Gemäß Auswertungen des Nationalen Institutes für Statistik lag das in Spanien übliche Gehalt im Jahr 2014 bei 16.500 Euro. Allerdings unterscheiden sich die Gehälter der Arbeitnehmer mit einem Zeitvertrag um bis zu 36,6% von den Gehältern der Angestellten mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag. Das durchschnittliche monatliche Bruttoeinkommen im Jahr 2014 lag bei 1.736,16 Euro, wobei die weiblichen Arbeitnehmer laut Statistik bis zu 23% niedrigere Löhne erhalten, als ihre männlichen Kollegen. Die bestbezahlten Jobs lagen im Jahr 2014 in den Bereichen Energie, Elektrik, Gas und Klimaanlagentechnik (51.034,67 Euro), gefolgt von Versicherungen und Anlageberatungen (40.696,06 Euro) und Berufen im Industriesektor (32.971,21 Euro). Dagegen wurden die niedrigsten Löhne im Hotelgewerbe erreicht (13.636,04 Euro), in administrativen Berufen (15.766,08 Euro) und anderen Dienstleistungen (16.225,41 Euro). Minderjährige Arbeitnehmer lagen im Durchschnitt sogar unter einem Jahresgehalt von 12.000 Euro. Arbeitnehmer auf den Kanarischen Inseln gehören zu den in Spanien am schlechtesten bezahlten. (El Día)
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Erstellt am: 08.07.2016 14:41 Uhr