Notenschrift interpretierte. Er habe zunächst fünf Linien eingezeichnet und dann bemerkt, dass die Brotlaibe und die Hände von Jesus und den Aposteln Noten darstellen könnten.
Musikalisch ergab das alles allerdings keinen Sinn. Erst als Pala die Noten von rechts nach links las, entstand Musik. Das Ergebnis ist die 40 Sekunden lange «Hymne an Gott», die sich nach Angaben des Autors am besten auf einer Orgelpfeife spielen lässt, dem zu Da Vincis Zeiten am häufigsten verwendeten Instrument für religiöse Kompositionen.Der Kunsthistoriker Alessandro Vezzosi hält Palas Erkenntnisse für plausibel. Er warnte allerdings davor, zu viel in das Bild hinein zu interpretieren. Vezzosi verwies darauf, dass Da Vinci auch Instrumente gestaltete und in seinen Schriften musikalische Rätsel versteckte, die von rechts nach links gelesen werden mussten.
Infos unter:
Erstellt am: 11.11.2007 00:01 Uhr