Auf den Kanarischen Inseln werden jährlich 500 neue Tuberkulose Fälle registriert. Das kann einer aktuellen Statistik der pneumologischen Abteilung des Hospitals Insular von Gran Canaria entnommen werden. Demnach treten die meisten Fälle von Tuberkulose bei Personen auf die in Armut leben oder an AIDS leiden. Laut Juan Carlos Rodríguez, Leiter der Abteilung auf Gran Canaria, kann aber ein Großteil der meist tödlich verlaufenden Krankheitsfälle mit gezielter Behandlung verhindert werden. Rodríguez will am 24. März, dem Welt Tuberkulose Tag, von der Seguridad Social präventive Untersuchungen fordern, um mit Medikamenten die Krankheit weiter einzudämmen.
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Erstellt am: 22.03.2009 21:36 Uhr