auf ihr Gewicht auswirkt. Da sie sehr sensibel sind und schnell unter Allergien leiden ist auch die Frische der Fische auschlaggebend. Die Fische werden immer tiefgefroren aufbewahrt, um eventuelle Bakterien abzutöten. Danach werden sie in verschiedenen Kühlanlagen nach und nach wieder aufgetaut, damit keine neue Keimbildung entsteht. Dieser Prozess dauert normalerweise 48 Stunden. Erst dann werden die Fische an die Seelöwen und andere fischfressenden Tiere verfüttert. Um die Nährgehalte der Fische, die als Futter im Loro Parque verwendet werden, zu analysieren, unterzeichnete die Loro Parque Fundación einen Partnervertrag mit der Universität von Las Palmas de Gran Canaria zur Durchführung einer Studie. Dieses Forschungsprojekt wird mit einer der zwei Stipendien finanziert, die im letzten Zusammentreffen des wissenschaftlichen Kommitees der Loro Parque Fundación beschlossen, und vom Institut für Tiergesundheitswesen und Ernährungswissenschaften der o.g. Universität ausgeführt wurden. Zunächst werden die Qualitäts- und Nährgehaltsparameter der Fische die an Meeressäuger und andere fischfressende Spezies des Loro Parque, wie z.B. Pinguine, Papageientaucher, Haie, etc. verfüttert werden, untersucht. Im Laufe dieser Nachforschung kommt es zu einer detaillierten Analyse über die Qualitätsparameter des Fisches, wie z.B. die qualitative Zusammensetzung des Fisches in Hinsicht auf Fettsäuren oder die Präsenz von Nebenprodukten die als Resultat der Oxidationen der Peroxyden auftretenee. Solche profunden Analysen werden normalerweise im Umgang mit Meeressäugern nicht berücksichtigt.
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Erstellt am: 19.09.2007 08:43 Uhr