Famille Bou Bess – Junger Rap gegen Vorurteile

Es war im Jahr 2006, als die drei jungen Rapper Issa, Beyatt und Ibrahima in verschiedenen Flüchtlingsbooten in Los Cristianos landeten. Sie lernten sich im Jugendinternierungszentrum kennen und entdeckten, dass sie alle eine ähnliche Geschichte und vor allem eine gemeinsame Leidenschaft haben: den Rap. Schnell fingen sie an gemeinsam zu Rappen und so ihre eigenen Erfahrungen zu erzählen und gegen Vorurteile zu kämpfen, die ihnen in ihrer neuen Heimat entgegengebracht werden.
Sie nennen ihre Gruppe Famille Bou Bess, was übersetzt so viel heißt wie „neue Familie“. Der Name ist eine Mischung aus ihrer senegalesischen Muttersprache Wolof und dem Französischen. Doch ihre Sprache wird erweitert, denn Spanisch ist zu einem wichtigen Faktor ihrer Musik geworden.

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Erstellt am: 28.09.2009 12:45 Uhr

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