Bewegung macht das Leben leichter


 

Regelmäßige und systematische Gymnastik bringt mehr Luft in den Körper und hält ihn lange fit

 

Wer gesund bleiben will, muß sich regelmäßig bewegen. Es braucht nicht gleich ein ausgedehnter Trimm Trab zu sein, schon wandern in der frischen Luft bringt Nutzen. Wer eine Stunde lang flott dahingeht

·      dessen Lungen nehmen 230 Liter Sauerstoff mehr auf

·      dessen Blut strömt 90 mal öfter durch den Kreislauf

·      dessen Stoffwechsel verbraucht 350 Kalorien mehr als der eines Stubenhockers

Und wenn  die Wanderung entlang des Meeresstrandes führt, der fördert gezielt die Heilung von Erkrankungen der Atemwege. Denn mit den winzigen Wassertropfen aus der Brandungsluft gelangt auch Meersalz in die Bronchien, das als ausgesprochen „schleimhautfreundlich“ bekannt ist. Die beste Wirkung zeigt jedoch ein regelmäßiges und systematisches Ausdauertraining. Mit seiner Hilfe kann man tatsächlich „30 Jahr lang 20 Jahre jung bleiben. Beweise dafür liefern die Untersuchungsergebnisse von durchtrainierten Männern im Alter zwischen 50 und 60 Jahren. Ihre Leistungswerte von Herz und Kreislauf entsprachen denen von 20 jährigen, die sich keinerlei zusätzliche Bewegung verschafften. Einer der Gründe dafür warum Training den Körper jung erhalten kann, ist die Verbesserung der Sauerstoffaufnahme. Die Atmung wird tiefer, zudem wird mit jedem Atemzug nicht nur mehr Sauerstoff aufgenommen, sondern beim Ausatmen auch mehr von der verbrauchten Restluft aus den Lungen ausgestoßen und dadurch zusätzlich mehr Raum für Frischluft freigemacht. Und weil die Atmung zusammen mit Herz und Kreislauf und Stoffwechsel eine Einheit bildet, macht Ausdauertraining auch die anderen Glieder dieser kette kräftiger und leistungsfähiger. Wer mit Bewegung künftig etwas mehr für seine Gesundheit tun will, der sollte wissen: Am besten geeignet sind die Ausdauersportarten wie Laufen, Schwimmen, Radwandern, Skilanglauf, auch Fußball, Handball, Hockey sind nützlich jedoch mit einer größeren Verletzungsgefahr verbunden. Vorher mit dem Arzt sprechen, ob die Belastung dem Organismus zuzumuten ist. Langsam beginnen! Beim Laufen beispielsweise anfangs nur 100 bis 200 Meter weit rennen und dann eine Atempause einlegen, während der man ruhigen Schrittes geht, allmählich werden die Laufstrecken länger und die Pausen kürzer – und die Leistungsfähigkeit spürbar größer. Regelmäßig trainieren! Tagtäglich jeweils 10 Minuten ergeben eine bessere Kondition als eine Gewalttour von 60 Minuten einmal an jedem Wochenende. Überanstrengungen vermeiden, indem man zwischendurch den Puls zählt und danach die Belastung errechnet.

Die Faustformel dafür lautet: 180 minus Lebensalter = Puls pro Minute:

Dementsprechend darf das Herz eines 50- jährigen während des Trainings höchstens 130 mal schlagen. Umgekehrt gilt allerdings: Ist der Puls sehr viel niedriger als dieser Sollwert, wird der Körper zu gering belastet.

Infos unter:

Erstellt am: 30.01.2009 12:57 Uhr

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