Die auf Teneriffa geborene Künstlerin Carmen Cólogan lädt dazu ein, über das Insel-Sein und die Individualität des einzelnen nachzudenken und benutzt hierzu die Metapher des Insel-Baumes, eingefangen mit großer Schönheit und Einfachheit in den Werken der Ausstellung ‚Bosque de islarios‘. Die Künstlerin nimmt den Betrachter mit auf eine Reise durch eine Gefühls-Landschaft, die ihm die Möglichkeit gibt, sein eigenes Leben und Sein zu reflektieren. Der Direktor für Kunst und Bildung auf Teneriffa, José Luis Rivero, dankte der Künstlerin für ihre Arbeit und bezeichnete die Ausstellung als „das titanische Werk eines Künstlers“. Wie er ausführte, bietet „Carmen Cólogan eine tiefe Reflexion über das Insel-Sein jedes einzelnen als Teil eines kollektiven Problems unserer Gesellschaft, dessen Metapher der Insel-Baum ist.“ Hierbei spielen „das Licht und die Kraft der Augen und der Kontemplation eine fundamentale Rolle“, so Rivero, der die Werke auch ganz persönlich „sehr interessant“ findet. (webtenerife)
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Erstellt am: 15.10.2016 17:28 Uhr