Die Hauptkapelle birgt das Bildnis der Hl Jungfrau von Candelaria, die 1599 von Papst Klemens VIII. zur Schutzheiligen der Kanaren erklärt und deren Titel 1867 von Pius IX. bestätigt wurde. Das Innere der Basilika zieren Wandgemälde von José Aguíar und Werke des Malers Martín González. Weitere Werke sind der Christus der Versöhnung; eine barocke, auf den Kanaren hergestellte Monstranz des 18. Jhdts. und ein Taufstein von großem historischem Wert aus dem 16 Jhdt.
Obwohl das liturgische Fest Unserer Hl. Jungfrau von Candelaria am 2. Februar stattfindet, wird am 15. August ihre Erscheinung gefeiert. Dann treffen sich dort Pilger von der ganzen Insel. Neben der Basilika befindet sich der Pilgerbrunnen.
Neben der Basilika erhebt sich das 1803 nach dem Brand des alten Klosters errichtete Dominikanerkloster. Das Kloster wird von den Dominikanern geleitet, die seit 1530 die Kaplane von La Candelaria sind. Wenn wir das Kloster hinter uns lassen, kommen wir zur Höhle von Achbinico oder San Blas, in der die Guanchen die Madonnenfigur aufgestellt hatten, deren archäologische Bedeutung beweist ist.
Neben der Plaza de la Patrona de Canarias erheben sich die großformatigen Bronze-Skulpturen der neun Guanchen-Könige. Die „Menceyes“ wurden von dem tinerfeñischen Bildhauers José Abad geschaffen.
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Erstellt am: 15.12.2012 02:44 Uhr