Wie eine Eurobarometer-Umfrage ergab, sind die Spanier die EU-Bürger, die sich am meisten um die Zuwanderung und den Terrorismus besorgt zeigen.
Die spanischen Bürger machen sich gemäss einer Umfrage vermehrt Sorge um die Immigration. Während in anderen EU-Ländern ander Sorgen im Mittelpunkt stehen, beschäftigt in Spanien der Terrorismus, die Arbeitslosigkeit und die Zuwanderung die Bevölkerung am meisten. Nur in Italien, Malta und Österreich beschäftigt die Zuwanderung die Bevölkerung ebenfalls verstärkt. In Deutschland zählten nur 8% der Befragten diese Problematik zu ihren Sorgen.
Wie das spanische Arbeits- und Sozialministerium mitteilte, leben in Spanien mehr als drei Millionen Ausländer mit gültiger Aufenthaltsgenehmigung bzw. Residencia-Karte. Von den drei Millionen Residenten kommt der Grossteil aus Süd- und Mittelamerika (35,2%) und Afrika (23,4%. Aufgeschlüsselt nach Nationalitäten stellten die Marokkaner Ende 2006 den größten Ausländeranteil dar, gefolgt von Ecuadorianern, Kolumbianern, Rumänen und Briten. Deutschland ist mit bescheidenen 2,56% vertreten.
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Erstellt am: 08.03.2007 10:39 Uhr