Der „Wilde Westen“ liegt in Spanien

Dreharbeiten im Ferienparadies? Das haben wir auf Teneriffa auch schon erlebt. Zum Beispiel 2015 als Hollywood nach Santa Cruz kam, um den 5. Teil der Bourne-Reihe mit Matt Damon abzudrehen. Auf den kanarischen Inseln ist die Kulisse wahrlich abwechslungsreich und je nachdem ob Strand, Meer, Wald oder Vulkanlandschaft gefragt sind, findet jeder Regisseur den passenden Hintergrund für seine Story. Auch das spanische Festland ist als Drehort durchaus gefragt und aufgrund der geringeren Produktionskosten für internationale Filmproduzenten sehr interessant. Andalusien war für mehr als 200 Kinofilme die passende Filmkulisse und viele der klassischen Western sind im andalusischen Dorf „Fort Bravo“ entstanden, wo auch heute noch im Saloon Fotos an Henry Fonda, Yul Brunner und Steve McQueen erinnern. Auch Bud Spencer, Sean Connery und Harrison Ford standen schon unter der andalusischen Sonne vor der Kamera. Der Nordosten Andalusiens ist der perfekte „Wilde Westen“ der USA und könnte mit seiner kargen Landschaft, Gebirgen, Canyons, wüstenhaften Flächen und Kakteen irgendwo in Kalifornien, New Mexico, Arizona oder Nevada liegen. Ein paar der Schauspieler haben sich sogar ein bisschen in ihren Drehort verliebt und kommen hin und wieder als Urlauber zurück. (derStandard.at)

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Erstellt am: 23.02.2017 10:27 Uhr

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