Ebola-Verdacht auf Teneriffa

Wie gut das Notfallprotokoll der Kanaren funktioniert, konnten die Behörden am Donnerstag, 16. Oktober gleich unter Beweis stellen. Sie aktivierten den Notfall nachdem eine Patient mit 37,7 Grad Fieber gemeldet wurde. Der Mann war am 8. Oktober von Teneriffa nach Sierra Leone gereist und vier Tage später zurückgekehrt. Der Patient wurde von seiner Wohnung auf eine Isolierstation im Universitätskrankenhaus Nuestra Señora de Candelaria, HUNSC, in Santa Cruz gebracht. Dort wurden Proben genommen und an das Institut Carlos III. in Madrid geschickt. Die Ergebnisse werden erst nach 24 Stunden, also im Laufe des Freitags zurücksein. Für die behandelnden Ärzte ist es wichtig, die Ursache des Fiebers möglichst schnell zu eruieren, um eine entsprechende Therapie beginnen zu können.
Währenddessen mahnten die behandelnden Ärzte und das Gesundheitamt zur Ruhe. Die Situation sei auf jeden Fall unter Kontrolle.

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Erstellt am: 19.10.2014 15:58 Uhr

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