die mitten durch Bananen- und Orangen- und Ananasplantagen gehen soll, jährlich rund 2 Millionen Euro an Einnahmen verlieren würden. Die Bauern werfen dem Cabildo vor, dass mit dieser Linienführung dem Bananenanbau und der Landwirtschaft in der Region der Todesstoss versetzt würde. Adolfo DÃÂaz, Präsident der Cooperative Coplasur und Wortführer von rund 20 Landwirten, wies darauf hin, dass die geplante Eisenbahnführung mitten durch eine der besten landwirtschaftlichen Anbaugebiete von ganz Teneriffa gehen soll und dass auf diese Weise eine wertvolle Landwirtschaftszone zerstückelt und zerstört würde. Der Wortführer hielt zudem fest, dass die Landwirte keinen Moment zögern würden, ihren Anspruch vor Gericht gegen das Cabildo zu verteidigen. Er wies zudem darauf hin, dass die meisten Fincas in dem Gebiet durch die Streckenführung der Eisenbahn geteilt würden, so dass es nicht mehr möglich wäre problemos vom einen in einen anderen Teil der eigenen Finca zu wechseln. Die Bananenbauern verlangen zudem vom Cabildo, dass die soeben erstellten Hochspannungsmasten wieder abgerissen und die Stromversorgung unterirdisch erfolgen soll, so wie schon früher geplant war. Diese Hochspannungsmasten stünden nämlich genau dort, wo eine vernünftigere Linienführung der geplanten Südbahn möglich wäre. Die betroffenen Bauern haben mit Lolli Palliser bereits eine Anwältin beauftragt, die sich um die Wahrung ihrer Interessen kümmern soll.
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Erstellt am: 24.07.2007 07:32 Uhr