Der Wahlkampf in Spanien geht nun in die Endphase, die Reden der jeweiligen Parteivorsitzenden werden härter und gnadenlos wird nun auch um die Stimmen aus dem rechten Lager gekämpft. Die Partido Popular (PP), will Wählerstimmen mit einer harten Gangart gegen Ausländer gewinnen. Auch die ‚Kopftücher‘ sind erneut zum Wahlkampfthema der Partido Popular avanciert. Wahlkampfleiter Juan Costa sagte am Freitag auf einer Pressekonferenz, die Volkspartei (PP) sei gegen Symbole, die für die Unterdrückung von Frauen stünden. Daher müssten Kopftücher aus den Klassenräumen verschwinden. Menschenrechtler kritisierten die Vorstösse im Wahlkampf der PP als verfassungswidrig, alle in Spanien lebende Muslime würden hier als Verbrecher deklariert. Die regierenden Sozialisten erklärten zu den Ausführungen Rajoy’s , die Volkspartei habe demonstriert, dass sie Einwanderer verachte. In Spanien leben rund eine Million Muslime.
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Erstellt am: 11.02.2008 00:00 Uhr