man im Moment noch nicht. Der Verein ASCAV, der vor einigen Monaten gegründet wurde, will Einspruch erheben. Also weiss man auch nicht, ob da schon das letzte Wort gesprochen wurde. Ich glaube zwar nicht, aber man kann auch nicht klar sagen, was jetzt nun passieren wird. Wenn bis jetzt die Vermietung stillschweigend grossteils geduldet wurde, gibt es jetzt ein klares Gesetzt, das die Vermietung ohne die entsprechende Lizenz verbietet. Damit ist also das Risiko zu vermieten sicherlich höher als früher.

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Erstellt am: 26.06.2015 11:58 Uhr

Kanarische Kiefer

Die Kanarische Kiefer ist eine der vielen Pflanzenarten, die nur auf den kanarischen Inseln heimisch sind. Diese Bäume werden bis zu 25 Meter hoch und sind hauptsächlich in den höheren Ebenen der Inseln zu finden. Sie sind besonders resistent gegen Waldbrände, da ihre Rinde bei Feuer nicht verkohlt, sondern lediglich verkrustet, wodurch aus dem Stamm wieder neue Triebe wachsen können. Ihre normale Lebensdauer liegt zwischen 250 und 300 Jahren, jedoch ist das älteste Exemplar, welches sich auf La Palma befindet, ganze 800 Jahre alt. (webtenerife)

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Erstellt am: 26.06.2015 11:51 Uhr

Der Drachenbaum

Der Drachenbaum ist eines der Wahrzeichen der kanarischen Inseln und wächst vor allem in den inneren und warmen Gebieten von Teneriffa, La Palma und Gran Canaria. Er wird bis zu 20 Meter hoch und gehört zur Familie der Spargelgewächse. Der älteste bekannte Drachenbaum befindet sich in Icod de los Vinos und ist ca. 400 Jahre alt. Leider befindet sich diese Planzenart wegen der intensiven Abholzung in der Vergangenheit unter Artenschutz und wird als gefährdet eingestuft. Früher wurde das sogenannte “Drachenblut“, das aus seinem Stamm gewonnen wurde, zur Herstellung von Lacken und Farben genutzt.
(webtenerife)

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Erstellt am: 26.06.2015 11:47 Uhr

Teide-Fink mein Name

Ich bin in den kanarischen Kiefernwäldern zu Hause und man glaubt, dass ich einer frühen Ansiedlung von Buchfinken, die aus Afrika nach Teneriffa kamen, entstamme. Mein Federkleid ist dunkelblau und ich habe einen eleganten Schnabel – bin ich nicht wunderschön? Auf meinem Speiseplan stehen Kiefernzapfen, Escobon-Ginster und Geißklee, aber ich mag auch Käferlarven, die ich mir aus der Rinde der Kiefern herausziehe. Man findet mich auf Teneriffa in den Kiefernwäldern von Vilaflor und Arico und in Aguamansa in La Orotava und Boca de Tauce in Guía de Isora. (webtenerife)

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Erstellt am: 26.06.2015 11:20 Uhr

Fledermäuse auf den Kanaren

Auf den Kanarischen Inseln ist die Kanaren-Langohrfledermaus heimisch. Einbesonderes Merkmal dieser Fledermausart sind die grossen Ohren. Sie gehört zu den sieben auf den Kanaren vorkommenden Arten und lebt in Kiefernwäldern, an Steilwänden, im Hochgebirge und in Ortschaften. Tagsüber zieht sie sich in vulkanische Höhlen zurück, um zu schlafen. Auch in Abwassertunneln und anderen unterirdischen Räumen kann man sie finden. Auf Teneriffa hat man die Kanaren-Langohrfledermaus in den Regionen La Matanza, in Las Cañadas del Teide, La Orotava, San Juan de la Rambla, Vilaflor und Guía de Isora beobachtet.
(webtenerife)

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Erstellt am: 26.06.2015 11:13 Uhr

Klang des Bucio

In der Nacht vom 23.06.2015 erwacht in San Juan de la Rambla eine alte Tradition wieder zum Leben bei das natürliche Gehäuse einer Tiefseeschnecke, das Muschelhorn, zum Klingen gebracht wird, hier “Bucio“ genannt. Die Bläser werden nach Anbruch der Dunkelheit mit ihren grossen, als Musikinstrument genutzen Muscheln den Risco Mazapé herabsteigen und ihnen zauberhafte Töne entlocken, deren Echo in der Schlucht mehrfach wiederhallt. Der Klang des Bucio zusammen mit dem Licht der Fackeln auf dem nächtlichen Weg kreiren eine beeindruckende Atmosphäre, die an längst vergangene Zeiten erinnert. Das Muschelhorn wurde in früheren Generationen zu vielen verschiedenen Kommunikationszwecken genutzt. So wurden damit zum Beispiel die Kinder zum Essen gerufen und es gab den Arbeitern auf den Bananenplantagen den Beginn der Arbeit am Morgen, die Pause am Mittag und das Ende der Arbeit am Abend an. (webtenerife)

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Erstellt am: 22.06.2015 11:30 Uhr