Der Darm – Basis der Gesundheit
Frau A.R. (30)
Die Verdauungsbeschwerden der Patientin begannen etwa 1986. Sie äußerten sich vor allem durch Blähungen im Oberbauch und unnatürliches Völlegefühl nach dem Essen. Eine fachärztliche Untersuchung mit Magenspiegelung ergab keinen Befund. Trotzdem erhielt sie ein Medikament, das keinerlei Wirkung zeigte. Da die Beschwerden mit der Zeit zunahmen, suchte die Patientin einen anderen Internisten auf, der sie sonographisch (mit Ultraschall) untersuchte und ebenfalls zu keinem Befund kam. Er entließ sie mit den Worten: „Wir müssen ein Medikament nach dem anderen ausprobieren.“ Davon hielt sich nichts und wechselte erneut den Arzt. In der dritten Praxis gab es Magen- und Darmspiegelungen, die ebenfalls zu keinem Befund führten. „Reizdarm“ lautete die ungenaue Diagnose, „damit müssen sie leben!“ Notfalls könne noch eine Bauchspiegelung nebst Röntgen-Untersuchung des Dünndarms vorgenommen werden. Zutiefst enttäuscht von der Unfähigkeit der Ärzte, wandte die Patientin sich nach 8 Jahren Odyssee an uns. Chronische Verstopfung und Dysbiose der Dünn- und Dickdarmflora waren die Ursachen für ihren alarmierenden Zustand der auf einen Darmverschluß zusteuerte. Die Therapie bestand aus 20 Darmbädern, bei denen mit behutsamer Massage unwahrscheinliche Mengen an Fäkalien zutage gefördert wurden. Nach dem Darmbad nahmen die Beschwerden ab. Der Körperumfang verminderte sich, und das Völlegefühl im oberen Bauchraum, das Atmung und Kreislauf behindert hatte, verschwand schon nach den ersten Darmbädern. Die Patientin lebte zusehends auf und war nach der Behandlung vollends beschwerdefrei Eine bakteriologische Stuhluntersuchung bestätigte die Dysbiose der Darmflora, die im Verlauf einer sechsmonatigen Behandlung neu aufgebaut wurde.
Therapie:
Colon-Hydro-Therapie
Symbioselenkung
Unterstützung mit Medikamenten
Ernährungsunstellung
Reisschleimkur
Dauer der Therapie: 3 Wochen
Tobias V. (4), geb. am 11. März 1990
Die Mutter gab das Kind im September 1993 in naturheilkundliche Behandlung, nachdem seit 1 ½ Jahren bestehende Fehlentwicklung weder von Kinderärzten noch in stationärer Behandlung korrigiert werden konnten. Die naturheilkundliche Anamnese ergab folgenden Sachverhalt: In den ersten sieben Monaten wurde das Kind von der Mutter gestillt, danach bis zum vollendeten ersten Lebensjahr allmählich entwöhnt. Entwicklung bis dahin anscheinend normal. Seit Beginn des zweiten Lebensjahres verminderte sich die Lebhaftigkeit des Jungen zusehends. Er versuchte nicht mehr aufzustehen, krabbelte nicht mehr umher, sondern hockte meist mit gekrümmtem Rücken am Boden. Auch seine Halswirbel verloren an Beweglichkeit. Er hielt den Kopf beständig nach vorn geneigt, wendete ihn weder nach rechts oder links, sondern blickte schräg aus den Augenwinkeln, um nach den Seiten zu sehen. Die ärztliche Diagnose lautete auf rheumatoide Polyarthritis, zudem akute Entzündung der Regenbogenhaut am linken Auge. Seit Juni 1991 bestand außerdem Neurodermitis. Der Verdacht auf Intoxikation durch die Muttermilch war ärztlicherseits weder geäußert, noch durch Befunderhebung ausgegrenzt worden. Behandelt wurde mit antirheumatischen Mitteln (AMUNO), in je vier Tagesdosen, abgestimmt aufs Körpergewicht. Die Augenentzündung wurde mit BETNESOL-Tropfen therapiert. Trotz Dauerbehandlung blieb das Blutbild abnormal, die Augenentzündung ging nicht zurück, und Schwellungen an den Knien blieben trotz CORTISON-Injektionen bestehen.
Anfang November 1993 begann die naturheilkundliche Behandlung mit einer dreimonatigen Entgiftungstherapie und Umstellung der Ernährung. Außerdem erfolgte fünfmal wöchentlich Magnetfeld-Behandlung.
Nach acht Wochen war das Blutbild des Jungen wieder normal, die Augenentzündung abgeheilt, und das Allgemeinbefinden hatte sich erheblich gebessert. Auch die Hautausschläge waren verschwunden, und es bestand keine Abhängigkeit von Medikamenten. Der naturheilkundliche Ernährungsplan muß noch zwei bis drei Jahre eingehalten werden, bis der erreichte Gesundheitszustand sich stabilisiert hat.
Therapie:
Ernährungsumstellung s. Reisschleim-Diät mit Aufbau und Schonkoststufen.
Magnetfelder
1 Hz 1-100 Hz
Mora HD 1,7/20
Medikamente:
Wobenzym
Symbionten nach Stuhlbefund
Phoenix Entgiftung
Dauer der Therapie: 3 Monate
Stabiliseirung: 2 Monate
Herr P.U. (35)
Seit geraumer Zeit litt der Patient an Verdauungsstörungen. Blähungen, zwei- bis dreimal täglich wässeriger Stuhl und allgemeine Abwehrschwäche, vermutlich durch Amalgamfüllungen, kennzeichneten seinen anfälligen Gesundheitszustand. Er entschloß sich zur COLON-HYDRO-THERAPIE, die fünfmal durchgeführt wurde. Danach fühlte er sich wesentlich vitaler und frischer. Er empfand diese Therapie als „innere Dusche“.
Als Ergebnis einer bakteriologischen Stuhluntersuchung erschien der Neuaufbau seiner Darmflora geboten. Daraufhin wurde die Konsistenz seiner Darmausscheidungen wieder normal und beschränkte sich auf einmal täglich. Etwa ein Jahr nach Beendung der Therapie fühlte der Patient sich gesund. Die übermäßige Gasbildung im Verdauungstrakt ist vorbei, und seine frühere Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten ist ebenfalls verschwunden. Die Ernährung hat er auf vorwiegend vegetarische Kost umgestellt und begnügt sich mit drei Malzeiten täglich. Den Genuß zuckerhaltiger Lebensmittel hat er außerdem stark eingeschränkt.
Therapie:
Ausleitung von Amalgam
üb Mereurius KUF
Symbionten
Colon-Hydro-Therapie
Dauer der Therapie: 1 Woche
Frau S. F. (27)
Die Patientin fand im März 1994 zur naturheilkundlichen Behandlung, nachdem sie seit mehr als drei Jahren unter gesundheitlichen Beschwerden litt.
Ihre Probleme begannen im Juli 1990 mit einer Fehlgeburt im zweiten Monat und erneuter Schwangerschaft seit September 1990, die im Mai 1991 mit der Geburt einer gesunden Tochter endete. Seit dieser Zeit befand sie sich wegen verschiedenen Leiden beständig in ärztlicher Behandlung. Vorn Praxis zu Praxis war sie weitergereicht worden: Eileiterentzündung, Durchfälle, Gewichtsverlust, Niedergeschlagenheit, Angst vor Quecksilbervergiftung durch Zahnfüllungen, die sie entfernen ließ, danach Blinddarmentzündung, Appendektomie (Entfernung des Wurmfortsatzes am Blinddarm), Darmgrippe, Gastritis, Pilzbefall im Dickdarm, operative Entfernung eines Darmpolypen, Nierenschmerzen, Gallenkoliken, operative Entfernung der Gallenblase, zwischendurch erfolglose Versuche, durch psychotherapeutische Behandlung Depressionen loszuwerden – – –
Nach der dreieinhalbjährigen Odyssee durch Arztpraxen und Krankenhäuser war die Patientin körperlich und seelisch am Ende. Die Anamnese ergab das typische Erscheinungsbild von Symptomverschiebungen, die einander ablösten, weil die wahre Ursache ihrer Beschwerden nirgends erkannt und wirksam ausgeschaltet wurde. Der Fall ist bei Abfassung dieses Buches noch zu jung, um über den endgültigen Erfolg naturheilkundlicher Behandlung berichten zu können. Als erstes wurde die Ernährung der Patientin umgestellt. Viel gekochtes Gemüse, weder Rohkost noch Vollkorn, Verzicht auf Schweinefleisch bekommt ihr gut, sie spürt keine Gallenprobleme mehr. Frau F. fühlt sich seit Ende der Behandlung vor zwei Monaten bis heute ausgezeichnet.
Therapie:
Ernährungsumstellung
Colon-Hydro-Therapie
Medikamentöse Unterstützung:
Medivitan inj., Ultima ratio inj.
Diese Therapie schlug so gut an, daß eine zuerst geplante weitere Therapie nicht durchgeführt werden mußte
Dauer der Therapie: 3 Wochen
Frau M.P. (27)
Als die Patientin sich zur Heilbehandlung in der naturheilkundlichen Praxis einfand, litt sie seit sieben Jahren an Neurodermitis. Zwischen den Fingern hatte der Juckreiz angefangen und sich nach und nach über den ganzen Körper ausgebreitet. Am stärksten waren die Arme betroffen. Sie juckten so stark, daß sie sich blutig kratzte und besonders nacht vor lauter Beschwerden nicht in den Schlaf fand. In Ihrer Not hatte sich alle erreichbaren Hautärzte konsultiert, aber nirgends bekam sie etwas anderes als Cortison-Präparate verschrieben, die ihr natürlich nicht halfen. Die naturheilkundliche Behandlung dauerte fünf Wochen. Magnetfeld-Therapie, Darmbäder und die unverzichtbare Umstellung der Ernährung bewirkten schon nach den ersten beiden Wochen eine wesentliche Linderung der Symptome. Der Juckreiz blieb aus, die blutig gekratzten Stellen heilten allmählich ab, und die Nachtruhe blieb ungestört. Nach Abschluß der Behandlung fühlte die Patientin sich so gesund, wie lange nicht mehr.
Therapie:
Colon-Hydro-Therapie
Magnetfelder
Mora
Psychische Begleittherapie
Tiefenentspannung
Psychokinese
verschiedene Homöopathische Medikamente
Frau J.L. (28)
Die Patientin litt seit der zweiten Woche ihres Lebens an Neurodermitis. Zweimal war sie deswegen in frühester Kindheit in stationärer Behandlung, wo sie mit Cortison therapiert wurde, was ihr nur vorübergehend Linderung brachte. Die Hautausschläge kamen immer wieder, und jedesmal, wenn die Krankheit erneut ausbrach, verschlimmerten sich ihre Beschwerden. Als sie am … zu uns fand, entschloß sie sich zu der dort vorgeschlagenen fünfwöchigen Behandlung. Täglich (außer an Wochenenden) absolvierte sie das volle Therapieprogramm. Eine Stunde Tiefenentspannung unter therapeutischer Anleitung, eine halbe Stunde Magnetfeld-Bestrahlung und eine volle Stunde COLON-HYDRO-THERAPIE. Zugleich wurde ihr eine zehntägige Fastenkur verordnet, die sie mühelos überstand, und anschließend stellte sie ihre Ernährung nach den Erfahrungen der Naturheilkunde um. Schon nach der ersten Behandlungswoche waren die Hautausschläge weitgehend abgeheilt, und nach der dritten Woche, als das Behandlungsprogramm allmählich reduziert werden konnte, klangen die verbliebenen Symptome innerhalb zwei weiterer Wochen völlig ab, so daß sie sich geheilt fühlte. Vier Monate nach dem Ende der Behandlung ist die Patientin frei von Symptomen, sie benötigt keinerlei Medikamente mehr und ernährt sich auf den Rat des Therapeuten hin, vorerst vegetarisch, langsam steigernd in eine vorwiegende gemüsemäßige Mischkost.
Frau A.T. (60)
Die Patientin bot ein diffuses Krankheitsbild. Unregelmäßige Mahlzeiten, zu große Portionen, die zu hastig verschlungen, den Magen überlasteten. Stark aufgeblähter Bauch, zeitweilig Magenkrämpfe nach dem Essen, Blähungen, ein Gefühl von Schlappheit, Müdigkeit und Unlust, das ihren Tag überschattete. Sie entschloß sich zur COLON-HYDRO-THERAPIE, die sie über zehn Sitzungen durchhielt. Schon bei der ersten Behandlung verspürte sie Erleichterung, als die stoßweise auftretenden Krämpfe, durch geschickte Bauchmassage aufgefangen, sofort nachließen und nicht wiederkehrten. Mit jeder Behandlung wurden Fortschritte erzielt, die sich auf die Stimmung der Patientin positiv auswirkten. Von Tag zu Tag sah sie besser aus, ihre Haut schien regelmäßiger durchblutet, und die Umstellung der Ernährung auf pflanzliche Kost, Verzicht auf zuckerhaltige Speisen und Befolgung der Grundsätze zur Eßkultur, ließen das anfängliche Krankheitsbild innerhalb von zwei Wochen verschwinden.
Therapie:
Colon-Hydro-Therapie
Reisschleim
Aufbau
Frau I.S (58)
Die Patientin hatte erhebliche Verdauungsprobleme. Praktisch ernährte sie sich nur noch von Suppen, aber jedesmal nach dem Essen wurde ihr schlecht, oder es überkam sie unwiderstehliche Müdigkeit, die zum Hinlegen zwang, was sie sich in ihrem selbständigen Beruf eigentlich nicht leisten konnte. Schon während der ersten Therapiesitzung spürte sie auffällige Erleichterung. Nach einigen Tagen stellte sich ein lange nicht mehr empfundenes Gefühl von Lebensfreude und Tatendrang ein. Ihre Antriebsschwäche war überwunden, und als Ergebnis der CHT hatte sie schon bald wieder Freude an der Arbeit, sie konnte sogar wieder Zukunftspläne fassen.
Therapie:
Colon-Hydro-Therapie
Aufbau
Homöopath. Medikation
Frau L.L. (44)
Die Beschwerden der Patientin begannen vor etwa vier Jahren mit einem heftigen Magen-Darm-Katarrh (Brechduchfall), der auf ärztlich verordnete Medikamente nur zögernd ansprach. Die alarmierenden Symptome, wie Durchfall und Erbrechen, verloren sich zwar, aber ein von Beginn an damit verbundenes Schwächegefühl und lähmende Lustlosigkeit blieben bestehen. Ärztliche Untersuchungen ergaben jedoch keine organischen Befunde, so daß schließlich nichts weiter übrig blieb, als „Depressionen“ zu diagnostizieren. Dagegen gab es Injektionen, die nicht halfen, sondern zusätzlich Kopfschmerzen verursachten. Ein Psychiater, der sich des Falles annahm, verordnete mehrere Medikamente die ebensowenig Erfolg brachten. Erst als sich die Patientin uns anvertraute, knüpfte man bei der ausführlichen Anamnese an ihr ursprüngliches Leiden, den Magen-Darm-Katarrh an und schlug vor, die Behandlung mit Darmspülungen zu beginnen, um eine offenbar seit geraumer Zeit bestehende Selbstvergiftung, die auf mangelhafte Ausscheidung von Verdauungsgiften zurückging, zu beenden. Zusätzlich wurde eine Shiatsu-Behandlung verordnet, und im Verlauf gesprächstherapeutischer Anregungen, die auf Tiefenentspannung hinausliefen, verlor die depressive Stimmung der Patientin sich schon nach wenigen Sitzungen. Außerdem wurde die Ernährung der Patientin auf vorwiegend vegetarische Kost umgestellt, so daß sie weniger Giftstoffe auszuscheiden hat als früher. Von Medikamenten ist sie jetzt völlig unabhängig, die jahrelangen Depressionen und Kopfschmerzen treten nicht mehr auf. Bei diesem Fall war die Colon-Hydro-Therapie begleitend eingesetzt. Den Schwerpunkt bildete hier Tiefenentspannung und Psychokinese.
Dennoch war auch hier der befreieinde Aspekt der Psyche durch die Darmbehandlung und somit der direkte Darm-Psyche Bezug nicht zu übersehen!
Herr H.W. (23)
Der Patient klagte über Verdauungsprobleme, die regelmäßig auftraten, wenn er Milcherzeugnisse gegessen hatte. Sie verursachten ihm Leibschmerzen, vielfach auch Durchfall, worunter er ohnehin häufig zu leiden hatte. Auch auf Ärger oder in Streßsituationen reagierte sein Verdauungstrakt mit Durchfall. Die Anamnese zeugte von einem äußerst labilen Allgemeinbefinden. Geringe körperliche Belastungen führten zu nachhaltigem Ermüden. Gegen leichte Erkältungen oder grippale Infekte, die ein gesunder Organismus leicht überwindet, fehlte ihm die Widerstandskraft. Das Immunsystem schien deutlich geschwächt, ein Verdacht auf Pilzbefall der Verdauungswege bestätigte sich.
Die Behandlung begann mit einer völlig zuckerfreien Anti-Pilz-Diät. Für den Patienten eine unbequeme aber notwendige Umstellung, die seiner Nahrung alles fernhielt, was unerwünschte Darmbesiedler begünstigt. Daneben gab es Darmbäder, um die weitere Selbstvergiftung zu verhindern.
Die Neubesiedlung des Verdauungsweges mit eubiotischen Symbionten zog sich einige Zeit hin, aber in Verbindung mit der geänderten Kost, die der Patient ausgezeichnet vertrug, waren die ursprünglichen Beschwerden bald verschwunden. Auch das Immunsystem hat sich stabilisiert. Der Patient fühlt sich so wohl, wie schon lange nicht mehr, und mit dem übermäßigen Ermüden ist es vorbei.
Therapie:
Colon-Hydro-Therapie
Neutraltherapie (Mandeln)
Homöopathie
Thymus Inj.
Vitamine inj.
Symbioselenkung
Ernährungsumstellung
(nach 4 Wochen fiel der Patient wieder in alte Gewohnheiten zurück)
Frau M.K (39)
Die Patientin litt 1976 an einer ausgiebigen Verdauungsstörung, vermutlich Gastritis, die mit herkömmlichen, allopathischen Mitteln behandelt, zwar abklang, jedoch über Jahre hinweg in abgeschwächter Form immer wieder zutage trat. Gelegentlich verspürte sich auch Darmverstimmungen, die sich abwechselnd als Durchfall oder Stuhlverstopfung bemerkbar machten. Scheinbar unabhängig davon entwickelte sich eine Blütenstaub-Allergie, die ihr regelmäßig jedes Frühjahr einen Heuschnupfen eintrug, der den Künsten verschiedener Ärzte hartnäckig widerstand. Im Jahr 1979 wurde ihr geraten, um der Infektanfälligkeit entgegenzuwirken, die angeblich viel zu großen Gaumenmandeln entfernen zu lassen. Ein Vorschlag, auf den sie einging. Nun blieb der Heuschnupfen zwar aus, aber selbstkritisch stellte sie fest, daß ihre körperliche und geistige Belastbarkeit rapide abnahm.
Im Jahre 1988, als verschiedene Symptome sich häuften, die an den Zustand von 1976 erinnerten, wurde ihr zu einer Blinddarmoperation geraten, die sie mit der Konsequenz über sich ergehen ließ, drei Wochen nach dem Eingriff noch keine feste Nahrung aufnehmen zu können, ohne dafür mit Erbrechen und Durchfall zu büßen. Ihre Ärzte bekamen dieses Dilemma durch Verabreichen verschiedenster Medikamente mit der Zeit in den Griff. Zurück blieben Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Mangel an Auftrieb in jeder Beziehung, so daß der Entschluß heranreifte, durch Hinwendung zu alternativen Heilmethoden wenigstens Besserung herbeizuführen. So fand die Patientin zu uns. Es wurde ihr ohne Umschweife klargemacht, daß allein die mit Spezialmassage verabreichten Darmbäder der COLON-HYDRO-THERAPIE Aussicht böten, ihr Verdauungssystem wieder in Ordnung zu bringen. Sie entschloß sich zu dieser Therapie, und im Verlauf von 12 Darmbädern staunte sie nicht schlecht, wieviel Verdauungsschlacken dabei ans Licht befördert wurden. Am Ende der Behandlung fühlte sie sich zum ersten Mal seit Jahren wieder fit für den Kampf ums Dasein, den sie auf einem verantwortungsvollen Posten in der Wirtschaft bestehen muß.
Therapie:
Colon-Hydro-Therapie
Medivitan
Luvos Heilerde
Ernährungsumstellung
Reisschleimdiät während der Colon-Hydro-Therapie
Aufbau und Übergang in die Schonkoststufen
Frau M.F. (31)
Die Patientin litt seit Jahren unter Juckreiz an den Unterarmen. Manchmal war er so stark, daß sie sich die Haut blutig kratzte. Außerdem befand sie sich oft in gedrückter Stimmung, obwohl es eigentlich keinen Anlaß dafür gab, und wenn sie zuweilen nachts allein war, weil ihr Mann Nachtdienst hatte, konnte sie nur mit eingeschaltetem Licht in den Schlaf finden. Medikamente gegen den Juckreiz halfen nicht, und aus der depressiven Stimmung vermochte ihr niemand herauszuhelfen. Wir empfahlen ihr Darmbäder, weil der Verdacht bestand, ihr Organismus sei wegen Verdauungsstörungen mit Giftstoffen überlastet, die auf dem Umweg über die Haut (Juckreize) ausgeleitet würden. Depressive Stimmungen werden durch Darmgase begünstigt. Außerdem rieten wir ihr, auf jeden Fall Schweinefleisch zu meiden und ihre Ernährung auf vorwiegend pflanzliche Kost umzustellen. Schon während der Behandlung trat signifikante Besserung ein. Der Juckreiz verschwand unter dem Einfluß der Darmbäder, und es verlor sich auch die depressive Stimmung der Patientin, ohne daß medikamentös oder therapeutisch eingegriffen wurde. Sie kommt gar nicht mehr auf den Gedanken, nur bei Licht einschlafen zu können.
Therapie:
Colon-Hydro-Therapie
Dieser Fall wurde vor einem Jahr nur unter Einsatz der Colon-Hydro-Therapie behandelt und ist bis heute beschwerdefrei, genauso, wie ihr kleiner Sohn, der ein weiteres Jahr zuvor über eine andere Therapieform bei uns von Neurodermitis befreit wurde.
Frau R.N. (30)
Seit vier Jahren ertrug die Patientin einen beständig wechselnden Ausschlag im Gesicht, der nach Auskunft von Ärzten, die sie deshalb konsultierte, weder erklärbar noch heilbar war. Die Pickel kamen und gingen, hinter jedem blieb ein roter Fleck zurück, der oft erst nach Wochen verblaßte. Nichts half dagegen, keine Creme, keine Diät und kein noch so teueres Medikament. Außerdem litt sie an Verdauungsstörungen, die natürlich nur ihr allein bekannt waren. Aufgeblähter Bauch nach dem Essen, unregelmäßiger Stuhlgang, Verstopfung und selbst nach anscheinend ausreichender Entleerung das Gefühl überfüllter Gedärme. Durch Zufall erfuhr sie in einem Vortrag über Verdauungsprobleme, daß dem Übel chronischer Stuhlverstopfung durch Darmbäder abgeholfen werden könne, wenn man zudem bereit sei, Ernährungsfehler abzustellen, die solche Leiden verursachen. Sie entschloß sich zur COLON-HYDRO-THERAPIE und erlebte bei den ersten Darmbädern ihr blaues Wunder. Nie hatte sie für möglich gehalten, solche Mengen an Fäkalien im Leib umherzutragen, wie jetzt zum Vorschein kamen. Zusehends verlor sie an Körperumfang. Das Gefühl des Aufgeblähtseins nach dem Essen war bald verschwunden, und Pickel im Gesicht, die sich bereits durch Schwellung angekündigt hatten, kamen nicht mehr zum Durchbruch. Am Ende der Behandlung sah ihre Gesichtshaut gesund und verjüngt aus, und sie hatte keine Verdauungsprobleme mehr. Allerdings befolgte sie nun auch gewissenhaft unsere Ratschläge auf gewisse Nahrungs- und Genußmittel zu verzichten, die ihr Organismus nicht verträgt.
Therapie:
Colon-Hydro-Therapie
Hom. Medikamente
Baunscheidtieren (paravertebral)
Dauer der Therapie: 4 Wochen
JBV
Infos unter:
Erstellt am: 02.02.2009 11:31 Uhr