Wie ein Sprecher der Finanzbehörde gestern in Madrid mitteilte, sind Daten von 198 in Spanien lebenden Verdächtigen der Staatsanwaltschaft übermittelt worden. Spanien hatte – ebenso wie andere europäische Staaten – von deutschen Ermittlern Namenslisten von Verdächtigen erhalten, die Bankkonten in dem Steuerparadies besitzen. Die deutschen Fahnder hatten bereits im Februar den damaligen Postchef Klaus Zumwinkel als ersten Verdächtigen ins Visier genommen und die Räumlichkeiten durchsucht.
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Erstellt am: 24.04.2008 01:05 Uhr