Minderjährige Immigranten können in andere Autonomien überwiesen werden

Kanarische Inseln – Die Regierung in Madrid hat zusammen mit der kanarischen Regierung eine Vereinbarung unterzeichnet die die Überweisung von minderjährigen Immigranten in andere Autonomien regelt. Rund 15 Millionen Euro stehen für gut 500 minderjährige Immigranten zur Verfügung um sie in anderen Autonomien zu integrieren. Seit Monaten sind die Kanarischen Inseln mit gut 1.500 Immigranten unter 18 Jahren in den Auffanglagern heillos überfüllt. Die speziellen Auffanglager für Kinder auf dem Archipel bieten Platz für 600 Minderjährige. Weiterhin nicht entschieden ist die Altersgrenze für die Abschiebung nach unten zu verändern. Die Kanarische Regierung möchte auch minderjährige Immigranten in die Ursprungsländer abzuschieben können. Bisher hat sich die EU zu diesem Vorschlag nicht geäussert.

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Erstellt am: 05.12.2008 15:30 Uhr

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