Selbst Tage nach den schweren Regenfällen auf den Kanaren kann die Höhe der Schäden nur erahnt werden. Die Regierung spricht von rund 20 Millionen Euro – diese Schätzungen betreffen allerdings nur die Strassen und andere öffentliche Einrichtungen. Der starke Regen der letzten Woche hat aber auch an vielen Häusern, Plantagen und Fahrzeugen Schäden in geschätzter Millionenhöhe hinterlassen. Auf Teneriffa hat es die Zone um Tabaiba schlimmsten getroffen (siehe Bilder der Deutschen Schule). Die Inselregierung überlegt diesen Bereich zum Katastrophengebiet zur erklären. Etwa 30 Familien mussten in Tabaiba evakuiert werden, nachdem ca. 260 Liter Regenwasser pro Quadratmeter (!!!) innerhalb von zwei Stunden die Calle Belgica in einen reißenden Strom verwandelt hatten, welcher sich seinen Weg durch die Zimmer einer Wohnanlage bahnte.
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Erstellt am: 08.02.2010 08:47 Uhr